antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

  

Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 

[haGalil Notausgabe]

 

Schwierig, sehr schwierig:
Pressefreiheit - nur im engsten Rahmen

Hetzen kann man umso leichter, je weniger man sich um die Wirklichkeit kümmert. Deshalb nach

Die Furcht vor der Pressefreiheit:
Von roten Linien und kleinen Quadraten
Was bedeutet Pressefreiheit? Warum bringen wir hier, selbst in der Notausgabe, die unten angefügte Pressemeldung der Giordano-Bruno Stiftung?...

zum selben Thema nochmal:

Unter 18.753 Artikeln in haGalil, die eine Vielfalt unterschiedlicher Themen aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten und zu dementsprechend konträren Einschätzungen und Meinungen gelangen, findet so manches blinde Huhn den einen oder anderen Artikel, der nicht gefällt. Manche finden sogar 100 solche Artikel. Und manche sogar 624!

Mancher "kritische Leser" hört dann auf, sich für die 18.753 Artikel zu interessieren, zu denen normalerweise täglich etliche hinzukommen. Statt dessen kommt er nur noch sporadisch zum Kontrollgang und findet alle acht Wochen wieder mal einen Artikel der ihm nicht passt. Dies sind dann die ganz persönlichen "Tage des Zorns", Highlights für selbstgerechte Eiferer aller Couleur!

Wir reden hier nicht von den Lesern der "Jungen Freiheit", die sich für die Pressefreiheit stark machen und den mit der Verwaltung der 200.000.000 Euro für den "Aufstand der Anständigen" betrauten Referatsleiter im BMFSFJ (Bundesfamilienministerium) auffordern, sich von der "Halligalli-Bande" zu distanzieren, nein, wir sprechen von in parteidisziplin geübten Antifaschisten, die in uns antimuslimische Krieger im Kampf der Kulturen wittern, von christlichen "Freunden Israels", die uns Halsstarrigkeit vorwerfen und geistige Brandstiftung gegen das wahre Christentum, von "Deutschen, die schon immer für die Juden" waren, aber nicht verstehen, weshalb wir Hohmanns Karriere zerstört haben, wo der doch den jüdischen Friedhof pflegen ließ und die SED doch genauso schlimm wie die NSDAP sei.  Es gibt auch selbstgefällige Pro-Israel-Aktivisten die schockiert sind, bei haGalil lesen zu müssen, dass Schim'on Peres Verhandlungen mit der Chamas empfiehlt. Manche finden es skandalös, weil wir zuviel von Chabad bringen, andere wünschen uns die Nazis auf den Hals, weil wir den liberalen Leo Baeck zitieren. Alles stets mit deftigen Beleidigungen und Schimpfkanonaden garniert. Wieder andere können sich gar nicht beruhigen, dass wir das Wort "Palästina" benutzen. Palästina, Palästinenser - wo gibt es denn so was? Und wieder andere belehren uns, dass Deutschlands Hauptstadt Berlin nicht am Ostrand sondern im Zentrum deutscher Lande liegt.

Sollen wir auf entsprechende Hass- und Hetzmails reagieren. Ist es nötig jeden Artikel erst einmal zu kommentieren und auf Schwachstellen hinzuweisen? Sollen Artikel, die Sätze enthalten, die nicht unsere Zustimmung finden, ganz unveröffentlicht bleiben? Oder sollen die "unpassenden Formulierungen, Passagen, Aussagen" gestrichen werden?

Wie kann haGalil, eine Woche nachdem es von islamistischen Fantikern zerstört wurde, einen Artikel von Herrn Edgar M. Bronfman veröffentlichen, in dem dieser für "Muslime den gleichen Respekt wie für Christen oder Juden fordert"?

Schwere Frage? Richtig! Und deshalb wollen wir das Denken auch niemandem abnehmen, denn Übung macht den Meister.

dg / hagalil.com / 02-2006


Der Präsident des Jüdischen Weltkongresses betont:
Muslime verdienen den gleichen Respekt wie Christen oder Juden
New York, New York – Obwohl Religionsfreiheit und Meinungsfreiheit fundamentale Rechte sind, geraten sie dennoch manchmal in Konflikt miteinander, wie jetzt im Fall der Karikaturen, die vor einiger Zeit in der dänischen Zeitung „Jyllands-Posten" veröffentlicht worden sind, in denen der Prophet Muhammad (Frieden sei mit ihm) abgebildet worden ist. Das hat unter Muslimen Aufruhr ausgelöst, nicht nur in Dänemark, aber überall in der islamischen Welt, da allgemein als selbstverständlich betrachtet wird, dass der Islam die bildliche Darstellung Muhammads verbietet...


Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!

 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved