Deutschland befürwortet Sanktionen gegen den Iran:
Atomare Bedrohung(pm-tip)
Sollte der Iran sein Atomprogramm weiterverfolgen, droht ein Waffenembargo:
Die Deutschen fürchten die Gefahren eines nuklearen Iran.
- 70 Prozent aller Deutschen begrüßen die von der Internationalen
Gemeinschaft verhängten wirtschaftlichen und diplomatischen Sanktionen
gegenüber dem Iran
- 81 Prozent befürworten den globalen Verkaufsstopp von Waffen an den
Iran
- 74 Prozent fürchten die Herstellung iranischer Atomwaffen
Washington, D.C. - Die jüngste Umfrage, die von der
Organisation The Israel Project (TIP) durchgeführt wurde, zeigt deutlich,
mit welcher überwältigenden Mehrheit die Deutschen Maßnahmen gegen den Iran
befürworten, sollte dieser den Inspektoren der Internationalen
Atomenergiebehörde weiterhin den Zugang zu iranischen Nuklearanlagen
verwehren.
Im Rahmen der Umfrage wurden mögliche Maßnahmen, die die internationale
Gemeinschaft ergreifen könnte, erwägt und als Antwort auf die folgende
Aussage projiziert:
"Wie Ihnen vielleicht bekannt ist, weigert sich der Iran mit den vom UN-
Sicherheitsrat verhängten Resolutionen, die besagen, dass der Iran sein
Urananreicherungsprogramm beenden und den UN-Inspektoren Zugang gewähren
solle, konform zu gehen. Vorausgesetzt, dass der Iran trotz UN-Resolution
sein Anreicherungsprogramm weiter fortführt, sagen Sie bitte, ob Sie sich
für oder gegen Sanktionen aussprechen würden."
Sieben von zehn Deutschen befürworten "wirtschaftliche und diplomatische
Sanktionen gegenüber dem Iran von Seiten der internationalen Gemeinschaft",
sollte sich der Iran weiterhin den Aufforderungen der internationalen
Gemeinschaft widersetzen. Das bedeutet einen Anstieg von 15 Punkten seit
Juni 2006. Mit 77 Prozent Befürwortung ist die Unterstützung von Sanktionen
unter Absolventen der Universität und am Weltgeschehen Interessierten sogar
noch größer als bei der übrigen Bevölkerung. Die Anzahl der höher
Ausgebildeten, die die Sanktionen begrüßt, ist von ursprünglichen 43 Prozent
im Juni 2006 um 34 Punkte gestiegen.
Globaler Verkaufsstopp von Waffen an den Iran gefordert
Ein noch größerer Anteil der Deutschen (81 Prozent)
befürwortet einen "globalen Verkaufsstopp von Waffen an den Iran". Und
wieder begrüßt vor allem ein beachtlicher Anteil der Gebildeteren (85
Prozent) diese Maßnahme. Die Unterstützung dieser möglichen Sanktion hat
seit Juni 2006 unter den Gebildeteren um 12 Punkte und unter der übrigen
Bevölkerung um 6 Punkte zugenommen.
Die wachsende Unterstützung von Sanktionen sowie die eines Waffenembargos
gehen einher mit der zunehmenden Beunruhigung über das iranische
Atomprogramm sowie über entsprechende iranische Intentionen. Auf die Frage
"Wie sehr beunruhigt Sie die Tatsache, dass der Iran Atomwaffen herstellen
könnte?", sprachen 74 Prozent der deutschen Bevölkerung und 72 Prozent der
deutschen Eliten Bedenken und Sorgen aus. Im Juni 2006 waren es noch 50
Prozent der deutschen Bevölkerung und lediglich 56 Prozent der deutschen
Eliten.
Es wird deutlich, dass die Mehrheit der Deutschen heute begreift, dass das
Anreicherungsprogramm des Iran dazu dient Atomwaffen und nicht etwa
Atomkraft herzustellen. Auf die Frage "Glauben Sie, dass die Wiederaufnahme
der Nuklearenergieforschung Irans größtenteils zur Entwicklung von Atomkraft
oder größtenteils zur Entwicklung von Atomwaffen dienen soll?", antworteten
nur 17 der befragten Deutschen Atomkraft, während 65 Prozent der Ansicht
waren, dass der Iran seine Forschung zum Zwecke von Atomwaffen nutze.
Stan Greenberg, Vorsitzender und Hauptgeschäftsführer von Greenberg Quinlan
Rosner Research, jenem Meinungsforschungsinstituts, welches diese Umfrage
durchgeführt hat, begründet den Wandel in der Haltung der Deutschen
gegenüber dem Iran so: "Die Deutschen haben erkannt, dass der Iran, unter
der Führung von Präsident Ahmadinedschad sowie den religiösen Kräften im
Lande, die extremistische Ursache für die Gewalt ist. Und ebendiese Gewalt
bedroht auch Europa. Das ist der Grund weshalb die Deutschen, beinahe
einheitlich, in Sorge über den Ausbau von Atomtechnologie im Iran sind: Sie
sind der Ansicht, der Ausbau diene der Herstellung von Atomwaffen. Während
viele Deutsche skeptisch sind, was einen Militärschlag betrifft, zeigt sich
eine bedeutende Bevölkerungsschicht einverstanden mit wirtschaftlichen und
diplomatischen Sanktionen."
