ISRAEL/ INTERVIEW - Avraham Burg zur Kontroverse
in der Schweiz und den Schweizer Juden
«Wir haben keine Probleme mit dem Schweizer
Volk»
Avraham Burg, der Vorsitzende der Jewish
Agency, will sich mit einer eventuellen Regelung zwischen den Schweizer
Grossbanken und der jüdischen Seite bez. der Holocaust-Gelder nicht
zufriedengeben. Eine solche Regelung wäre für ihn nur ein «Tropfen im Ozean».
Mit Versicherungen, Kunstinstitutionen und mit der Industrie habe man «noch
gar nicht angefangen». - Der jüdischen Gemeinschaft der Schweiz, die in der
Diskussion zwischen Hammer und Amboss zu geraten droht, wirft Burg vor, sie
habe sich 1962 mit acht Millionen Dollar abspeisen lassen. Trotzdem hofft er,
die Juden der Schweiz würden ihm zu guter Letzt recht geben. Mit Avraham Burg
sprach für die JR Thomas Krapf.
JÜDISCHE RUNDSCHAU: Verstehen Sie
den Zwischenbericht der Bergier-Kommission als Fortschritt?
AVRAHAM BURG: Interessant ist, dass man in
der Schweizerischen Nationalbank nicht nur wusste, sondern auch beteiligt war.
Und ich denke, dass unsere Forderung nach einer Regelung, die das gesamte
System einschliesst - Regierung, Nationalbank und Privatwirtschaft -, von der
Bergier-Kommission das «Kaschrut-Zertifikat» erhalten hat. Damit ist unsere
Forderung bestätigt worden, dass wir die Regierung miteinbezogen haben wollen.
Halten Sie die Ergebnisse des
Zwischenberichts für eine akzeptable Grundlage, um in der Frage der
Entschädigungsmodalitäten voranzukommen?
Ich befürchte, die ganze Angelegenheit ist zur
Farce geworden. Es gibt die Volcker-Kommission, die Bergier-Kommission, den
Ombudsman, und in den USA finden Verhandlungen statt zwischen drei Banken und
(US-Unterstaatssekretär, Red.) Stuart Eizenstat. Es gibt Sammelklagen, und es
wird zu weiteren Klagen kommen. Dies alles betrifft nur die Banken. Dabei
haben wir mit den Versicherungen, mit der Kunst, mit der Industrie und mit
allen möglichen anderen Finanzinstitutionen noch gar nicht angefangen. Wegen
eines halben Themas, nämlich nachrichtenloses Vermögen und Banken, schweben
wir schon drei Jahre in der Luft. Noch fünf Themen, das macht 15 Jahre. Wenn
das schweizerische System es für richtig hält, den Kampf weitere 15 Jahre
fortzusetzen - o.k. Uns schmerzt das. Wir wollen das alles so schnell als
möglich abschliessen. Wir haben Probleme mit Beamten in der Schweiz, mit
Schweizer Funktionären, mit Leuten an Schaltstellen der Wirtschaft, aber wir
haben keine Probleme mit dem Schweizervolk. Wir wollen die Sache nicht in
einen totalen Konflikt ausarten lassen. Deshalb denke ich, wir sollten sagen:
«Freunde, lasst uns die Karten neu mischen und uns alle an einen Tisch setzen:
die Regierung, die Nationalbank und die Privatbanken.» Während der Schoa waren
nicht nur drei Banken aktiv, sondern über 400. Hinzu kommen Versicherungen,
Museen, Industriefirmen, der ganze Privatsektor usw. Hier müsste eine
Bestandesaufnahme vorgenommen werden, und man müsste versuchen, ein für
allemal die Angelegenheit abzuschliessen.
Können Sie Ihre Forderungen an die Schweiz
präzisieren?
