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Wilhelm Reich:
Sex! Pol! Energy!

Er zählt zu den umstrittenen Wissenschaftlern des 20. Jahrhunderts, seine Theorien erlebten in der Studentenbewegung der 1968er eine Renaissance und sind bis zum heutigen Tag viel diskutiert -- Wilhelm Reich.

Der 3. November 2007 war der 50. Todestag des Arztes, Psychoanalytikers und Sexualforschers. Zu diesem Anlass widmet das Jüdische Museum Wien Wilhem Reich eine umfassende Ausstellung, die von 16. November 2007 bis 9. März 2008. zu sehen ist.

Wilhelm Reich wurde am 24. März 1897 als erster Sohn eines Gutsbesitzers geboren, der Geburtsort Dobzau, auch Dobrzanica, liegt in Galizien, der Ort Jurinetz, wo Reich den Großteil seiner Kindheit verbrachte, in der Bukowina, beides Teile der k.u.k. Monarchie. Reichs Eltern waren zwar jüdischer Herkunft, hatten sich aber vom jüdischen Glauben gelöst, weshalb Reich keine religiöse Erziehung erhielt. Er wurde zuhause von Privatlehrern unterrichtet, bis er auf das Gymnasium von Czernowitz ging. Mit einem dieser Privatlehrer unterhielt Reichs Mutter zeitweilig eine intime Beziehung, die der ca. 12-jährige Wilhelm aufdeckte. Seine Mutter beging wenig später Suizid, fünf Jahre danach starb sein Vater. Der so traumatisierte Wilhelm musste nun die Leitung des Gutsbetriebs übernehmen, wurde aber 1915 durch einrückende russische Truppen zur Flucht gezwungen. Er trat der k.u.k. Armee bei und blieb bis zum Kriegsende 1918 im Militärdienst. Bereits seit Sommer 1918 krankheitsbedingt in Wien, begann Wilhelm Reich zuerst ein Semester Jura, dann Medizin zu studieren. Er wurde durch ein Seminar zur Sexualität, das sein Kommilitone Otto Fenichel außeruniversitär organisiert hatte, zunehmend auf Sigmund Freud und die Psychoanalyse aufmerksam.

1920, noch als Student, wurde er - eine große Ausnahme - in die Wiener Psychoanalytische Gesellschaft aufgenommen. Ohne jemals eine Lehranalyse abgeschlossen zu haben, praktizierte er mit kaum 22 Jahren als Psychoanalytiker. Von 1924 bis 1930 war er Leiter eines "therapeutisch-technischen Seminars" , wo man praktische Probleme der Behandlung systematisch erforschte. Aus den Diskussionen in diesem Seminar und aus einer konsequenten Weiterentwicklung der Freudschen Libidotheorie zur Orgasmustheorie (1927) gingen seine therapietechnischen Innovationen hervor: von der Widerstandsanalyse zur Charakteranalyse (1933), danach zur körperorientierten Vegetotherapie und schließlich zur Orgontherapie. Durch die Formulierung der Orgasmustheorie (orgastische Potenz als Kriterium für psychische Gesundheit und als Therapieziel) und die Ablehnung der Todestriebstheorie geriet Reich in einen schwelenden Konflikt mit Freud.

1934 beim Kongress in Luzern wurde Reich aus der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung ausgeschlossen, die Motive für diesen Ausschluss sind bis heute nicht restlos geklärt. Seit Mitte 1927 hatte Reich außerdem eine Synthese von Marxismus und Psychoanalyse auf theoretischer wie praktischer Ebene versucht. Er war 1930 von Wien nach Berlin gegangen, wo er der KPD beitrat und sexualpolitisch tätig blieb (Sexpol). Auch diese Arbeit war so konfliktträchtig, dass er 1933, im selben Jahr, als auch sein Buch "Die Massenpsychologie des Faschismus" erschien, aus der Partei ausgeschlossen wurde.

