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Gedanken zu einer Nachricht im Deutschlandfunk.

Kein Geld für Beamte zu Weihnachten
-- aber U-Boote für Israel!

Von Miriam Magall, Publizistin

In der Nachrichtensendung des Deutschlandfunks am Montag, 21.11.2005 um ca. 14.00 Uhr gab es einen ausführlichen Bericht über die geplante Kürzung von Weihnachtsgeld für Beamte sowie die Streichung von Weihnachtsgeld und Entlassungsgeld für Wehrdienstpflichtige.

Der Grund: Kein Geld in den bundesdeutschen Kassen. Aber, versäumte der Nachrichtensprecher nicht hinzuzufügen: Für andere Dinge gibt es dennoch Geld, noch dazu in nicht geringem Umfang, wie betont wurde.

Nach längeren Verhandlungen hat sich Deutschland nämlich bereit erklärt, zwei U-Boote an Israel zu liefern. Gebaut werden sollen sie von einer deutschen Werft, wenn ich mich nicht irre in Kiel, rund 300 Millionen Euro des auf eine Milliarde Euro veranschlagten Kaufpreises sollen als Militärhilfe für Israel aus der Bundeskasse kommen.

Also gibt es doch Geld, so der Deutschlandfunk! Nur nicht für die armen Beamten und Wehrdienstpflichtigen.

Ist das nicht Stimmungsmache wie bei Martin Hohmann in den ersten Abschnitten seiner Nationalfeiertagsrede.

In einem geheim tagenden Kabinettsausschuss, dem Bundessicherheitsrat, hat diesmal auch Noch-Außenminister Joschka Fischer zugestimmt, berichtete übrigens der "Spiegel". Fischer wolle den Vertrag am Montag aber nicht selbst unterschreiben, sondern schicke einen Staatssekretär.

Ob sich dafür, auch nach Streichung der Weihnachtszulage, noch ein Staatsekretär (durchschnittliches Jahreseinkommen ca. 180.000 Euro), finden lässt, bleibt anzuwarten.

hagalil.com 21-11-2005

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