Wir haben zwei Forderungen auf zwei Ebenen:
historische und wirtschaftliche Gerechtigkeit. Historische Gerechtigkeit
heisst, dass wir alle Tatsachen wissen wollen. Wir wollen eine Erforschung bis
in die letzten Details. Wer war auf Schweizer Seite beteiligt? Wer bei den
Nazis? Und wer von jüdischer Seite? Die zweite Forderung ist wirtschaftliche
Gerechtigkeit. Hier ist das Prinzip sehr einfach: Wir möchten grundsätzlich
eine Situation hundertprozentiger Information erreichen. Damit verbindet sich
ein Prinzip: Alles muss an die Besitzer zurückgehen. Es interessiert mich
nicht, ob es sich bei diesen um Zigeuner oder Juden, Homosexuelle oder
Kommunisten handelt. Man hat uns in Europa mit der Begründung «Ihr beherrscht
die Weltwirtschaft» oder «Ihr seid reich» totgeschlagen. Es geht nicht an,
dass man uns als Reiche totschlägt und uns als Arme abfindet.
In der Auseinandersetzung um die
verschwundenen Vermögen gilt die Rechtsnachfolge des erst nach der Schoa
gegründeten Staates Israel als umstritten. Dies gilt nicht für die 1929
gegründete Jewish Agency. Weshalb betonen Sie dennoch Ihr moralisches Mandat,
wenn Sie als Vollstrecker eines politischen Testamentes Profil zeigen, das
Ihnen seinerzeit von Yitzchak Rabin übertragen worden ist?
Sie haben recht. Das ist ein politisches
Testament, das ich in Ehren halte. Das Wichtige, was Rabin sagte, war: «Macht
es mit den internationalen jüdischen Organisationen, denn für die israelische
Regierung liegt ein Interessenkonflikt bez. ihrer Beziehung zur Regierung der
Schweiz vor. Ihr aber habt keine anderen Interessen als die Sache selbst.» Die
israelische Regierung richtete 1992 die WJRO ein, die «World Jewish
Restitution Organization». Die Klugheit Rabins war operativer Natur, nicht
unbedingt moralische Weisheit. Für diese benötigen wir von niemandem
Rückendeckung.
Sie sehen Ihren Kampf um die Rückerstattung
des Besitzes von Opfern als gesamtjüdisches Anliegen. Was aber sagen Sie zum
Vorwurf, Sie würden in dieser Auseinandersetzung die Schweizer Juden als
Quantité négligeable verbuchen?
Ich bin mir dessen bewusst, dass es fast keine
kontroverse öffentliche Auseinandersetzung ohne Anlass zu Kritik gibt. Ich
gebe zu, dass diese Angelegenheit die einzige Sache in meinem Leben ist, in
der ich vollkommen extremistisch bin. Sonst bin ich ein gemässigter,
kompromissbereiter Mensch, der Frieden sucht. Aber in dieser Sache bin ich
sehr extremistisch, weil die Partner oder die nicht vorhandenen Schweizer
Partner uns in sehr unangenehme Ecken gedrängt haben. Statt sich
zusammenzusetzen und eine anständige Lösung zu suchen, indem die Schweiz «mea
culpa» sagt und das jüdische Volk eine Lösung für die Überlebenden der Schoa
sucht, bevor sie alle gestorben sind, wurden wir in die Ecke gedrückt, zum
Shylock gemacht, als Erpresser abgestempelt, als habgierig verunglimpft und
als Erzeuger von Antisemitismus abgeurteilt. Auf diesem Niveau ist es mir
freigestellt, nicht diplomatisch zu sein. Nun zu den Schweizer Juden.
Grundsätzlich wird es bei dieser Art von Auseinandersetzung immer einen
Konflikt zwischen dem Interesse der internationalen jüdischen Gemeinschaft und
dem der jüdischen Gemeinschaft vor Ort geben. Das ist fast vorprogrammiert.
