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Verfassungsschutz will schon jetzt
eine Schwächung der Nazistrukturen erkennen:
Nach einem relativ ruhigen Wochenende

Panorama im Innenministerium:
Vertuschen, verheimlichen, fälschen 
– und das bundesweit, seit Jahren

Der Verfassungsschutz spricht schon jetzt von einer Schwächung der rechtsextremistischen Szene und sieht dies als Folge der Diskussion über ein NPD-Verbot. Der Präsident des VS-Köln Heinz Fromm sagte der "Welt am Sonntag", die NPD sei sehr verunsichert. 

Als Erfolg verbuchte man auch die Tatsache, dass am Samstag zu einer genehmigten NPD-Demonstration nur 60 Anhänger der Nazi-Szene erschienen waren. Die Haller Oberbürgermeisterin Ingrid Häußler nannte es "stark beruhigend", dass statt der erwarteten 500 deutlich weniger gekommen waren.

In der Empfehlung des NPD-Chef Udo Voigt, mehr Distanz zu "freien Kameradschaften" zu halten und vorläufig auf öffentliche Veranstaltungen zu verzichten, sieht der Verfassungsschutz deutliche Zeichen für eine "Auftrennung bisheriger Symbiosen". Der NPD-Ankündigung stattdessen ihr Internet-Angebot auszubauen und verstärkt in Jugendzentren und Schulen zu werben will die Stadt Halle entgegenwirken indem sie die schönen Seiten ihrer Stadt auch im Internet präsentieren will.

Omar Ben Noui

In der letzten Woche berichtet das Magazin "Panorama" über die neuen statistischen Kriterien, mit deren Hilfe es im Innenministerium gelungen war die Anzahl von weit über 100 nazistisch motivierten Morden auf 24 zu reduzieren. Einer der aus der Statistik herausgenommenen Fälle war der eines im brandenburgischen Guben zu Tode gehetzten Algeriers Omar Ben Noui. Ein Gedenkstein, der an Omar Ben Noui erinnert wurde vergangenen Nacht erneut geschändet und mit einem Hakenkreuz beschmiert. Nach Angaben der Cottbusser Polizei wurden drei junge Männer festgenommen. Einer davon sei Angeklagter im Prozess um den Tod des Algeriers.

Auch auf dem jüdischen Friedhof im mecklenburgischen Güstrow kam es gestern zur Schändung. Grabsteine wurden umgerissen, der am Portal befestigte Davidstern aus Metall wurde abgerissen.

Im thüringischen Bad Langensalza wurden vier Aussiedler aus der GUS von einer Gruppe von 20, teilweise mit Zaunlatten bewaffneten, deutschen Jugendlichen, mit ausländerfeindlichen Parolen bedroht. Die Aussiedler konnten fliehen und sich in einen Hausflur retten. Sie wurden jedoch von der Menge verfolgt, die Angreifer rissen einen Gullydeckel aus der Starsse und warfen ihn gegen die Tür, um sie aufzubrechen. Als ein Bewohner des Zufluchtshauses die Polizei rief entfernten sich die Täter.

Gerade erreichte uns noch eine Mitteilung 
einer Beratungsstelle für Opfer rechtsextremer
Gewalt in Brandenburg

Potsdam, 27.08.2000: 
Britischer Journalist in Rathenow von Skinhead angegriffen und von Polizei misshandelt

haGalil onLine 28-08-2000

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