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Wer hat "Christus umgebracht":
Schuld ist immer die Rezensentin

Nachdem uns die Originalpassagen des besprochenen Buches zur Veröffentlichung vorliegen, hier eine weitere Reaktion der haGalil-Redaktion auf die schweren Vorwürfe gegen haGalil, die in Folge der kritischen Besprechung des Buches "Woher kommt Judenhass? Was kann man dagegen tun?" immer wieder laut werden.

Es ist sicher ungewöhnlich, dass eine Rezensentin und ihre Herausgeber in ihrer Redlichkeit und Urteilsfähigkeit derart in Zweifel gezogen werden, dass sich Rezensentin, Herausgeber und Verlag zum Teilabdruck eines kritisch besprochenen Buches genötigt sehen.

Es liegt in der Natur der in haGalil angebotenen Themen, dass sich hier auch kontroverse Diskussionen anbahnen und unsere Leser wissen, dass haGalil im Laufe der Jahre ein gutes Gespür dafür, wann Protest angebracht ist und wann nicht, unter Beweis gestellt hat. Kaum jemand wird haGalil eine Tendenz zu unbegründetem und fahrlässigem Alarmismus oder gar Hysterie vorwerfen.

Es gibt zahlreiche Beispiele für begründete, aber nicht überstürzte Kritik. Erinnert sei an die Rede des damaligen MdB Martin Hohmann zum Nationalfeiertag, die erstmals von haGalil kritisiert und bekanntgemacht wurde. Begonnen hat dieser Fall eigentlich mit der Rezension eines Buches aus dem Hohmann später seitenweise zitieren sollte.

Als weiteres Beispiel sei hier auf die kritische Rezension der Enzyklopädie Microsoft Encarta hingewiesen, die schließlich zu deren Korrektur führte. Für ein Internetportal muss es nicht selbstverständlich sein, die Firma Microsoft in dieser Form anzugehen. Bei Microsoft hat man die konstruktive Kritik aber zu würdigen gewusst, zum Nutzen der Enzyklopädie.

Natürlich gibt es auch andere Reaktionen, wie Drohungen, Beleidigungen, Beschimpfungen und Verleumdungen infolge unliebsamer Artikel. Manchmal müssen wir das Recht auf Pressefreiheit sogar gegen NPD-Anwälte und ihre gewaltbereite Klientel durchkämpfen. Besonders schwer ist es auch sich gegen hinter vorgehaltener Hand in Umlauf gebrachte Propaganda zu wehren.

Ein Informations-, Bildungs- und Kommunikationsangebot zu Judentum in Geschichte und Gegenwart hat zwangsläufig mit Themen wie Antisemitismus, Antizionismus und Extremismus zu tun. Gegen diese Erscheinungen der Menschenverachtung und Menschenfeindlichkeit anzukämpfen ist nicht zuletzt deshalb schwierig, weil deren gesellschaftliche Bedeutung am liebsten geleugnet oder kleingeredet wird. Glaubwürdigkeit ist hier eine unverzichtbare Voraussetzung.

Diese wurde Ramona Ambs und haGalil nach Rezension des Buches "Judenhass, was kann dagegen getan werden" in beispielloser Weise abgesprochen.

Es ist sicher nicht einfach, wenn man staatlich geförderte und anerkannte Vorzeige-Strukturen angreifen muss, schon gar nicht, wenn man bedenkt, welche Erfahrungen haGalil mit eben diesen Strukturen bereits machen musste.

In Erinnerung ist noch die Auseinandersetzung mit dem Familienministerium und die spätere Verleumdungskampagne aus Kreisen dieser Strukturen, die haGalil vorwarfen, deutsche Fördermittel in Münchner Villen und Tel Aviver Wohnprojekte investiert zu haben. Auch die völlig absurden, haltlosen und ehrabschneidenden Vorwürfe, Klaus Parker (sel.) und haGalil hätten unschuldige Bürger als Antisemiten vor den Kadi gezerrt, um Gelder aus ihnen zu pressen, kamen, neben zahlreichen weiteren Verleumdungen aus dieser Ecke.

Wir haben das Buch "Woher kommt Judenhass" und insbesondere die Seiten 52 - 53 nicht wegen sondern trotz der Herausgeberschaft durch "Tacheles Reden! e.V." kritisiert. Es war unsere Pflicht, auf diese Formulierung hinzuweisen, auch wenn wir vielleicht hätten wissen müssen, dass man uns erneut diffamieren und niedere Motive unterstellen würde. Trotzdem, wir hätten es mit jedem anderen Herausgeber und Autor genauso gemacht.

Wir danken deshalb dem Verlag für die überlassenen pdf-Dateien, mit deren Hilfe sich jeder ein eigenes Bild vom besprochenen Inhalt machen kann. Wir hoffen, dass so eine sachlichere Diskussion über Inhalt, Sinn und Zweck der Publikation geführt werden kann.

Original aus p. 53 "Woher kommt Judenhass? Was kann man dagegen tun?"
Ein Bildungsprogramm. Materialien, Methoden, Konzepte. Hrsg.: Bildungsteam Berlin-Brandenburg e.V., Tacheles reden! e.V. von Kirsten Döhring, Renate Feldmann, Horst Peter Gerlich, Tatjana Glampke, Susanna Harms, Tanja Kinzel u.a....

Kapitel 6 widmet sich in Methode 1 u.a. der Frage "Haben die Juden Christus umgebracht?"

 
Unterlegung durch haGalil, Gesamtseiten s.u.

Kommentar des Verlags an der Ruhr:
Um die Diskussion wieder auf die zwei Methoden zurückzuführen, stellt der Verlag an der Ruhr diese hier zur Verfügung. Eingedenk dessen, dass dieses Argument jahrhundertelang für die Judenverfolgung missbraucht wurde, möchten wir damit das Gespräch auf einer sachlichen Ebene unterstützen.

[Zwei Stuehle.pdf]  [Matthaeus-Passion.pdf]

Zur Diskussion im [Forum].

hagalil.com 14.01.2008

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