Kein Platz für Rassismus:
Sport muss Brücken bauen
"Fußball baut Brücken zwischen Menschen
unterschiedlicher Hautfarbe, Sprache und Religion. Fremdenhass,
Antisemitismus und Rassismus haben keinen Platz in Fußballstadien", sagt der
Generalsekretär des Zentralrats der Juden in Deutschland, Stephan J. Kramer
und schloss sich damit dem Aufruf des Deutschen Fußballbundes vor dem
Länderspiel Deutschland gegen die USA zu mehr Weltoffenheit und Toleranz in
Sportstadien an. "Statt Fremdenhass
und Beleidigungen muss auch auf den Rängen der Geist von gegenseitigem
Respekt zu spüren sein. Aggressives und gewalttätiges Verhalten,
menschenfeindliche Szenen und grobe verbale Attacken widersprechen nicht nur
fairem sportlichen Wettkampf, sondern haben hier auch keinen Platz", so
Kramer weiter. Er fordert die Politik, Vereine und Fans auf, konsequent und
entschieden gegen Islamophobie, Fremdenfeindlichkeit und antisemitische
Hetze in den Arenen vorzugehen. "Nicht
nur wenn die Welt zu Gast bei Freunden ist, sind Intoleranz, Rassismus und
Menschenfeindlichkeit tabu. Toleranz und Respekt vor dem anderen sind die
Fundamente der Zivilisation."
Rechtsextreme Fans:
In den unteren Ligen
Bei Bundesligaspielen fallen rechtsextreme Fans mittlerweile seltener auf.
Neonazistische Hooligan-Truppen wie "Standarte 88" aus Bremen sind
Ausnahmen, fremdenfeindliche Pöbeleien im Schwinden...
Gegen Fremdenhass und Antisemitismus:
Mehr Respekt stadion
"Fremdenhass und Antisemitismus haben keinen Platz in
Fußballstadien", fordert der Präsident des Zentralrats der Juden in
Deutschland, Dr. h.c. Paul Spiegel...
Antisemitische Fans:
In der Rechtskurve
Beim Spiel zwischen AS Rom und AS Livorno zeigten die römischen Ultras
antisemitische Transparente. In italienischen Fußballstadien ist
Nazi-Symbolik immer öfter zu sehen...
hagalil.com 28-03-2006 |