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Im Österreichischen Jüdischen Museum:
Die Milleniumsausstellung

Kabbala:
Geheime Traditionen im Judentum

18.Mai - 26.Oktober, Di - So 10.00 - 17.00 Uhr

Eröffnung am 16. Mai 1999 um 16.00 Uhr im Österreichischen Jüdischen Museum
A-7000 Eisenstadt, Unterbergstr.6

Einführende Worte Univ.-Prof. Mag. Dr. Klaus S. Davidowicz
Eröffnung der Ausstellung Oberrabbiner Paul Chaim Eisenberg
Musikalisches Programm Oberkantor Shmuel Barzilai

"Wir wollen mit ihm die Kabbala studieren und getreulich alles, was er uns sagt, behalten und niemandem außer uns irgend etwas von den Mysterien mitteilen, die wir aus seinem Munde vernehmen werden."

Dieses Dokument mußten Schüler des berühmten Kabbalisten Chajim Vital
unterschreiben, so daß die geheimen Lehren nicht Gefahr liefen, in aller Munde zu sein.

Kabbalistische Ideen waren grundsätzlich zwar nicht dazu gedacht, einem breiten Publikum zugänglich gemacht zu werden, dennoch fanden sie häufig weite Verbreitung. Im allgemeinen tief mit den traditionellen Werten des Judentums verbunden, verursachte die Beschäftigung mit dem Gedankengut der Kabbala nicht nur Neuerungen im Bereich des Judentums (z. B. der  Chassidismus), sondern auch Irrwege wie jenen des Sabbatai Zwi.

Dieser gegensätzliche Spannungsbogen beinhaltet in jedem Fall ein reichhaltiges Spektrum verschiedenster Traditionen, die zum Teil bis heute im Judentum und in differenzierter Form im Rahmen der Esoterik gepflegt werden.

Eine Ausstellung des Österreichischen Jüdischen Museums stellt jenes breite Band kabbalistischer Lehren dar und berücksichtigt dabei auch deren Einfluß auf das Christentum.

Das Buch zur Ausstellung
Kabbala - Geheime Traditionen im Judentum

Warum soll man sich mit der Kabbala erst im Alter von 40 Jahren beschäftigen? Wieso haben sich christliche Alchemisten mit der jüdischen Mystik auseinandergesetzt?

Das Buch des renommierten Wiener Judaisten Klaus Davidowicz gibt Antwort auf diese Fragen und führt in eine verwirrende Welt eines Zweiges des Judentums ein, der lange Zeit für nicht erforschungswürdig galt.
Davidowicz, einer der wenigen profunden Kenner dieser Materie, läßt sowohl dem Fachmann als auch dem interessierten Laien Anteil nehmen an einem faszinierenden, reichhaltigen Forschungsgebiet. Der Bogen, den er spannt, reicht dabei von den mittelalterlichen jüdischen Mystikern bis hin zu modernen esoterischen Fragestellungen.

So geht er z.B. den Wurzeln des Chassidismus, einer ostjüdischen Bewegung, die in Freude und Ekstase einen zu G'tt hinführenden Weg sah, genauso auf den Grund wie manchem Irrweg (Sabbatai Zwi), den die Beschäftigung mit der Kabbala mit sich brachte.

Sein Werk ist die erste wirklich kurze, verständliche und spannende Einführung in dieses umfangreiche Sachgebiet in deutscher Sprache.

127 Seiten, 9 s/w-Abbildungen, ATS 198,-- (E 14,39,--) zzgl. Versandspesen
Bestellung (zahlbar: Erlagschein, Euro-Scheck, VISA)
Österreichisches Jüdisches Museum
A-7001 Eisenstadt, Unterbergstr. 6, POB 67,
Tel.: ++43/2682/65145; Fax ++43/2682/651 45 4

email: info@oejudmus.or.at

haGalil onLine - Mittwoch 05-05-99

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