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Elijahu Bakshi Doron (geb. 1941)Oberrabbiner Eljahu Bakschi-Doron:
Festhalten an Hebron und Nablus nicht notwendig

Eljahu Bakschi-Doron, der sefardische Ober-Rabbiner, der sich bereits in der letzten Woche für ein Verbleiben des Tempelbergs in Jerusalem unter arabischer Verwaltung ausgesprochen hat, erklärte in dieser Woche, dass gegen eine Kontrolle der Palästinenser über jüdisch-religiöse Stätten in Judäa und Schomron ( Westjordanland) aus religiösen Gründen nichts einzuwenden sei.

Er erklärte, im Falle einer Übergabe der von Israel besetzten Gebiete an die Palästinenser blieben jüdische Friedhöfe und Grabdenkmäler (zB. die Gräber der Patriarchen Awraham,Jizhak und J'akow in Chewron, das Kewer Rahel in Beth-Lechem oder das Grab Josefs in Nablus) zwar aus religiöser Sicht wichtig, es sei jedoch unbedeutend wer das Land besitze, solange Juden der Zugang nicht verwehrt werde.

Das Ober-Rabbinat Jerusalem hat schon vor Jahren eindeutig erklärt, dass das Betreten des ehem. Tempelbereichs / Har haMorijah für Juden (nach Halakhah) verboten ist. Gerade religiös-nationalistische Eiferer versuchen ständig ausgerechnet diesen Bereich in den Mittelpunkt ihrer 'messianischen Bestrebungen' zu setzen.

Elijahu Bakshi Doron wurde 1941 in Jerusalem geboren und studierte zuerst an der staatlichen religioesen Schule "Ledugma" und danach in verschiedenen Talmudakademien.
1970 wurde er als Gemeinderabbiner nach Bat Jam berufen und von 1972 bis 1993 amtierte er dort als Oberrabbiner.
Rabbiner Doron schrieb Dutzende Artikel ueber religioese Themen. Sein erstes Buch, das 1982 erschien, erforscht halachische Fragen, das zweite (1989) und dritte (1995) behandeln alltaegliche halachische Probleme und beinhalten auch Reden, die er zu verschiedenen Anlaessen hielt.
1993 ernannte man Bakshi Doron zum sefardischen Oberrabbiner des Staates Israel.
Heute fungiert er als Praesident des sephardischen Gemeindekomitees und einiger sozialer Stiftungen und ist Mitglied des Direktoriums von LIBI.

Rabbi Nachman m'Breslov:
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Der Aufstand führte zu einer der größten Katastrophen der jüdischen Geschichte überhaupt. Von Anbeginn war er nicht unumstritten. Einer der bekanntesten Opponenten der Eiferer war Rabbi Johanan Ben Sakaj...

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Im Eifer des Gefechts:
Die Heiligkeit von Menschenleben vergessen
Es ist schon sehr erschreckend, wenn man heutzutage hört, dass es unter den orthodoxen Juden in Israel Gruppierungen gibt, die mit großem Eifer den Wiederaufbau des Tempels propagieren und zu betreiben versuchen...

haGalil onLine 13-07-2000

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