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Antisemitismus aus kritisch-theoretischer Sicht
Möglichkeiten und Grenzen politischer Bildungsarbeit in einem gesellschaftlichen Problemfeld


Von Ingolf Seidel
Antisemitismus nach und wegen Auschwitz

5.1. Die Abwehr von Schuld:
Psychodynamiken der Post-Holocaust Gesellschaft

Haben die Deutschen im Nationalsozialismus dem Versprechen nach Kollektivmacht in Form nationaler Größe und einem völkischen Antikapitalismus angehangen, der versprochen hat das Abstrakte in Person der Juden zu vernichten, so wurde der kollektive Narzissmus durch die militärische Niederlage gekränkt.

Verbaut ist somit auch die Möglichkeit einer "ungebrochen positive(n) Identifikation" mit der deutschen Nation und die Überwindung der kollektiv-narzißtischen Beschädigungen"[180].

Mit Deutschlands militärischer Niederlage und der Zerschlagung des staatlichen Apparats ist auch der organisatorische, staatliche Rahmen des entfesselten Antisemitismus erst einmal verschwunden und damit die Autoritäten, wie auch die Volksgemeinschaft, an die sich die Einzelnen gebunden haben. Eine Ahnung der Schuld, welche man sich aufgeladen hat, ist auch durch die direkte Konfrontation mit den Toten und den Überlebenden des Holocaust aufgekommen. Das Ausmaß der grauenhaften Taten hat allerdings bei der Tätergeneration nicht zu einer Aufarbeitung[181] geführt. Aufarbeitung des Vergangenen bezeichnet im Post-Holocaust Deutschland nicht, "dass man seinen Bann breche durch helles Bewusstsein. Sondern man will einen Schlussstrich ziehen und womöglich es aus der Erinnerung wegwischen."[182] Die aus der Erinnerungsabwehr resultierenden, und heute immer wieder vehement erhobenen, Forderungen nach einem Schlussstrich unter die Auseinandersetzung mit Auschwitz, sind bald schon nach dem Kriegsende eingenommen worden[183].

Ebenso wenig wie der Antisemitismus ist auch die Autoritätsbindung nach 1945 einfach verschwunden. Das evoziert auch den gleichen Sadismus und dieselbe Kälte gegenüber den Opfern, die schon Auschwitz ermöglicht hatte. Die Schuldgefühle gegenüber den Verfolgten werden häufig von der eigenen Person abgespalten und nicht verarbeitet. Hannah Arendt stellte im Jahr 1950 verwundert fest, dass die Deutschen im Anschluss an eine Phase der Apathie sich in bewusstloses Handeln gestürzt haben:

"Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass die Deutschen seit Generationen ins Arbeiten vernarrt sind. (...) Die alte Tugend (...) hat einem Zwang Platz gemacht, dauernd beschäftigt zu sein einem gierigen Verlangen pausenlos an etwas zu hantieren. Beobachtet man die Deutschen, wie sie geschäftig durch die Ruinen ihrer tausendjährigen Geschichte stolpern und für die zerstörten ein Achselzucken übrig haben oder wie sie es einem verübeln, wenn man sie an die Schreckenstaten erinnert, welche die ganze übrige Welt nicht loslassen, dann begreift man, dass die Geschäftigkeit zu ihrer Hauptwaffe bei der Abwehr der Wirklichkeit geworden ist."[184]

Dieses ‚Hantieren’ knüpft m.E. an das Verständnis deutscher Arbeit an, der Arbeit um ihrer selbst willen. Was Arendt als Tugend beschreibt ist nicht nur eine Ausgangsbasis zur Vernichtung der vermeintlichen jüdischen Nicht-Arbeit gewesen, sondern fungiert im Deutschland nach 1945 zur Abwehr mit der Auseinandersetzung der eigenen Schuld.