Tatsache ist, dass die Gemeinschaft vor Ort 1962 an Verhandlungen beteiligt
war, als man die ganze Sache mit etwa acht Millionen Dollar abschloss und
sagte: «Es gibt keine weiteren Forderungen mehr.» Und heute stellt sich
heraus, dass es ein wenig mehr Forderungen gibt, denn der Druck auf die
Gemeinschaft vor Ort ist grösser als der Druck auf uns. Wir brauchen in
vielfacher Hinsicht einerseits sehr grosse Hartnäckigkeit bei den
Verhandlungen gegenüber dem Schweizer System und andererseits sehr grosse
Sensibilität gegenüber dem Schweizervolk und den Schweizer Juden. Wenn in der
Schweiz Antisemitismus erweckt wird, ist das nicht das Problem der jüdischen
Gemeinschaft. Das ist das Problem der Schweizer Regierung und Gesellschaft, es
ist das Problem Europas, der Antisemiten, der Humanisten, des Parlaments und
des Rechtsstaats. Wenn es zu Antisemitismus kommt, dann muss sich der Staat
darum kümmern, in dem es den Antisemitismus gibt, fünfzig Jahre danach.
Ja, aber es gibt denjenigen, der sich darum
kümmern muss, und denjenigen, der leidet.
Ich habe persönlich sowohl mit den Juden in
Zürich als auch in Genf einen Dialog geführt und führe ihn immer noch. Ich
hoffe sehr, dass am Ende dieses Prozesses viele Schweizer Juden sagen werden:
«Ihr hattet recht!» Ich sehe heute, dass das Thema tatsächlich umstritten ist.
Es gibt sehr starke Befürworter und sehr scharfe Gegner. Es gibt einen
aufwühlenden Dialog. Ich muss sensibel sein, doch manchmal ist es unmöglich,
zugleich sensibel und hartnäckig zu sein.
Am 21. Mai hat der Präsident des
Schweizerisch-Israelitischen Gemeindebunds (SIG), Rolf Bloch, gesagt, die
Partnerschaft mit den jüdischen Organisationen sei nicht bedingungslos. Lassen
sich die Interessen der Schweizer Juden einerseits und der Jewish Agency sowie
des Jüdischen Weltkongresses andererseits auf einen gemeinsamen Nenner
bringen?
Da ich nicht genau weiss, was Dr. Bloch meint,
möchte ich nicht auf seine Äusserung, sondern auf Ihre Frage eingehen. Ich
glaube, es liegen in erster Linie unterschiedliche Wahrnehmungen vor: Was ist
der Holocaust-Fonds? Für viele in der Schweiz ist dies die Lösung. Für uns ist
es im günstigsten Fall eine Geste. Dazwischen liegt eine sehr grosse Distanz.
Unter uns gab es sehr grosse Meinungsverschiedenheiten, ob wir diesen
Vorschlag akzeptieren sollten. Indem wir einwilligen, kollaborieren wir
innerhalb dieses Systems. Aber niemand in der Schweiz oder in der Welt soll
meinen, dass wenn sich Thomas Borer PR kauft, dass damit das Problem gelöst
worden ist. Wissen Sie, unter welchem Druck ich stehe, wie scharf ich
angegriffen werde, weil wir durch den Holocaust-Fonds Geld verteilen? Ich
selber bin damit auch unzufrieden. Aber mitunter sind hundert Dollar in
Osteuropa ein Geschenk des Himmels, wenn sie vor Hunger bewahren oder
medizinische Kosten decken, die eine Lebensverlängerung um einige Jahre
ermöglichen. Aber das ist nicht die Lösung. Ich sehe, wie gesagt, nur eine
Lösung: Dass sich alle an einen Tisch setzen. Von mir aus besser früher als
später.
Sie sprachen von der Bereitschaft, sich mit
der Schoa auseinanderzusetzen. Wie schätzen Sie die historische
Auseinandersetzung mit der eigenen Vergangenheit ein, die seit Beginn des
Bankenskandals in der Schweiz auf politischer Ebene angestrebt wird?
