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Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 

Sommernachtstraum in Caesaria:
Haris Alexiou & Jehudah Poliker im Amphitheatron von Caesarea

Haris Alexiou (Χάρις Αλεξίου) kam 1950 in Theben als Tochter von Flüchtlingen zur Welt. 1958 kam sie nach Athen, wo sie noch heute lebt. Hier wurde sie zum Symbol der großen griechischen Gesangstradition und viele sehen in ihr eine Nachfolgerin der legendären Rosa Ashkenasi, mit der sie noch 1975 (video), kurz vor deren Tod, auftreten konnte.

Ihr Aufstieg begann Anfang der 1970er, als sie mit Giorgos Dalaras an dessen Album Mikra Asia arbeitete. Es folgten noch Vyzandinos Esperinos (Βυζαντινός Εσπερινός), Odos Aristotelous (Οδός Αριστοτέλους), Kalimera Ilie (Καλημέρα Ήλιε), bis sie ihre Solokarriere startete und für ihren eigenen Stil immer wieder neue Ausdruckmöglichkeiten fand.

Bestimmend waren vor allem Laika und Rembetiko, die sie immer wieder auch mit anderen Künstlern zusammen brachten. Allen voran Giorgos Dalaras und Komponisten wie Manos Hadjidakis, Manos Loïzos, Lefteris Papadopoulos, Yannis Spanos und Mikis Theodorakis. Aber auch Dimitra Galani, Vasilis Papakonstantinou, Yannis Parios, Thanos Mikroutsikos, Melina Mercouri, Paolo Conte, Sezen Aksu und in Israel vor allem Yehuda Poliker, mit dem sie erst im vergangenen Monat ein umjubeltes Konzert im legendären Amphitheatron von Caesaria feierte.



Yehuda Poliker und sein Lebensgefährte J'akow Gil'ad waren in den letzten Monaten gefragte Gäste zahlreicher Talkshows, da sich das Erscheinen des Albums "Afar veAwak" (Asche und Staub) zum zwanzigsten Mal jährte. Diesem Album gelang damals in noch nie dagewesener Weise die Nachwirkungen der Schoah auf die nachfolgenden Generationen in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken und insbesondere die Gefühle und Probleme der direkten Nachkommen der Überlebenden der deutschen Vernichtungslager zum Ausdruck zu bringen.

Dies war damals umso erstaunlicher, als Poliker bis dahin kein rein politisch - gesellschaftliches Album herausgebracht hatte. Kurz vorher war er für die hebräische Version von "matia mou" ('Ejnajim scheli) gefeiert worden und hatte maßgeblich zum israelische Rembetika-Fieber beigetragen.

Israeli TV:
Yehuda Poliker & Haris Alexiou

Aufnahmen von den Vorbereitungen und vom Open Air Concert in Causarea im Sommer 2008...

Im Tel Aviver Mann Auditorium:
Jorgo Dalaras & das Israelische Philharmonische Orchester

Mi mou thimonis matia mou - oh meine Augen...

Rebetika des Jahrhunderts:
Rosa Eskenasi

Rosa Eskenasi kam in Konstantinopel (Istanbul, Türkei) auf die Welt. Schon vor der Katastrophe von Smyrna (Izmir) kam die Familie nach Saloniki. Die Stadt hatte in den 20er Jahren fast 40% jüdische Einwohner...

Die Musik der städtischen Subkultur Griechenlands:
Rebetiko

Die Volksmusik Griechenlands ist eine faszinierende Mischung aus West und Ost, wobei sich die orientalischen Elemente besonders in der Rebetiko-Musik finden...

Musikgeschichte - auch in Israel:
Glykeria - die Stimme Griechenlands

Die griechische Sängerin Glykeria, bekannt als "The Voice of Greece", wird in Kürze ihr erstes Album in Hebräisch herausgeben, als Geste an ihre zahlreichen Fans in Israel... Glykeria, Riki Gal, Sohar Argow - direkt im [
WinMedia-Player - 5 min., 8MB wmv]...

Terra incognita:
1943 nach Christus

Es war eine elendigliche Siedlung, die Siedlung Hirsch in Saloniki, zweitausend Seelen beherbergte sie. Haim war einer von ihnen. Er war Fischer. Und er züchtete Tauben... Etwa zwei Jahrhunderte lang galt Saloniki als die Stadt, in der weltweit die meisten Juden lebten...

Griechenland:
Die Sonnenblumen der Juden
Eine Anthologie zum Leben und Schicksal der griechischen Juden... Hsg. Niki Eideneier, Verlag Romiosini...


Radio Tarifa:
Maurische Skizzen
Ach, Europa! Einst soll Zeus von der gleichnamigen Göttin so angetan gewesen sein, dass er sie kurzerhand aus Sidon kidnappte, einem Ort, der im heutigen Libanon liegt. Mit Gewalt brachte er sie auf jene Seite des Mittelmeers, der die Entführte später ihren Namen leihen sollte. So nahm die Geschichte des Abendlands ihren Anfang...


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יהודה פוליקר
Ejnajim scheli

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haGalil.com 30-08-2007


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