Nach der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler (30. Jänner 1933) flüchtete Reich zunächst nach Wien, dann nach Dänemark, emigrierte später nach Norwegen und bei Kriegsausbruch in die USA. Dort bildete er Ärzte zu "Orgontherapeuten" aus und übte großen Einfluss auf Schüler wie Alexander Lowen und Fritz Perls und Psychotherapeuten wie Ronald D. Laing aus. Beachtung fand Reich vor allem mit seiner Beschreibung psychischer Blockaden, die er als "Charakterpanzer" bezeichnete, und die sich in der Verspannung bestimmter für die praktische Arbeit abgrenzbarer Muskelgruppen ("Muskelpanzer") äußern würden. Reich übernahm von dem damals zu den führenden Physiologen zählenden Friedrich Kraus das Konzept der "vegetativen Strömung" und entwickelte so seine Charakteranalyse weiter zur Vegetotherapie. Eigene mikrobiologische Forschungen führten Reich zur Entdeckung der Bione (1938), Bläschen, die Übergangsstadien zwischen Anorganischem und Organischem darstellen, und schließlich zum Postulat einer spezifischen Energieart, die er Orgon nannte. Eine Klage auf eine Verfügung gegen den zwischenstaatlichen Handel von Orgon-Akkumulatoren wurde von Reich nicht akzeptiert, da es sich um eine wissenschaftliche Frage handle. Reich erschien nicht vor Gericht, es kam zur endgültigen Verfügung über das Verbot der Verwendung seiner Orgon-Akkumulatoren sowie die Verfügung, diese Geräte selbst sowie seine Schriften zu vernichten. 1956 wurde Reich zu einer zweijährigen Haftstrafe wegen Missachtung des Gerichts verurteilt. Während der Haft starb Reich an plötzlichem Herztod.

Ein Jahr nach dem Freud-Jubiläum setzt sich die Ausstellung mit dem sehr heterogenen Werk Reichs vor dem Hintergrund seiner Biografie auseinander. Eine Zusammenarbeit mit dem Wilhelm Reich Infant Trust, Rangeley, Maine macht es möglich, Objekte zu Reichs Orgonenergieforschung erstmals außerhalb seines ehemaligen Anwesens zu zeigen. Unter anderem zeigt die Schau einen frühen "Medical DOR-Buster", mit dem Reich seine Patienten behandelte, Teile seiner Laboreinrichtung oder auch ein Selbstporträt, angefertigt nach dem berühmten "Oranur-Experiment". Ebenfalls präsentiert die Ausstellung bislang nie gezeigte Dokumente, Filme und Fotografien aus dem bis 3. November gesperrten Nachlass Wilhelm Reichs, die auch die psychoanalytische Phase sowie die Ära der Sexpol umfassen. Reichs Töchter, Eva und Lore Reich Rubin, bereichern mit privaten Leihgaben diese umfassende Ausstellung. Insgesamt stellen 43 LeihgeberInnen und Archive Materialien und Dokumente der Ausstellung zur Verfügung.

Neben den Materialien und Dokumenten zu Wilhelm Reichs Leben und Werk werden in der Ausstellung auch Filme und Videos von Künstlerinnen gezeigt: Ausgehend von Reichs Blick durch das Mikroskop, seinem Wunsch nach einem "voraussetzungslosen Arbeiten" und der von ihm beobachteten "Regung" des Beobachters, wählte die Künstlerin Mikki Muhr Filme und Videos zeitgenössischer Künstlerinnen aus. Das Interesse galt dabei den Verhältnissen von Kamera, Beobachtung und Gegenstand, Vorstellung und Bild. Auf fünf Monitoren werden Arbeiten von Christine Noll Brinckmann, Moucle Blackout (Christiane Engländer), Stefanie Seibold, Mara Mattuschka und Vicky Smith gezeigt.