"Als weltweit größter finanzieller Unterstützer von Terrorismus hat der Iran
inzwischen angedroht, seine Atomtechnologie mit anderen islamistisch
geführten Staaten zu teilen und Waffen herzustellen, die Europa treffen
können", sagt Jennifer Laszlo Mizrahi, Begründerin und Präsidentin von The
Israel Project. "Die Deutschen sind verständlicherweise in Sorge über diese
Ankündigungen und deshalb bereit, Maßnahmen, die einen atomaren Iran
verhindern würden, zu unterstützen. Die Uhr tickt jedoch und darin liegt die
eigentliche Herausforderung: Massive Sanktionen müssen jetzt verhängt
werden, damit die Gewalt erst gar nicht weiter aufkeimen kann. Die deutsche
Bevölkerung hat die vom Iran ausgehenden Drohungen genau verstanden und
spricht sich sowohl für Sanktionen, als auch für einen Verkaufsstopp von
Waffen an den Iran aus."
Es handelt sich um eine Telefonumfrage unter 1004 Deutschen in einem
Zeitraum von 14. - 17. November 2006, für The Israel Project durch Greenberg
Quinlan Rosner Research. Die Fehlerquote liegt bei +/- 3,1 Prozent. 259
Meinungsmacher sind eingeschlossen, ihre Fehlerquote liegt bei +/- 6,1
Prozent.
Die oben erwähnte Umfrage von Juni 2006 wurde ebenfalls über Telefon
durchgeführt in einem Zeitraum von 11. Mai - 1. Juni 2006, für The Israel
Project durch Greenberg Quinlan Rosner Research. Die Umfrage bezog sich auf
1200 Erwachsene unter denen sich 400 Eliten befanden. Die Fehlerquote liegt
bei 2,8 Prozent für die Gesamtbevölkerung und bei 4.9 Prozent für die
Eliten. 27. Januar 2007:
Der ZJD zum Holocaust-Gedenktag
Ahmadinedschad ist eine Gefahr für die ganze Welt!
Wie lange bleibt uns
noch?...
Kontraproduktive Aktion:
Kommentar zur
"Großdemonstration" gegen Ahmadinedschad
Man ist sich in Deutschland weitgehend einig, dass von den
aktuellen atomaren Ambitionen des Iran eine Gefahr nicht nur aber vor allem
für Israel ausgeht. Auch die so genannte "International Conference to Review
the Global Vision of the Holocaust" in Teheran, ein Treffen widerwärtiger
Holocaust-Leugner im Dezember 2006, stieß weltweit auf ernsthafte Empörung
und Unverständnis...
"Geheimdienstexperte":
Plant Israel
Atomschlag gegen Iran?
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres berichtet
die Londoner Zeitung "Sunday Times" über israelische Pläne und sogar
Übungsflüge bis zum 3200 Kilometer entfernten Gibraltar, um mit taktischen
Atomwaffen bei den iranischen Städten Natanz, Isfahan und Arak Atomfabriken
zu zerstören...
Warum leugnet der Iran den Holocaust?:
Anmerkungen zur
Leugnerkonferenz in Teheran
Vor einer Woche beendete Irans Präsident Ahmadinejad die Konferenz der
Holocaust-Leugner in Teheran. Es war schon eine obskure Parade, die hier
zusammengekommen war: Der ehemaligen Ku-Klux-Klan-Führer David Duke, die
durchgeknallten Anhänger der jüdischen Sekte Neturei Karta, deutsche
NPD-Funktionäre sowie die bekannte Galerie der Holocaustleugner...
Holocaust-Leugnung:
Echte Muslime
dürfen den europäischen Holocaust nie leugnen
Als Muslim afrikanischer Abstammung in den Vereinigten Staaten, dessen
Vorfahren durch das gewaltige Verbrechen der Sklaverei zu Opfern gemacht
worden sind, erhebe ich Einspruch. Und ich glaube, dass alle Muslime wie
andere Menschen, die Mitgefühl und Ehrlichkeit schätzen, ebenso energisch
dieser Versammlung widersprechen müssen...
Mahmoud Al-Safadi:
Die anderen
Opfer einer Leugnung
"Herr Präsident, ich schreibe Ihnen im Anschluss an die Bekanntgabe Ihrer
Absicht, in Teheran vom 11. bis 12. Dezember eine Konferenz über den
Holocaust zu organisieren und ich hoffe sehr, dass dieser Brief Ihre
Beachtung finden wird"... |