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Entwurf für eine Rede von Premier Ehud Olmert:
Der Staat Israel lässt sich nicht mehr zertreten!

Ben Caspit schlägt in M'ariw einen "Entwurf für eine Rede von Premier Ehud Olmert" vor, aus dem wir ein paar Auszüge bringen.

"Angesichts der Bilder von Kfar Kana zieht sich unser Herz schmerzlich zusammen. Gleichzeitig blicke ich Ihnen, Führer der Welt, offen in die Augen und erkläre: Der Staat Israel wird die Aktion im Libanon fortsetzen.

Meine Herrschaften, Sie sollten endlich einmal etwas begreifen: Der Staat Israel lässt sich nicht mehr zertreten. Wir lassen uns nicht alles gefallen. Wir wehren uns. Der Staat Israel ist stark!

Der Staat Israel wird es nicht mehr zulassen, dass Bevölkerungskonzentrationen dazu missbraucht werden, unsere Bürger zu beschießen. Niemand kann sich mehr hinter Frauen und Kindern verstecken, um unsere Frauen und Kinder zu töten. Damit ist es vorbei! Merken Sie es sich!

Sie können uns verurteilen. Sie können uns boykottieren. Sie können aufhören, uns zu besuchen, und wenn es sein muss, werden auch wir Sie nicht mehr besuchen.

Vor vier Monaten wurde ich von Hunderttausenden israelischen Bürgern zu ihrem Premierminister gewählt, auf der Grundlage meines Plans, einseitig 90% der Westbank zu räumen und die Besatzung zu beenden. Mein Vorgänger, Ariel Sharon, hat den gesamten Gazastreifen bis zur international anerkannten Grenze geräumt und den Palästinensern die Möglichkeit gegeben, sich eine neue Realität zu schaffen. Sein Vorgänger, Ehud Barak, beendete die israelische Präsenz im Libanon und zog die IDF an die internationalen Grenzen zurück, damit das Land der Zedern blühen und sich entwickeln, seine Demokratie und seine Wirtschaft festigen kann.

Doch was erhielt der Staat Israel dafür? Erhielten wir auch nur eine Minute Ruhe? Wurde unsere zum Frieden ausgestreckte Hand ergriffen? Die Friedensinitiative von Barak in Camp David löste eine Welle von Selbstmordanschlägen aus, bei der über 1000 Zivilisten, Frauen und Kinder, getötet wurden. Ich kann mich nicht erinnern, dass Sie sich darüber so aufgeregt haben.

Vielleicht ist der Grund dafür, dass wir die zerfetzten Leichen unserer Toten, wie z.B. der Jugendlichen vom Delphinarium, nicht vor die Fernsehkameras zerren, um sie der Welt zu präsentieren? Aber so sind wir Juden nun mal. Wir trauen in Stille.

Wir tanzen übrigens auch nicht auf den Dächern, wenn wir die Opfer unserer Feinde sehen. Aber Sie haben ja schon eine Geschmackprobe des mörderischen Terrors erhalten. Und keine Sorge, Sie werden noch mehr schmecken müssen.

Eine riesige Infrastruktur des Terror wurde vom Iran an unseren Grenzen errichtet. Sie bedroht unsere Bürger, sie wird vor unseren Augen mächtiger und wartet auf den Moment, an dem das Ayatollah-Regime zu einer Atommacht wird und uns in die Knie zwingt. Und täuschen Sie sich nicht - wir werden nicht allein in die Knie gehen.
Sie, Führer der freien Welt, werden mit uns sinken.

Deshalb - genug mit der Scheinheiligkeit!

Ich kann mich an keine empörten Reaktionen erinnern, wenn Tag für Tag 100 Iraker getötet werden.
Sunniten töten Schiiten, die Sunniten töten, und alle töten Amerikaner. Aber die Welt schweigt. Und wer protestierte, als Russland ganze Dörfer in Tschetschenien auslöschte? Oder als die NATO den Kosovo bombardierte und Zivilisten getötet wurden?

Was haben gerade wir, die wenigen und immer verfolgten Juden an uns, das in Ihnen die Drüsen der kosmischen Gerechtigkeit anregt? Was haben wir, das andere nicht haben?

Mit lauter und klarer Stimme und geradem Blick stehe ich heute vor Ihnen und entschuldige mich nicht!
Jammere nicht!
Kapituliere nicht!

Dieser Kampf wird um unsere Freiheit geführt, unser Recht, ein normales Leben in anerkannten, legitimen Grenzen zu führen. Das ist auch Ihr Kampf. Ich bete und glaube, dass Sie das jetzt endlich begreifen. Denn wenn nicht, könnten Sie das später bereuen.
Wenn es schon zu spät ist.

Blut, Schweiß und Tränen:
Nasrallah schwitzt

"Ihr wisst genau, was zu tun ist, um diese Bedrohung, die über Israels Köpfen schwebt, zu entfernen", so Premier Ehud Olmert zu den Mitgliedern des Generalstabs. Einer der Generäle brachte nachher seine Zufriedenheit zum Ausdruck.

hagalil.com 01-08-2006

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