Die Kenntnisnahme und Verarbeitung des gesamten Ausmaßes von Verfolgung und Vernichtung muss sicherlich an objektive Grenzen stoßen, auch bei wenig vorurteilsvollen und gutwilligen Personen. Ein Loskommen von der eigenen Vergangenheit über Verdrängung, Relativierung oder Verleugnung ist jedoch besonders angesichts des Fortbestehens der gesellschaftlichen Verhältnisse, die Auschwitz ermöglicht haben geradezu prädestiniert den Antisemitismus zu tradieren. So steht nicht nur die "aus Abwehr und Ignoranz resultierende Mitleidlosigkeit (...) in einer Tradition von Einfühlungsverweigerung" [185], sondern mit der eigenen Abspaltung von Schuldgefühlen werden zugleich die Gefühle der anderen abgewehrt[186], nämlich der Leidensgefühle der Überlebenden des Holocaust. In diesem Mechanismus sich dem Grauen zu entziehen und sich der Annahme von Schuld zu verweigern sieht Adorno "die Gefahr, dass es sich wiederhole" [187].

Die Auseinandersetzung mit der deutschen Schuld, oder auch Verantwortung für die Schuld der vorigen Generationen, hat auf der subjektiven Seite zur Voraussetzung, dass ein Schamgefühl gegenüber dem Verbrechen des Holocausts existiert.

"Die Herausbildung bzw. Existenz eines Schamgefühls (...) ist psychogenetische Vorstufe und Voraussetzung"[188] für die Auseinandersetzung der nachgeborenen Generationen mit der Schuld der Vorfahren. Nachfolgende Generationen können sicherlich nicht schuldig sein an dem, was ihre Eltern oder (Ur-)Großeltern getan haben. Da die Nachkommen jedoch die für sie positiv erscheinenden materiellen und ideellen Produkte der Eltern in der Regel annehmen, so gilt das auch für die negativen Aspekte[189]. Wird diese Verantwortung abgewehrt, so verstricken sich hingegen die Nachkommen der Tätergeneration m.E. in eine Komplizenschaft mit der Tätergeneration. Die Kritische Theorie beschreibt die Folgen eines verdrängten Schamgefühls beim Subjekt mit weitreichenden Konsequenzen:

"Wird das Schamgefühl, das eine innere Aggression darstellt, nicht zugelassen, sondern verdrängt, bleibt also die Fähigkeit Scham zu empfinden dem Ich fremd und äußerlich, können auch das Wissen um und Gefühle von Schuld nicht kritisch verarbeitet werden: auch Schuldgefühle werden dann notwendig vom Ich als äußerlich, als von außen aufoktroyiert empfunden; übrig bleibt ein diffuses Schuldgefühl, das sich zum ‚Schuldkomplex’ verdichten kann." [190]

Ein solchermaßen äußerlich gebliebenes Schuldgefühl kann von der Ich-Instanz nicht bearbeitet werden. Dadurch geht auch die Fähigkeit verloren überhaupt unterscheiden zu können zwischen Verantwortung, wirklicher Schuld und scheinbar äußeren Vorwürfen. Der gesamte Komplex der NS-Verbrechen wird als bedrohlich für das Selbst empfunden. Ihre Thematisierung scheint derart nur im Interesse anderer, scheinbar drohender Mächte zu stehen[191]. Statt einer inneren, kritischen Verarbeitung wird die Aggression nach außen projiziert auf diejenigen, die der entstehenden Paranoia als personalisierte Symbole der nichtbearbeiteten Schuld fungieren: auf die Juden. So werden die Opfer und ihre Nachkommen zu einer äußeren moralischen Instanz aufgebaut, als immerwährende moralische Mahner.

"Damit begibt man sich aber in die Position des Kindes, das an die Repräsentanten dieser Instanz ambivalent fixiert bleibt: Respekt, Scheu und Angst vor ihnen auf der einen Seite, unterdrückte Wut auf der anderen, da eine solche kindliche Abhängigkeit beschämt. Diese Kränkung soll wiederum abgewehrt werden, indem mit allen Mitteln versucht wird diese Instanzen zu demontieren."[192]

Was Birgit Rommelspacher in Anlehnung an die Kritische Theorie hier formuliert, bildet die Quelle sowohl des offenen Antisemitismus im Post-Holocaust Deutschland, als es auch deutlich macht, wie die zu beobachtenden philosemitischen Äußerungen den selben Ursprung haben können, wie eine offen judenfeindliche Haltung.

