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Mit der Kipa ins Internet:
Virtueller Besuch der Dresdner Synagoge

Müssen männliche Besucher beim Betreten einer virtuellen Synagoge eine Kipa tragen? Ist ein Minjan auch erforderlich, wenn die Thora im virtuellen Raum ausgehoben wird? Und was sagen Rabbiner zum Besuch einer solchen möglicherweise sehr weit entfernten Synagoge am Sabbat (schließlich steht sie auf irgendeinem Server irgendwo in der Welt)? Zumindest können wir sicher sein, daß der Weg, und wenn er auch über zehntausende Kilometer Kupferkabel und Glasfaserleitung führt, ohne Verlassen der eigenen vier Wände zurückgelegt werden kann.

Wer sich durch die oben genannten Fragen nicht verunsichert fühlt (oder die richtigen Antworten weiß), ist herzlich zum Besuch der virtuellen Neuen Synagoge Dresden, täglich geöffnet von 0-24 Uhr, eingeladen (www.synagoge-dresden.de ). Die Besichtigung ist kostenlos, auch wenn die technische Umsetzung ca. 100.000 DM gekostet hat - ausgeführt und finanziert von der Münchener Firma vr-systems labs.

Die Darstellung folgt exakt den Entwürfen der Architekten (Büro Wandel, Höfer, Lorch, Saarbrücken mit Nikolaus Hirsch).

Bleibt noch die Frage: Und wozu der ganze Aufwand? Der kleine Unterschied ist eben, daß es den realen Bau noch nicht gibt. Und auch nicht alles dafür benötigte Geld. Vielleicht aber gelingt es auch mit dieser Darstellung (neben vielen anderen Aktivitäten des Fördervereines) die Öffentlichkeit für das Vorhaben zu interessieren - gleichgültig ob als Technikfreak im Internet oder als Technikfeind über eine Großbildprojektion der virtuellen Synagoge an der realen Baustelle, dahinter verbirgt sich immer das gleiche technische Produkt.

Falls bei Besuch technische Probleme auftreten, der "Hausmeister" ist unter hlappe@cnow.de zu erreichen.

 

Herbert Lappe
Jüdische Gemeinde Dresden

 


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