Jom Herzl:
Israel gedenkt dem "Propheten des Staates"
Zum 100. Todestag des visionären Staatsgründers:
Knesseth
verabschiedet Gesetz zu "Herzl-Tag"
Seit 2004 ist der 10. Ijar offizieller "Herzl-Tag"
in Israel. Die Knesseth verabschiedete ein entsprechendes Gesetz, dass das
hebräische Datum von Herzls Geburtstag als Gedenktag festlegt. Am 20.
Tammus, dem Todestag des visionären Staatsgründers, wird weiterhin eine
Staatszeremonie begangen, wie es bisher bereits üblich ist...
Herzl musikalisch:
Der Judenstaat aus neuer
Perspektive
"Wir sind das, wozu man uns in den Ghetti gemacht
hat"...
Choseh haMedinah:
Herzls Bild in Israel
heute
Im Laufe der Jahrzehnte spielte sich im Gedenken an Herzl Routine ein, die
dazu führte, dass der "Prophet des Staates" immer mehr an den Rand des
kollektiven Gedächtnisses gedrängt wurde...
Herzl und die Araber Palästinas:
Mythos und Gegenmythos
Der konventionellen zionistischen Geschichtsschreibung
entsprechend, machte sich Herzl wenig Gedanken um Araber, was er aber über
sie zu sagen hatte zeigte sich in freundlichem und fortschrittlichem,
obgleich paternalistischem Ton. Kritiker des Zionismus behaupten dagegen,
dass dem Mangel an Äußerungen Herzls zu Arabern eine Verschwörung zum
Stillschweigen zugrunde liegt, da er angeblich bereits 1895 die Vertreibung
der Palästinenser plante, auch wenn er diesen dunklen Plan nur seinem
Tagebuch anvertraute...
Der Herzl-Tag angekündigt an einer Bushaltestelle in
Nord-Tel Aviv © haGalil
Theodor Herzl
(Benjamin S'ew Herzl)
Der Judenstaat
Versuch einer modernen Lösung
der Judenfrage
[Deutsches
Original]
Vorrede
Einleitung
Allgemeiner Teil
Die Jewish Company
Ortsgruppen
Society of Jews und
Judenstaat
Schlußwort
[Hebräische
Übersetzung]
Erschienen im Jahre 1896,
von Theodor Herzl, Doktor der Rechte
Berlin und Wien, M. Breitenstein's Verlags-Buchhandlung, Wien, IX
Theodor Herzl
(Benjamin S'ew Herzl)
Altneuland
[Erstes
Buch - Ein gebildeter und verzweifelter junger Mann]
[Zweites
Buch -
Haifa 1923]
[Drittes
Buch - Das blühende Land] [Viertes
Buch - Pesach] [Fünftes
Buch - Jerusalem]
Im Jahre 1902, zwei Jahre vor
seinem viel zu frühen Tod, sorgte Theodor (Binjamin S'ew) Herzl mit dem
Erscheinen eines "utopischen
Romans" für eine Überraschung. In der Einleitung schrieb er "Wenn
ihr wollt, ist es kein Märchen". Schon wenige Monate später erschien
das Buch auch auf hebräisch. Der Titel: "Tel-Awiw".
Theodor Herzl
(Benjamin S'ew Herzl)
Weitere Texte
[Selbstbiographie]
[Eröffnungsrede
zum ersten Kongreß]
hagalil.com 08-05-2006 |