Die Abspaltung der Schuld vom Selbst zieht es weiterhin nach sich, dass für den gesamten Nationalsozialismus und den Völkermord die Person Hitler oder eine kleine Gruppe Verschworener aus seinem Umfeld verantwortlich gemacht werden. Die Nationalsozialisten sind solcherart immer die anderen gewesen. Die gesamte Gruppe der nicht-jüdischen Deutschen, der man angehört, kann auf diese Weise entschuldet werden, ohne dass die "blinde Identifikation mit der Nation als Kollektiv"[193] aufgegeben werden muss. Die weitest gehende Lösung vom Gedanken des Nationalen wäre jedoch m.E. eine Bedingung für eine gelungene Abwehr des Antisemitismus in Deutschland. Das gilt auch für jegliche Formen der Ersatz-Kollektive, die dem Subjekt ähnliche Angebote der eigenen Aufgabe an ein kollektives Über-Ich bieten. Irrig erscheint der Versuch dem Nationalismus durch das Angebot eines sogenannten Verfassungspatriotismus zu entkommen. Letztlich "ideologisch" ist zumal in Deutschland der Versuch solcherart Patriotismus "vom pathischen Nationalismus zu scheiden (...); unaufhaltsam ist die Dynamik des angeblich gesunden Nationalgefühls zum überwertigen, weil die Unwahrheit in der Identifikation der Person mit dem irrationalen Zusammenhang von Natur und Gesellschaft wurzelt, in dem die Person zufällig sich findet."[194]

Es fällt auf, ähnlich dem bereits angesprochenen Komplex einer ‚Schlussstrich-Forderung’, dass auch die Beschwörung einer deutschen Normalität symptomhaft bereits in Diskursen der direkten Nachkriegszeit aufgetreten ist. Das spricht dafür, dass sowohl die Abspaltungen von Gefühlen, welche den Nationalsozialismus betreffen, immer noch vorhanden sind, als auch dafür, dass sie als Rationalisierungen auf der sprachlichen Ebene in eben jenen Normalisierungsdiskursen erneut auftauchen. Dass dieser Prozess nicht nur das Individuum, sondern die gesamte deutsche Gesellschaft betrifft erscheint mir evident[195]. Die Versuche, sei es in der Vergangenheit oder auch heute, einen Zustand der Normalität herzustellen, deuten darauf hin, dass die traumatische Erfahrung des Verlusts der nationalen Eitelkeit als kollektiv-narzißtisches Trauma oder "deutsche Neurose"[196] weiter besteht.

Die Abwehr von Schuldgefühlen ist auf der individuellen Ebene in unterschiedlichem Grade ausgeprägt. Sie differiert bei Nicht-Nationalisten, die bereit sind, so etwas wie Schuld bewusst anzuerkennen, gegenüber nationalistischen Individuen. Folgt man den kritischen Theoretikern, so geht es bei dem Umgang mit Schuld nicht um ein oberflächliches "Zugestehen oder Leugnen objektiver Tatbestände, sondern um die Tendenz des Individuums, sich selbst einzubeziehen."

Je stärker die Einzelnen persönlich das Geschehene auch als Folge persönlicher Handlungen begriffen haben, desto größer ist auch die Möglichkeit Verantwortung zu übernehmen. Adorno folgert weiter, "dass eigentlich nur der vom neurotischen Schuldgefühl frei ist und fähig den ganzen Komplex zu überwinden, der sich selbst als schuldig erfährt, auch an dem, woran er im handgreiflichen Sinne nicht schuldig ist."[197]

In aktuellen pädagogischen Diskursen wird solch nicht-neurotischer Umgang als Fähigkeit zur Empathie bezeichnet. Gesamtgesellschaftlich sind Versuche der Aufarbeitung in der Tätergeneration allerdings marginal geblieben, wovon nicht nur das berühmt-berüchtigte gesellschaftliche Schweigen in den 1950er Jahren zeugt, sondern auch die bereits im offen geäußerten Antisemitismus noch des Jahres 1945.[198] Dementsprechend wird die aggressive Abwehr von Erinnerung stets auf das Neue mobilisiert und reproduziert. Die affektive Abwehr äußert sich, sobald die Erinnerung an die Schuld und an die Zerschlagung des nationalsozialistischen deutschen Kollektivs zurückkehrt, in allen Situationen also in denen das Verdrängte wiederkehrt. Intergenerationell ist die aggressive Abwehrhaltung inner- und außerfamiliär tradiert worden. Für die Sphäre der Familie beschreibt Rommelspacher diesen Prozess sehr schlüssig:

