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Jüdische Weisheit
 
 

 

Die Geschichte der Ostjuden

 

Zaristisches Rußland, Sowjetunion, GUS

von Chaim FRANK

Der Zweite Weltkrieg

Der Zweite Weltkrieg brachte weitere tragische Einbrüche für das russische Judentum. Wer sich 1941, vor dem Einmarsch der NS-Truppen, nicht in den tiefen Osten retten konnte, teilte das Todesschicksal wie seine Glaubensbrüder im westlichen Europa. Hier besonders waren Juden der baltischen Staaten, dann die von 1939 und 1940 anektierten Gebieten Ostpolens, Weißrussland, Ukraine, Bessarabiens und nördliche Bukowina betroffen.

Juden sind von Okkupanten in künstliche Ghettos gepfercht worden, den sogenannten 'Wohnbezirke für Juden'; sie führte man an, unter Prügeln von den Opfern ausgehobenen Gruben und erschoß sie, oder deportierte sie in westliche Richtung, in Todeslager, wo sie in Gaskammern umkamen. Blutflecken schrecklicher Art gab es auf westlichem russischem Boden unter deutscher Leitung und lokaler Helferschaft unzählige: Riga, Vilnius, Kovno, Minsk, Charkov, Kiew mit Babi Jar, Maidanek, Bialystok, Sobibor, Lemberg, Belzec und, und, und... Die Zahl der jüdischen Opfer in Rußland werden auf 4 Millionen geschätzt.

Und im Zweiten Weltkrieg waren Juden wieder das Opfer mehrerer Anschuldigungen. So waren sie einmal als 'Kollaboranten' der Deutschen, und von den deutschen Nationalsozialisten, abgesehen ihrer rassistischen Ideologie als 'Verbreiter des Bolschewismus' verfolgt und ermordet worden.

Das Unglück aber, daß auf das Judentum, auf das gesamte ost- wie westeuropäische Judentum hereinbrach: die systematischen Ausrottung durch Nazi-Horden und ihren Kollaborateuren, läßt uns auch heute noch verstummen.

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