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Internationale Schlagzeilen:
Berichte über Israel übertreffen sogar die WM

Eitan Amit in Jedioth und Asaf Carmel in haArez

Die Entführung des Soldaten Gilad Shalit macht in den letzten Tagen Schlagzeilen in den ausländischen Medien, die mit großer Sorge die Eskalation in der Region verfolgen. In der Weltpresse übertreffen die Berichte über Israel sogar die WM.

In haArez forderte Bradley Burston, "ein blaues Band für Gil'ad", um die Welt aufzurütteln, denn angeblich "kümmert sie sich nicht die Bohne" um das Schicksal des Jungen, der noch keine 20 Jahre alt ist: Lasst uns ein blaues Band für Gil'ad um einen Baum binden. Und wenn die Leute fragen, warum wir das tun, können wir es ihnen sagen: "Damit Gil'ad nicht allein bleibt und seine Familie auch nicht".

Ungeachtet solcher Vorwürfe, machten die Entführung des israelischen Soldaten und die Rückkehr der IDF-Truppen in den Gazastreifen in den meisten Medien Europas und der USA sehr wohl Schlagzeilen. Die NY-Times, Washington Post, San Francisco Chronicle, Guardian, Le Figaro, Die Welt sind nur ein kleiner Teil der Zeitungen, die sich ausführlich mit der Eskalation befassten.

Auch die Fernsehsender befassen sich rund um die Uhr mit den Ereignissen in der Region. Sky-Channel und BBC übertrugen fast jede halbe Stunde live und unterbrachen ihre laufenden Sendungen wegen der dramatischen Entwicklungen. "Ich arbeite schon seit vier Tagen non stop", erzählt Enrique Zimmermann, der Korrespondent des spanischen Senders Antenne 3". "Seit heute Morgen sende ich einmal in der Stunde", sagt Ulrich Sahm, der Korrespondent des deutschen Senders NTV. "Meine Meldungen eröffnen jede Sendung, noch vor den Berichten über die WM, und ich sende vier bis sieben Minuten. Diese Geschichte wird sehr ernst genommen." Ein Großteil der Zeitungen brachte die Militäraktion in Gaza in derselben Meldung wie das Einverständnis der Hamas mit dem "Häftlingsdokument".

"Israel führt einen Angriff gegen Gaza", so die Schlagzeilen in der britischen Presse. Auch in Frankreich, machten die Nachrichten aus Gaza, neben den ausführlichen Berichten über den Sieg der französischen Mannschaft, Schlagzeilen. "Der israelische Angriff auf Gaza überschattet die Übereinkunft zwischen den palästinensischen Organisationen", schrieb Le Monde. Auf der ersten Seite von Le Figaro hieß es: "Intensiver israelischer Druck auf die die Palästinenser".

Die Schlagzeile des britischen "Independent" ließ keinen Zweifel an der Haltung der Zeitung aufkommen: "Krieg oder Frieden?" hieß es auf der Titelseite, wobei das Wort "Krieg" vor dem Hintergrund eines israelischen Panzers, das Wort "Frieden" vor dem Bild eines palästinensischen Kindes erscheint, das vor einer Fahne der Hamas steht. Darunter hieß es: "Israel greift wegen des entführten Soldaten in Gaza an, aber Hamas steht kurz davor, die Lösung zweier Staaten zu akzeptieren."

Zimmermann und Sahm, die schon seit vielen Jahren über den israelisch-palästinensischen Konflikt berichten, sagen, der Ton der Berichterstattungen in ihren Ländern sei im Moment noch relativ neutral. "In Spanien wundert man sich darüber, dass Israel so heftig auf die Entführung eines Soldaten reagiert, aber im Moment ist keine frontale Kritik an Israel zu erkennen", sagt Zimmermann. "Sollte die Geschichte in Gaza andauern und dann Bilder von verletzten Zivilisten und humanitärer Not eintreffen werden, nehme ich an, dass die tödliche Kritik nicht lange auf sich warten lassen wird."

AUFRUF ZUR T'FILAH!
Sa'akti elekha!

Die Befreiung der Gefangenen ist eine unserer heiligsten Aufgaben. Bitte regen Sie in Ihrer Gemeinde die Einschaltung der folgenden Gebete (z.Bsp. zu Minchah Freitag-Abend) an...

Die französische Regierung setzt sich für die Freilassung des entführten Soldaten ein:
Gilad Franco-Israel
Die Entführung des Soldaten Gilad Shalit erregte in Frankreich großes Interesse, denn der Vater Gilads, Noam, besitzt die französische Staatsbürgerschaft. Frankreich zu den Entführern: Gilad ist Bürger Frankreichs - wir möchten ihn sehen...

hagalil.com 03-07-2006

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