Darüber weiss ich nicht genug. Zu meinem grossen
Leidwesen haben wir keine echten Verbindungen zum offiziellen Schweizer
System. Meine interessanteste Begegnung fand im Kanton Basel statt, anlässlich
des 100-Jahr-Jubiläums des Zionismus. Qualitativ war das eine atemberaubende
Begegnung, sowohl mit dem Regierungspräsidenten als auch mit Mitgliedern des
Grossen Rates. Das waren sehr interessante, sehr ethische Diskussionen, die
darstellten, was die Schweizer nach meiner Meinung wirklich wollen. Aber ich
kann Ihnen nicht sagen, dass ich diesen Austausch mit den Vertretern des
Bundesrats und der Verwaltung in Bern gehabt hätte.
Haben Sie überhaupt ein Bild von der
Schweizer Öffentlichkeit?
Zunächst habe ich das Gefühl, dass eine gewisse
Zweiteilung vorliegt zwischen der Öffentlichkeit, die sich nicht vertreten
fühlt. Andererseits höre ich einen Menschen wie Botschafter Thomas Borer, der
sagt: «Bei den Juden handelt es sich nicht um Geld, sondern um noch mehr
Geld.» Da bleibt mir die Sprache weg, denn das ist fast eine antisemitische
Aussage. Deshalb bin ich ausserstande zu urteilen. Ich bin in der Lage, jeden
einzelnen Funktionär, der uns gegenübersteht, als Individuum zu beurteilen.
Ich kann nicht sagen, dass ich eine kollektive Linie erkenne, u. a. weil die
Schweizer Regierung einer Diskussion über dieses Thema ausgewichen ist. Der
einzige, der in ernstzunehmendem Ausmass Mut bewiesen hat, ist Bundespräsident
Villiger, als er seinerzeit dieses Amt bekleidete. Später fielen einige Worte
seitens Bundespräsident Koller. Aber nach meiner Auffassung ist der
Solidaritätsfonds bislang Augenwischerei. Kollers Rede vor dem Parlament war
sehr ausgewogen, vielleicht sogar etwas zu ausgewogen. Ich habe kein klares
Bild, ich habe nur Wortfetzen. Ich schätze, dass der Schweizer auf der Strasse
weitaus einfühlsamer und verständnisvoller ist. Und den Schweizer auf der
Strasse möchte ich gewiss nicht verletzten.
Im Zusammenhang mit den
Rückerstattungsforderungen scheint die Schweiz mehr Angriffsflächen zu bieten
als andere.
Ich habe zwei Einschätzungen, die eine ist
extern, die andere intern. Zum externen glaube ich, dass die Schweiz zurzeit
den Preis für ihren Isolationismus innerhalb von Europa und gegenüber der EU
bezahlt. Die Schweiz hat irgendwann ihre Neutralität mit Isolationismus
vertauscht, und die Welt hat sie im Stich gelassen. Bei meinen Kontakten in
der EU, in Amerika, an allen möglichen Orten spüre ich, dass die Schweiz
isoliert ist. Zur internen Ebene möchte ich sagen, dass die Schweiz nach
meiner Auffassung einen schweren taktischen Fehler begangen hat. Mit meiner
geringen Kenntnis von der Marktwirtschaft weiss ich, dass eine ganze Wurst
billiger kommt, als wenn sie scheibchenweise gekauft wird. Und ich habe den
Eindruck, dass man uns scheibchenweise abspeisen wollte: mal den Ombudsman,
dann die Volcker-Kommission, dann Bergier, dann dies, dann jenes etc. Aber für
jede Scheibe bezahlt man einen sehr hohen Preise. Jedes Mal kommt es zu
Krisen, es fallen unschöne Worte, und man muss sich aus der Krise
herausmanövrieren. Wir denken, wir sollten uns lieber zusammensetzen, um uns
über die ganze Wurst zu einigen.
