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Israel fordert Massnahmen gegen den mörderischen Terror:
Ein Appell an Jasir Arafath

Alle derzeitigen militärischen Aktionen Israels sind als nachdrückliche Appelle an Jasir Arafath zu verstehen, endlich gegen die Terrorstrukturen innerhalb der palästinensischen Autonomie vorzugehen.

Die terroristische Infrastruktur stellt heute die Hauptbedrohung für die Bürger Israels dar. Sie ist das vorrangige Problem des Israelischen Sicherheitsdienst (ISA), zusammen mit den Versuchen, diejenigen zur Strecke zu bringen, welche die Schießereien in den Gebieten ausgeführt haben, insbesondere militante Mitglieder von "Tanzim" und "Force 17".

In der letzten Woche wiesen Berichte darauf hin, dass mindestens drei verschiedene Zellen Selbstmordattentäter aktiviert hätten und dass Pläne existierten, in der nahen Zukunft Dutzende von zusätzlichen Anschlägen zu verüben. Auf diese Warnungen wurde schnell reagiert, indem Polizei- und Armeekräfte entlang der "Nahtstelle" und in den großen Städten stationiert wurden, um die geplanten Anschläge zu vereiteln.

Trotz des relativen Erfolges der ISA im Umgang mit den Anschlägen (laut einer Statistik, die Verteidigungsminister Ben-Eliezer vorgelegt hat, konnten 80% der Anschläge verhindert werden) haben hochrangige Quellen klar gestellt, dass wir es mit einer "ausgeprägten und allgegenwärtigen Gefahr" zu tun haben, deren Intensität zunehmen wird, solange sich der Konflikt in die Länge zieht und der Hass der Palästinenser gegen Israel wächst. Zusätzlich zu den Angriffen auf Israel stellt der Terrorismus eine spürbare Bedrohung für die palästinensische Autonomiebehörde dar. Die Israelische Verteidigungsarmee und die ISA betonen nachdrücklich, dass Yasser Arafat das Ausmaß der Gefahr verkennt und die Zeichen, welche auf die Schwächung seines Regimes und die Stärkung der Terrororganisationen, insbesondere der Hamas, hinweisen, nicht sieht.

Deshalb ist es Israels Hauptsorge, dass es zu spät sein wird, wenn Yasser Arafat beschliesst, gegen Hamas und den Islamischen Jihad vorzugehen. Dann werden wir uns nicht nur mit einer ausgedehnten terroristischen Infrastruktur auseinandersetzen müssen - die in größerer Freiheit als heute agieren wird - sondern auch mit einer militanten Führung, welche diese unterstützt, wobei überhaupt keine Aussicht bestehen wird, auf diplomatischen Gebiet irgendwelche Ergebnisse zu erreichen.

Nach einer Analyse von Yoav Limor,
Maariv Wochenendbeilage, 17.8.2001, S. 8-10

haGalil onLine 24-08-2001

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