Mit "Die Urszene" (BRD, 1981) bietet Christine Noll Brinckmann Einblicke in viele Schlafzimmer aus der Schlüssellochperspektive. Moucle Blackout projiziert in "O.K." (A, 1987) Erinnerungsbilder in eine Handfläche. In "Écriture Féminine", (A, 2004) von Stefanie Seibold, versuchen zwei an Odalisken erinnernde Frauen in einem laborähnlichen Setting zu kommunizieren. Mara Mattuschka wendet sich mit "Danke, es hat mich sehr gefreut" im gleichnamigen Film (A, 1987) direkt an das Publikum und Vicky Smith macht in "Accretion" (GB, 2007) das Haar in der Kamera zum Objekt der Betrachtung.

Die Ausstellung "Wilhelm Reich. Sex! Pol! Energy!" wurde von Birgit Johler kuratiert. Die weiteren Mitglieder des Ausstellungsteams sind Benjamin Steininger, Sabine Konrath und Reinhard Geir. Für die Gestaltung zeichnet Alexander Kubik verantwortlich. Zur Ausstellung erscheint ein deutschsprachiges Begleitbuch bei Turia + Kant zum Preis von Euro 29,- ("Wilhelm Reich Revisited", ISBN 978-3-85132-501-0).

"Wilhelm Reich. Sex! Pol! Energy!" ist von 16. November 2007 bis 9. März 2008 im Jüdischen Museum Wien (1010 Wien, Dorotheergasse 11) zu sehen. Das zu den Kulturbetrieben der Wien Holding zählende Jüdische Museum ist von Sonntag bis Freitag von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt beträgt € 6,50 / € 4,- ermäßigt. Schulklassen haben freien Eintritt, Führungen und pädagogische Programme:  Tel.: +43-1-535 04 31-311, 312 bzw. kids.school@jmw.at.

Weitere Informationen unter www.jmw.at  

Kurzbiografie Wilhelm Reich

  • 1897
    Am 24. März in Dobrzanica/ Galizien geboren; Eltern: Léon Reich und Cecilia, geb. Roniger; assimilierte, jedoch nicht zum Christentum konvertierte Juden; Gutsbesitzer in Juzynetz/ Bukowina

  • 1900
    Geburt von Reichs Bruder Robert. Freuds "Traumdeutung" erscheint

  • 1905
    Freuds "Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie" erscheinen

  • 1909
    Reichs Mutter begeht Selbstmord. Reich besucht das Gymnasium in Czernowitz (zuvor Unterricht durch Hauslehrer)

  • 1914
    Reichs Vater stirbt an Tuberkulose; Reich übernimmt die Leitung des Guts

  • 1915
    Abitur und Einberufung zum Kriegsdienst

  • 1918
    Beginn des Studiums im WS 1918/ 19 in Wien

  • 1919
    Privat organisiertes "Studentenseminar für Sexuologie"; Behandlung seines ersten Patienten mit der psychoanalytischen Methode

  • 1920
    Eintritt in die Wiener Psychoanalytische Gesellschaft

  • 1921
    Vortrag Zur Triebenergetik vor der Wiener Psychoanalytischen Gesellschaft.
    Freuds "Jenseits des Lustprinzips" erscheint.
    Reich heiratet Annie Pink (geb. 1902), die ebenfalls Medizin studiert und an der Psychoanalyse interessiert ist.

  • 1922
    Abschluß des Studiums: Dr. med.; Beginn der Arbeit am Wiener Psychoanalytischen Ambulatorium für Mittellose und am Wiener Seminar für Psychoanalytische Therapie (beide Einrichtungen waren Neugründungen).

  • 1924
    Reich wird Direktor des "Seminars".
    Geburt der Tochter Eva.
    Beginn der Beschäftigung mit den sozialen Ursachen psychischer Erkrankungen

  • 1926
    Reichs Bruder Robert erkrankt an Tuberkulose und stirbt; Friedrich Kraus' Buch über die "Tiefenperson" erscheint: ...der erste erfolgreiche Versuch, die funktionale Natur des Nervensystems...mechanistischen Konzepten gegenüberzustellen.