"In der Familie werden Verdrängungen weitergegeben, Tabus tradiert, und damit entsteht Komplizenschaft. Eine Komplizenschaft, die ein diffuses Schuldgefühl hinterläßt, das aber von eigener Schuld nichts weiß. Hier wird das Band zwischen den Generationen geknüpft, das die Nachkommen in die Geschichte einbindet (...)."[199]

Diese Tradierung schafft für die Nachgeborenen nicht nur Verantwortung. Die erneute Abspaltung von der eigenen Person und die Verweigerung die Geschichte an sich heranzulassen, schafft erst einen neuen, sekundären, Schuldzusammenhang. Über die bis heute anhaltende Erinnerungsabwehr werden die Ermordeten "noch um das einzige betrogen, was unsere Ohnmacht ihnen schenken kann, das Gedächtnis."[200] Darin und in der objektiven Gegebenheit, dass jeglicher, v.a. deutscher, Nationalismus untrennbar verbunden ist mit dem Aufkommen von Antisemitismus liegt die Zentralität, welche Erinnerungspolitik auf dem Feld öffentlicher Diskurse, aber auch im Bereich des Kulturellen, und damit ebenso der politischen Bildungsarbeit, zukommt.

Noch die Erinnerung an Auschwitz fungiert vor dem Hintergrund der deutschen Wiedervereinigung als Teil von aggressiver Schuldabwehr und zur Normalisierung des Nationalismus. Exemplarisch möchte ich hier die Einrichtung der Berliner »Neuen Wache« am Volkstrauertag des Novembers 1993 benennen. Mit der dort eingravierten Losung ‚Den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft’ und der Einrichtung als zentrale Gedenkstätte der Bundesrepublik Deutschland wird jegliche Spezifik des antisemitischen Wahns aufgelöst. Die Benutzung des Begriffs des ‚Opfers’ für alle "umgekommenen Soldaten und Zivilisten und alle ermordeten NS-Verfolgten sowie zugleich die vom kommunistischen Regime nach 1945 Ermordeten"[201] abstrahiert im Zeichen einer nationalen Versöhnung von den realen Bedingungen der zu Tode gekommenen oder ermordeten Menschen. Im Zeichen einer erzwungenen Versöhnung von Juden und nicht-jüdischen Deutschen[202] im Tode gerät die Pieta von Käthe Kollwitz zur "nationalen Kranzabwurfstelle"[203]. Die verschiedenen Ereignisse von der Einrichtung der »Neuen Wache« als diffuser Gedenkort, über die Diskussionen um das Mahnmal zur Erinnerung an die Ermordung der europäischen Juden, der krypto-antisemitischen Friedenspreisrede des Martin Walser bis zu den populistischen Serien á la "Stalingrad" des Fernsehhistorikers Guido Knopp zeigen "eine neue Dimension von Versuchen, Auschwitz erinnerungspolitisch aus dem Gegenwartsbewusstsein und dem öffentlichen Raum auszusperren, in die Sphäre eines individualisierten schweigenden ‚Gewissens’ einzusperren und damit einen Schlußstrich unter die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Holocaust zu ziehen."[204]

Dieser Trend zur Individualisierung von Erinnerung und Verantwortung folgt der allgemeinen ideologischen Tendenz den Zusammenhang von Subjektgenese und einer auf Mehrwertgewinnung beruhenden Gesellschaftsformation, oder die Existenz von Klasseninteressen, zu negieren.

  • [180] Rensmann: Kritische Theorie über den Antisemitismus, a.a.O., S. 233.