Inwieweit kommt die Intervention der Jewish
Agency direkt den Opfern der Schoa oder den Nachfahren von Opfern zugute, die
von Schweizer Banken beraubt worden sind?
Auf diese Frage werde ich erst antworten, wenn
wir eine endgültige Regelung gefunden haben. Wir führen mit 25 Regierungen in
der Welt Verhandlungen.
Meine Frage zielt auf die Verteilung der
Mittel.
Nichts wird auf dem Bankkonto der Jewish Agency
bleiben. Weder die Jewish Agency noch der Jüdische Weltkongress will Geld aus
dieser Sache. Unsere Strategie ist dreigleisig: Identifizierte Gelder gehen an
den Besitzer oder an deren Erben. Nicht identifizierte Gelder kommen zuerst
Überlebenden der Schoa zugute. Alles, was dann noch übrigbleibt, wird dem
Gedenken an die Opfer der Schoa sowie der Bekämpfung des Rassismus, des
Antisemitismus und des Hasses zugeführt. Dies sind die Zweckbestimmungen,
denen das Geld zugeführt werden soll. Wie dies geschieht, weiss ich nicht. Ich
habe der Knesset vorgeschlagen, kraft Gesetzgebung einen Fonds des Jüdischen
Volkes zu beschliessen, der vom WJRO verwaltet werden soll, wobei nach
folgender Prioritätenskala verfahren würde: Erben, Überlebende und zum
Schluss, wenn etwas zurückbleibt, dieses in die Zukunft zu investieren.
Wie beurteilen Sie die Verhandlungen
zwischen dem Jüdischen Weltkongress und den Schweizer Banken?
Der Jüdische Weltkongress ist daran nicht in
eigener Sache beteiligt, sondern als Vertreter des WJRO, wie auch die Jewish
Agency sich mit dieser Sache ausschliesslich als Mitglied des WJRO befasst.
Grundsätzlich glaube ich, dass die Regelung nicht in Amerika erfolgen muss. Es
wäre eine Katastrophe, wenn die Regelung nur mit drei Banken zustande käme.
Mit drei Banken zum Abschluss kommen, dann mit den übrigen Banken anfangen und
danach in der ganzen Welt Versicherungsgesellschaften verklagen? So wird es
nie zu einem Ende kommen.
Wird die Jewish Agency eine Einigung
zwischen dem Jüdischen Weltkongress und den Banken akzeptieren?
Eizenstat hat dies gegenüber den Banken
klargestellt, und ich will es deutlich sagen: Eine Regelung mit drei Banken
ist im besten Fall ausschliesslich in Amerika eine «Regelung mit drei Banken».
Das ist keine Regleung mit den übrigen Banken, und es ist keine Regelung mit
dem Rest des Systems, und es ist keine Regelung, die ausserhalb Amerikas
gültig wäre. Alles andere bleibt offen. Deshalb irren sich die Leute, wenn sie
meinen, dass es somit vorbei ist. Deshalb will ich ein umfassendes Abkommen
(«comprehensiv agreement»), eine Globallösung.
Aber in seiner Eigenschaft als Vertreter
des WJRO strebt der Weltkongress doch eine «Globallösung» mit den Banken an…
Das ist global in Amerika, und zwar nur mit drei
Banken. Das ist nicht global mit den übrigen über 400 Banken, und es ist nicht
global ausserhalb von Amerika.
Ist es Augenwischerei?
Ja, es ist ein Tropfen im Ozean. Das hat
keinerlei Aussicht, von Bestand zu sein. Es wird die Probleme nicht lösen, es
wird sie nur verschärfen. Denn dadurch wird festgelegt, wieviel drei Banken
bezahlen. Multiplizieren Sie das mit 400, multiplizieren Sie das mit der
Nationalbank, mit den Versicherungsgesellschaften, mit den Industriefirmen und
dann?