Wer die Max-Liebermann Ausstellung in Berlin verpasst hat - oder schlichtweg
nicht reinkam, sei mit einem Ausflug nach Wien (oder Hamburg) vertröstet:
Max Liebermann - zu dessen Beerdigung nicht nur GeStaPo,
sondern auch viel normales Volk zusammenlief.
Parallel zur Wiener
Ausstellung zeigt die
Hamburger Kunsthalle im Zeitraum von 7. November 1997 bis zum
25. Januar 1998 ca. 80 Gemälde und 40 Zeichnungen aus dem reichhaltigen
Schaffen Max Liebermanns von den Anfängen bis zur Jahrhundertwende.
Während
der 1890er Jahre errang Liebermann zunehmend Anerkennung als wichtigster
Vertreter der modernen Kunst in Deutschland. 1898 gehörte er zu den Gründern
der Berliner Secession, die ihn zu ihrem Präsidenten wählte. In dieser Zeit
wandte sich der Maler von seinen realistischen Arbeits-schilderungen ab. Von
nun an fand er seine Motive im bürgerlichen Freizeitleben, das er in einer
hellen, am Impressionismus orientierten Farbigkeit schilderte.
Unter der
Leitung von D. Iourtchouk zeigt die
Jüdische Galerie in Zusammenarbeit
mit der Jüdischen Gemeinde zu Berlin sowie Zentralwohlfahrtstelle der Juden
in
Deutschland regelmäßig Werke vorwiegend jüdischer Künstler.

zB Hanna Ivri,
Juri Zurkan...
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mit den Impressionen'98
IMPRESSIONEN'98
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