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Eine Übersicht zur Diskussion in der Schweiz

Antisemitismus

Umgang mit einer Herausforderung. Festschrift zum 70. Geburtstag von Sigi Feigel, vorm. Präsident der ICZ.

Seine Stimme war gefragt wie keine zweite, als im vergangenen Herbst das diplomatische Gezänk um die Nazigelder auf Schweizer Banken begann. Sigi Feigel, Ehrenpräsident der Israelitischen Cultusgemeinde Zürich (ICZ), leistete einen wichtigen Beitrag, um das anfänglich festgefahrene Gespräch zwischen den verschiedenen Parteien in vernünftige Bahnen zu lenken und in der Öffentlichkeit zu kommentieren.

Christioph Blocher und die Rassentheorien Eduard Blochers

Die Rassentheorien seines Grossvaters sind in den beiden Biographien von Christoph Blocher bereits kurz erörtert worden: Eduard Blocher (1870-1942) habe die "Mehrwertigkeit" der blonden, blauäugigen und hochgewachsenen "nordeuropäischen Rasse" propagiert, schrieb Christoph Schilling 1994 in seinem kritischen Buch über "Aufstieg und Mission eines Schweizer Politikers und Unternehmers".

Christoph Blocher kann in der Publikation seines Grossvaters "nichts Rassistisches" erkennen (so W. Mettler im autorisierten "Lebensbild" unter dem Titel "Liebi Fraue und Manne").

Quelle: Tages Anzeiger

Israelische Schüler in der Schweiz

Eine Klarstellung: Lior Haner und Shirly Miniowicz standen Schweizer Jugendlichen offen Rede und Antwort. Was in der hohen Politik nicht mehr möglich ist, bringen die Jungen zustande: Juden und nichtjüdische Schweizer sprechen über die verschollenen jüdischen Vermögen auf Schweizer Banken - und sind sich einig.

Quelle: D. ARNET bei www.ernst.ch

Geschichten einer Grenze: Oesterreich/Schweiz 1938-1945
DER ABGERISSENE DIALOG
Die Schweizer Grenze bei Hohenems als Endpunkt eines Fluchtversuchs

Am 7.Mai 1997 ist es auf den Tag genau 55 Jahre her, dass eine Gruppe von aelteren Frauen versuchte, bei Hohenems in die Schweiz zu fliehen. Bei diesem Fluchtversuch wurden die Kunsthistorikerin und Dichterin Gertrud Kantorowicz, Paula Hammerschlag sowie zwei weitere Frauen festgenommen. Paula Hammerschlag, die Schwester der Philosophin Margarete Susman, nahm sich noch waehrend der Einvernahme in Hohenems das Leben.
Gertrud Kantorowicz, die mit Margarete Susman ueber Jahrzehnte befreundet war, wurde nach Theresienstadt deportiert, wo sie im April 1945, wenige Tage vor der Befreiung des Konzentrationslagers, starb.
Juedisches Museum Hohenems: Symposium 7.und 8.Mai 1997

Stimmen aus der Schweiz

Demo gegen Antisemitismus

BERN (02.97) - 2500 Personen aus der ganzen Schweiz haben gestern in Bern gegen Antisemitismus demonstriert. Ordensschwestern, Vertreter der Heilsarmee und Personen jeden Alters aus der ganzen Schweiz haben an der stillen Kundgebung auf dem Bundesplatz teilgenommen. Schweigend und betend demonstrierten sie gegen Antisemitismus. Man wolle die Betroffenheit darüber zum Ausdruck bringen, in welchem Ausmass die Schweiz Mitverantwortung trage am Unrecht, das dem jüdischen Volk im Zweiten Weltkrieg zugefügt worden sei, schrieb das überkonfessionelle Organisationskomitee. Die Einrichtung eines Fonds für Holocaust-Opfer der Schweizer Grossbanken werde zwar begrüsst. Mit Geld könne man das Unrecht am jüdischen Volk jedoch nicht gutmachen, sagte einer der Organisatoren.

Quelle: SONNTAGS ZEITUNG

Prof. Rudolf Brändle, Theologe

"Ich bin mit meinem Jahrgang (1939) nicht schuldig am Tun und Lassen der Schweiz in jenen Jahren. Aber ich kann mich als Bürger dieses Landes, dem ich mich eng verbunden fühle, der Verantwortung für die gemeinsame Geschichte nicht entziehen. Ich will ein Zeichen dafür setzen, dass die Opfer des Holocaust, zu denen auch die meisten der rund 30'000 an unseren Grenzen zurückgewiesenen Juden gehören, nicht vergessen sind."

Offene Diskussionen:

Diskussionen, um Asylanten, Rassisten und auch um Juden in der Schweiz, schaun Sie mal rein. Sie koennen sich an der Diskussion im Forum bei www.individivici.ch/ auch beteiligen: ... bei all dem Asyltourismus, Dealerpack und Absahnern ... Ich bin kein Rassist, nein. ... warum rechtsradikale Irrläufer immer mehr Zulauf ... Diese Horden von Asylanten!

Ein weiteres Diskussionsforum finden Sie bei http://www.swix.ch/swix/boards/politik/.
Eines der Themen hier: ''Judengelder'' ...

Österreich: Grüninger geehrt

Die Stadt Wien hat eine Schule nach dem Schweizer Flüchtlingshelfer Paul Grüninger (1891-1972) benannt. Grüninger war Polizeileutnant in St. Gallen. Er weigerte sich unter Berufung auf sein christliches Gewissen, den Befehl der Rückweisung von vor Nazi-Deutschland fliehenden Juden auszuführen und wurde deshalb 1939 fristlos vom Dienst entlassen. Grüninger starb 1972, wurde aber erst 1995 voll rehabilitiert.

(RPD/kipa, 17. April 1997, Reformierte Presse)


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