Zentralrat der Juden in Griechenland protestiert:
NPD-Chef in Griechenland unerwünscht
Gegen
den Besuch des NPD-Vorsitzenden Udo Voigt, zur Unterstützung einer
rechtsextremen Gruppierung im griechischen Kommunalwahlkampf hat der
Jüdische Gemeindebund Griechenlands, der Kentriko Israilitiko Symvoulio,
scharf protestiert.
Moisis
Constantinis, Sprecher des KIS, erinnerte an das schreckliche Leiden
Griechenlands unter deutscher Besatzung. 15% aller Griechen verloren damals
ihr Leben. Das Land wurde ausgeraubt und ausgehungert. Bis zum heutigen Tag
weigert sich die Bundesrepublik Überlebende der Massaker zu entschädigen.
Trotz
eindrucksvollstem Widerstand und der mutigen und opferbereiten Solidarität
der gesamten griechischen Bevölkerung, gelang es nur eine Minderheit der
jüdischen Bürger über die NS-Herrschaft zu retten. Vor diesem Hintergrund
sei der Besuch des NPD-Chefs mehr als geschmacklos.
Ausgebeutet und vergast:
Das Schicksal der
griechischen Juden unter deutscher Herrschaft 1941-1944
Griechische und deutsche Medien berichten über ein
Schiff, das am Meeresboden in der Ägäis vor der Südküste der Peloponnes
liegt. Taucher wollen ein Wrack geortet haben. Das Medieninteresse entzündet
sich an der vermuteten Ladung...
![](../../images/griechen.gif)
[Children
of the Revolution - Eleftheria]
[Dalaras
dedicat lui Tsitsanis]
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