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Nach Anschlägen in Israel:
Friedensangebot von Scharon


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Die Bemühungen um ein Friedensabkommen im Nahen Osten wurden gestern von neuen Bombenanschlägen schwer erschüttert. Obwohl sich auch die innenpolitischen Spannungen weiter verschärfen, schrieb Likud-Chef Ariel Scharon ein Friedensangebot an Palästinenser-Präsident Arafat.

Bei einem Anschlag auf einen Linienbus, der auf einer stark befahrenen Straße in Richtung Petach Tikwah unterwegs war, explodierten gestern in Tel Aviv zwei Rohrbomben. 14 Menschen wurden verletzt, zwei davon schwer. Die Bomben waren mit Nägeln gefüllt. Einige Stunden später starben zwei israelische Soldaten bei einem Anschlag im Gazastreifen. Zu dem Anschlag in Tel Aviv bekannte sich mittlerweile die eher unbekannte Gruppe "Saladin Brigade".

Trotz tagelanger intensiver Bemühungen scheiterte das für gestern geplante Gipfeltreffen in Scharm el-Scheich. Sowohl Palästinenser als auch die israelische Regierung verweigerten US-Präsident Clinton in der Nacht zum Donnerstag die gewünschte klare Antwort auf seine jüngsten Vermittlungsvorschläge.

Angesichts der bevorstehenden Entscheidung über die Clinton-Vorschläge kam es zu neuen innenpolitischen Spannungen. Der Widerstand dagegen wächst auch in den Reihen der Regierung. So will angeblich Gesundheitsminister Ronni Milo seinen Rücktritt einreichen. Auch Dan Meridor denkt über einen Ausstieg aus der Koalition nach. Beide sehen den Tempelberg als "Eckpfeiler des zionistischen Staates".

Der Vorschlag von US-Präsident Clinton räumt den Palästinensern die Souveränität über den größten Teil der Jerusalemer Altstadt und auch über den Tempelberg ein, während die Klagemauer und auch der Untergrund des Berges unter israelischer Kontrolle bleiben sollen.

Unterdessen sandte der Chef der rechtsgerichteten Likud-Partei, Ariel Scharon, überraschend eine Friedensbotschaft an Palästinenserpräsident Jassir Arafat. Scharon betont in dem Brief zum Ende des Fastenmonats Ramadan seine Hoffnung auf ein Abkommen zwischen Israel und den Palästinensern. Er hoffe, dass dieses Abkommen bald verwirklicht werde, denn es werde dem Wohlergehen und dem Wohlstand beider Völker dienen.

haGalil onLine 29-12-2000


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