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Endlich ist es soweit:
Nizza in den Neuen Bundesländern

Nachdem der unter PR-Aspekten ausgerufene "Aufstand der Anständigen" im Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) mit einem 200.000.000 Euro Budget ausgestattet und erfolgreich zu Tode verwaltet wurde, ist das persönliche Engagement wieder umso wichtiger.

Nicht das plakative "Flagge- und Gesichtzeigen" hat mit Zivilcourage zu tun, sondern das persönliche Eintreten für Erinnerung, Anstand und Respekt vor dem Mitmenschen.

Nizza Thobi hat sich in diesem Zusammenhang lange vor den im Zuge des "Aufstands der Anständigen" entstandenen Demokratieclubs und Trägervereine eingebracht. Und so ist es klar, dass auch - und gerade nach den jüngsten Ereignissen, die "grande Dame des jiddischen Chansons" den Faden "vom historischen Wilna zum heutigen Jerusalem" gerade in Leipzig, Magdeburg, Plauen Rostock und anderen Orten in den "neuen Bundesländern" ziehen wird.

Vertonte Gedichte u.a. von Chaim Nachman Bialik, Jehuda Amichai, Pinchas Sadeh, Abraham Shlonsky, Itzik Manger – alles aus Europa stammende Autoren, die ihr Schaffen aus dem Jiddischen und Hebräischen in ihrer neuen Heimat, Israel, fortsetzten.

Die meisten von ihnen gehören zu den großen modernen hebräischen Dichtern. Autoren wie Itzik Manger, die des Hebräischen nicht mächtig waren, litten literarisch in der „Fremde“, und ihre Gedichte versiegten.

Die CD beinhaltet auch vertonte Gedichte, die in der Not und unter dem Martyrium der NSGewalt entstanden, wie „Ghetto“, „Und ein Knabe wird sie führen“ sowie „Verriegelt ist meine Tür“ von Jitzchak Katzenelson. Zu dem Entschluss, das „Lied der Lieder“ aus dem Mauthausen-Zyklus von Mikis Theodorakis auf Griechisch aufzunehmen, kam Nizza Thobi nach einer persönlichen Begegnung mit diesem in Aachen, anlässlich der IMC UNESCO Musikpreisverleihung an Theodorakis im November 2005. Theodorakis übergab ihr die Originalnoten. Die Mauthausenkantate wurde am 7. Mai 1995 unter der Leitung des Komponisten und Dirigenten Mikis Theodorakis in der Gedenkstätte Mauthausen aufgeführt. Es sind auch Lieder aus der Vergangenheit, vor der Vernichtung der europäischen Juden, die im Amerika der 30er und 50er Jahre des 20. Jahrhunderts zum Erfolg kamen, wie „Wünscht mir Massel Tow“ und „Zu spät“.

In dem Münchner Pianisten und Arrangeur Peter Wegele, mit seiner Vorliebe für Filmmusik, hat Nizza Thobi einen Musiker gefunden, der einfallsreiche und moderne Bearbeitungen schreibt. „Jiddisch is gor nischt asoj schwer“ wurde von Nizza Thobi 2005 vertont. Den Text schrieb Chaim Frank 1983.

David Stegemann 2006

[FORUM]



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„Man spürt, dass die meisten Lieder in schweren Stunden geschrieben sind: Aus jedem Ton, mit jedem Klang spricht die Verzweifelung und das Leid, die Wehmut und Sehnsucht, aber auch die Hoffnung oder bisweilen leichte Heiterkeit, von denen die Balladen oder Chansons, meist auf Jiddisch, Hebräisch oder Ladinisch, erzählen.

Es sind die warme, tiefe Stimme und der ausdruckstarke Gesang der israelischen Sängerin und Gitarristin Nizza Thobi, die diesen Gefühlen Gestalt geben. Und vor allem ist es die Eindringlichkeit und Präsenz, mit der die seit über dreißig Jahren in München lebende Thobi auf der Bühne für die Erinnerung und gegen das Vergessen kämpft.“

SZ OKT 2005

www.davidrecords.de
Karten 20 / 10 Euro
erhältlich bei den bekannten Vorverkaufsstellen sowie bei dem Veranstalter: David Records, Postfach 44 04 18, 80753 München Telephone 089399449, Fax 089/33088861
E-Mail Info@davidrecords.de, Mobil 01777 288 131 und an der Abendkasse

Tel. 340 20 544
Fax 330 888 61
mail:
info@davidrecords.de

hagalil.com 05-10-2006

Normalfall:
Rechtsextremismus in Deutschland

"Nicht die rechtsextremistischen Exzesse der letzten Monate allein sind der Skandal, sondern vielmehr die bagatellisierende Haltung der Politik", so die Präsidentin des Zentralrats der Juden in Deutschland, Charlotte Knobloch...

In der Bekämpfung des Antisemitismus mangelt es am wirklichen Wollen:
Zentralrat fordert verlässliche Unterstützung für haGalil

Antisemitismus ist in den letzten Jahren wieder verstärkt aktuelle gesellschaftliche Erscheinungen und Thema politischer Debatten...

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