Juedisches Museum Berlin

THE JEWISH MUSEUM
BERLIN

DAS JÜDISCHE MUSEUM
BERLIN

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Daniel Libeskind,
Architekt

Infos und Buchungen betr. Führungen durch den Libeskind-Bau
beim Museumspädagogischen Dienst Berlin
Tel. 030-2839 7444, Fax: 030-282 61 83

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Jüdisches Museum erwartet 100 000. Besucher:
Eröffnung in Berlin in's Jahr 2001 verschoben

15. Deutscher Architekturpreis 1999
Jüdisches Museum Berlin prämiert

Essen, 1. Juli 1999: Der deutsche Architekturpreis 1999 wurde an den Berliner Architekten Daniel Libeskind  für die Gestaltung des Jüdischen Museums Berlin vergeben. Der mit 50.000 DM dotierte Preis wird im Herbst dieses Jahres im Rahmen einer Feierstunde an den Architekten vergeben. Der Deutsche Architekturpreis wird alle zwei Jahre von der Ruhrgas AG, Essen, unter Schirmherrschaft der Bundesarchitektenkammer ausgelobt.

Die Jury vergab außerdem fünf mit jeweils 10.000 DM dotierte Auszeichnungen an folgende Architekturbüros: Dominique Perrault - APP Berlin, für die Gestaltung der Radsporthalle in Berlin, COOP Himmelblau, Wien, für die Gestaltung des UFA-Palastes in Dresden, Foster und Partners, London, für die Gestaltung des Plenarbereichs des Deutschen Bundestages im Reichstagsgebäude, Berlin, Sauerbruch und Hutton, Berlin, für die Gestaltung des Photonikzentrums, Berlin und Szyszkowitz und Kowalski, Graz, für die Wohnbebauung Küppersbuschgelände, Gelsenkirchen. Außerdem wurden sechs Anerkennungen für herausragende Arbeiten ausgesprochen.

Der Deutsche Architekturpreis ist der bedeutendste in Deutschland. 1999 wurden 489 Arbeiten eingereicht, darunter nicht nur große Bauten namhafter Architekten, sondern auch qualitativ hochwertige kleine Bauten von bisher weniger bekannten jüngeren Architekten. Die eingereichten Arbeiten bieten einen repräsentativen Überblick über das Bauschaffen aus den jeweils letzten drei Jahren in der Bundesrepublik Deutschland. Der Preis wurde 1999 zum 15. Mal vergeben. Die Ruhrgas AG und die Bundesarchitektenkammer wollen durch die regelmäßige Verleihung des Deutschen Architekturpreises herausragende Bauten auszeichnen, die für die Gestaltung der Umwelt beispielhaft sind. Eine breite Öffentlichkeit soll auf die heutigen und zukünftigen Herausforderungen an die Architektur aufmerksam gemacht werden. "Mit dem Jüdischen Museum von Daniel Libeskind  haben wir einen kühnen, zukunftsweisenden Bau ausgezeichnet", erklärte der Präsident der Bundesarchitektenkammer, Peter Conradi.

Juedisches Museum Berlin
Lindenstraße 9-14
10969 Berlin
Tel.: 030-25993-3
Fax: 030-25993-409

Photos – Letters - Diaries:
Berlin‘ s Jewish Museum Is Looking for Mementos

(C) Pictures: S.Laster / ruhrgas.com / Bitter & Bredt / haga
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last update: 02-99

Jews in Berlin