  • [181] Die Begrifflichkeit einer ‚Aufarbeitung’ im Sinne der Kritischen Theorie suggeriert keinesfalls eine ‚Heilung’ der Deutschen oder ein ‚wieder gut machen’. Im Zusammenhang mit der Vernichtung der Juden in den Konzentrationslagern, mit Zwangsarbeit und dem Vernichtungskrieg der deutschen Wehrmacht kann Aufarbeitung nur die Übernahme der Verantwortung bedeuten die Gesellschaft so einzurichten, kann sich derartiges nicht wiederholt. Das bedeutet aber auch Auschwitz nicht zu missbrauchen für eine neue nationale Identitätsstiftung oder Machtpolitik, wie im Krieg gegen das ehemalige Jugoslawien geschehen: "Gerade ein so offensichtlich völkerrechtlicher Krieg wie gegen Jugoslawien verlangte nach einer starken und moralisch unzweideutigen Rechtfertigung – und diese bot der Holocaustvergleich." (Gerd Wiegel: Globalisierte Erinnerung?, in: Klundt, Michael / Salzborn, Samuel / Schwietring, Marc / Wiegel, Gerd: Erinnern Verdrängen Vergessen. Geschichtspolitische Wege ins 21. Jahrhundert, Giessen (Netzwerk für politische Bildung, Kultur und Kommunikation e.V.) 2003, S. 114.

  • [182] Theodor W. Adorno: Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit, a.a.O., S. 555.

  • [183] So dokumentiert in dem im Winter 1950/51 durchgeführten Gruppenexperiment zu Schuld und Abwehr, die im Rahmen des von Horkheimer 1950 in Frankfurt a.M. neugegründeten Instituts für Sozialforschung ausgeführt worden ist. Vgl. Theodor W. Adorno: Schuld und Abwehr, Frankfurt a. M. (Suhrkamp) 2003 (1955), S. 261ff.

  • [184] Hannah Arendt: Besuch in Deutschland, in Dies.: Zur Zeit. Politische Essays, Hamburg (Rotbuch) 1999 (1986), S. 50f.

  • [185] Rommelspacher, a.a.O., S. 55.

  • [186] Vgl. ebda., S. 55.

  • [187] Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz, in: Ders.: Kulturkritik und Gesellschaft II. Gesammelte Schriften Bd. 10.2, a.a.O., (1966), S. 679.

  • [188] Rensmann, a.a.O, S. 238.

  • [189] Vgl. Rommelspacher, S. 117f.

  • [190] Rensmann, a.a.O., S. 239.

  • [191] Vgl. ebda., S. 239.

  • [192] Rommelspacher, a.a.O., S. 45.

  • [193] Adorno: Schuld und Abwehr, a.a.O., S. 151.

  • [194] Adorno: Meinung Wahn Gesellschaft, a.a.O., S. 589.

  • [195] Vgl. dazu auch Dierk Jülich: Die Wiederkehr des Verdrängten, in: Helmut Schreier / Matthias Heyl: Das Echo des Holocaust: pädagogische Aspekte des Erinnerns, Hamburg (Krämer) 1992, S. 64.

  • [196] Adorno: Schuld und Abwehr, a.a.O., S. 146.

  • [197] Adorno: Schuld und Abwehr, a.a.O., S. 320.

  • [198] Vgl. dazu ausführlich: Frank Stern: Im Anfang war Auschwitz, a.a.O., S. 79ff und S. 299ff.

  • [199] Rommelspacher, a.a.O., S. 12.

  • [200] Adorno: Was bedeutet: Aufarbeitung der Vergangenheit, a.a.O., S. 558.

  • [201] Thomas Haury: Antisemitismus von links, Hamburg (Hamburger Edition) 2002, S. 149.

  • [202] Vgl. Eike Geisel: Triumph des guten Willens. Gute Nazis und selbsternannte Opfer – Die Nationalisierung der Erinnerung, Berlin (Edition Tiamat) 1998, S. 78f.

  • [203] Ebda., S. 77

  • [204] Hajo Funke: Friedenspreisrede als Brandstiftung. Zu Elementen und Wirkungen von Martin Walsers nationaler Selbstversöhnung im Kontext deutscher Gedenkpolitik, in: Micha Brumlik, Hajo Funke, Lars Rensmann: Umkämpftes Vergessen. Walser-Debatte, Holocaust-Mahnmal und neuere deutsche Geschichtspolitik, Berlin (Das Arabische Buch) 2000, S. 13f.

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13-12-2004


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