  • 1927
    Februar: Reich erkrankt ebenfalls an Tuberkulose und verbringt einige Monate in einem Sanatorium in Davos; Die Funktion des Orgasmus erscheint; unter dem Eindruck des niedergeschlagenen spontanen Aufstandes vom 15. Juli in Wien tritt Reich in die KP ein, bleibt aber in der SP.
    Sommer: Reich liest "Das Kapital" von Marx; September: Zur Technik der Charakteranalyse

  • 1928
    Geburt der Tochter Lore; Reich nimmt an Aktionen der (einflußlosen) KP teil

  • 1929
    Jänner: Gründung der "Sozialistischen Gesellschaft für Sexualberatung und Sexualforschung", Eröffnung von Beratungsstellen in Wien; dialektischer Materialismus und Psychoanalyse erscheint;
    September: Reise in die Sowjet-Union
    13. Dezember: Gründungsversammlung eines "Komitees revolutionärer sozialdemokratischer Arbeiter" auf Initiative Reichs.

  • 1930
    3. Januar: Erste Ausgabe von Reichs Zeitung Der Revolutionäre Sozialdemokrat erscheint; Folge: Ausschluß Reichs aus der SP am 16. Jänner.
    September: Kongreß der Weltliga für Sexualreform in Wien; Umzug nach Berlin

  • 1931
    Gründung des Sexpol-Verlages in Berlin

  • 1932
    Gründung des Deutschen Reichsverbandes für Proletarische Sexualpolitik als Unterorganisation der KPD, der von der Parteiführung etwa ein Jahr später liquidiert wird.

  • 1933
    Flucht Anfang März nach Wien, ab Mai Exil in Kopenhagen; Trennung von seiner Frau Annie, die mit den Kindern nach Wien geht. Elsa Lindenberg, Ballettänzerin der Berliner Staatsoper und Kommunistin, wird (ohne formelle Ehschließung) Reichs zweite Frau.
    Charakteranalyse erscheint im März; Massenpsychologie des Faschismus erscheint im September. Im dänischen Exil: theoretische Zusammenfassung isolierter Ergebnisse aus verschiedenen Wissenschaften zu einheitlichem Konzept der Funktionsweise des Organismus.
    Beginn der Entwicklung der Charakteranalyse zur Vegetotherapie (Entdeckung des "Muskelpanzers".)
    Nach sechs Monaten Entzug der Aufenthaltsgenehmigung für Dänemark, Reise nach London, Paris, Zürich, Wien, Prag auf der Suche nach neuem Exil, Beginn der Freundschaft mit dem Anthropologen Bronislaw Malinowski (dessen Arbeiten über die Trobriander waren Grundlage für Reichs Theorie vom Einbruch der Sexualmoral), den er in London erstmals traf.
    September: Wahl von Malmö (Schweden) als neues Exil, da Schüler und Mitarbeiter im nahegelegenen Kopenhagen bleiben konnten.

  • 1934
    Juni: Aufenthaltserlaubnis in Schweden wird nicht verlängert; Reich verbringt den Sommer illegal in Dänemark.
    Auf dem 13. Internationalen Kongreß der Psychoanalytiker, Ende August in Luzern, wird Reich aus der Psychoanalytischen Vereinigung ausgeschlossen.
    Oktober: Umsiedlung nach Oslo; dort Beginn der Versuche zur Elektrophysiologie von Sexualität und Angst.

  • 1936
    Einrichtung eines Laboratoriums und Beginn der Bionversuche.
    Die Sexualität im Kulturkampf erscheint, worin Reich scharfe Kritik an der Entwicklung in der Sowjet-Union übt.

  • 1937
    Beginn der Freundschaft mit A. S. Neill nach einem Treffen in Oslo.
    Erster Bericht über Ereignisse der Bionversuche löst monatelange Pressekampagne gegen Reich aus, wodurch seine Aufenthaltsgenehmigung erneut gefährdet ist.
    Reichs Krebsforschung beginnt als Zweig der Bionforschung.

  • 1939
    Ende August: Emigration nach New York mit Professorenvisum; Lehrauftrag an der New School for Social Research; dort Wiedersehen mit Malinowski.
    Elsa Lindenberg bleibt in Norwegen: Ende Dezember wird Ilse Ollendoff (geb. 1909) Reichs dritte Frau (ohne formelle Eheschießung).

  • 1940
    Entdeckung der Orgonenergie in der Atmosphäre; Beginn der Versuche mit dem Orgon-Akkumulator.

  • 1941
    Jänner/ Februar: Begegnungen mit Einstein

  • 1942
    The Function of the Orgasm erscheint, das International Journal of Sex-Economy and Orgone Research wird gegründet.

  • 1944
    Geburt des Sohnes Peter.

  • 1945
    Formelle Eheschließung mit Ilse Ollendorff.

  • 1946
    Reich wird amerikanischer Staatsbürger. The Mass Psychology of Fascism erscheint.

  • 1947
    Artikel in der "New Republic" stellen den Auftakt einer publizistischen Kampagne gegen Reich dar, als deren Folge bald die Ermittlungen der Food and Drug Administration (FDA) gegen ihn und die Orgonmediziner beginnen.
    Im Sommer: Umsiedlung von New York nach "Orgonon", einem Anwesen in der Nähe des Ortes Rangeley/ Maine.

  • 1948
    The Cancer Biopathy erscheint.

  • 1950
    Mitte Dezember: ORANUR-Experiment zur Erforschung der Beziehung zwischen Orgon- und Nuklearstrahlung beginnt.

  • 1952
    Im Sommer: Beginn der Versuche mit dem "Cloud Buster", einem Gerät zur Wetterbeeinflussung.

  • 1953
    Nach Erscheinen des Keyhoe-Reports beschäftigt sich Reich mit dem UFO-Problem.

  • 1954
    Februar: Reich bleibt der Gerichtsverhandlung fern, in der die FDA eine Anklage wegen Vertriebs der Orgon-Akkumulatoren vorbringt. Folge: Gerichtliche Verfügung, die die Vernichtung aller Orgon-Akkumulatoren und aller Bücher Reichs bzw. seiner Mitarbeiter anordnet.
    Juni: Ilse Ollendorff trennt sich von Reich.
    Oktober: Beginn einer Expedition in die Wüste Arizonas, um dort Versuche zur Wetterbeeinflussung durchzuführen.

  • 1956
    3.-7. Mai: Prozeß gegen Reich wegen Mißachtung des Gerichts. Urteil: Reich, zwei Jahre Freiheitsstrafe; Reich Foundation, 10.000 Dollar Geldstrafe; Dr.Silvert, ein Mitarbeiter Reichs, ein Jahr und ein Tag Freiheitsstrafe.
    Bücher und Orgon-Akkumulatoren werden in mehreren Aktionen unter FDA-Aufsicht vernichtet

  • 1957
    Jänner (Berufungsverfahren laufen noch): Ehevertrag mit Aurora Karrer (geb. 1924).
    12. März: Strafantritt nach Scheitern der Berufung.
    3. November: Tod.

Zur fünfzigsten Jahrzeit:
Wilhem Reich s''l
Vor seinem Tod verfügte Wilhelm Reich, ein früher Weggefährte Sigmund Freuds, dass sein schriftlicher Nachlass erst 50 Jahre nach seinem Ableben der Nachwelt zur Verfügung gestellt wird; die Dokumente werden im November 2007 von der Bibliothek der Harvard University Medical School für wissenschaftliche Studien freigegeben. Vielleicht wird dann eine Neubewertung seines sehr heterogenen und umstrittenen Werks beginnen...

hagalil.com 21-11-2007

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