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Sie finden hier zahlreiche Artikel aus dem 90er Jahren, d.h. aus den Anfangsjahren des WWW. Aktuellere Meldungen finden Sie im Nachrichtenarchiv unter Jüdisches Leben in Deutschland..., Antisemitismus, Rechtsextremismus..., Europa und die Welt... oder in den täglich aktuellen Nachrichten von haGalil.com...
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Der erste Elul 5760 - Jahrzeit:
Zur Erinnerung an Ignatz Bubis

 

Elul 5759:
"Bei einem großen Menschen
sind drei Tage fürs Weinen zu kurz"

Ignatz Bubis 1999 Ignatz Bubis:
Isch chasak meod - halakh!

Der Leichnam des am Freitagnachmittag gegen 16.30h in der Frankfurter Uniklinik an Knochenkrebs verstorbenen Repräsentanten der fast 100.000 Juden in Deutschland wurde inzwischen mit einer Sondermaschine der Lufthansa aus Frankfurt/Main nach Israel übergeführt. Zuvor hatten Freunde von Bubis auf dem Jüdischen Friedhof der Mainmetropole Totenwache gehalten.

Nach Ausgang des Schabath in Berlin hat Avi Primor, Botschafter des Staates Israel, Ignatz Bubis als einen grossen Mann des Dialogs gewürdigt. Primor bezog sich hierbei nicht nur auf die von Bubis zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Deutschen und zwischen Deutschland und den Juden in der ganzen Welt gebauten Brücken, sondern auch auf seine Rollle als Vermittler zur jüdischen Welt und zum Staat Israel - dort, wo man ursprünglich nicht immer Verständnis für neues jüdisches Leben in Deutschland hatte.

Bubis soll am Nachmittag gegen 17.00 Uhr auf dem Friedhof Kirjath Scha'ul beZfon Tel-Aviv beigesetzt werden. Sein Grab wird neben der Ruhestätte von fünf israelischen Sportlern liegen, die 1972 beim Terror-Anschlag auf die israelische Olympia-Mannschaft in München getötet worden waren. Normalerweise werde an diesem Ort in der ersten Reihe der Gräber niemand bestattet, so die Chewrah Kadischah zur dpa. Es sei dies ein Zeichen der Ehrerbietung für Ignatz Bubis, der kein Bürger des Staates Israel war.

Vom Zentralrat der Juden werden die Vizepräsidenten Paul Spiegel und Charlotte Knobloch mit weiteren Präsidiumsmitgliedern an der Beisetzung teilnehmen, darunter Michel Friedman. Auch der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde zu Berlin, Andreas Nachama, reiste nach Tel Aviv.
Am Sonntagmorgen ist Bundespräsident Johannes Rau zur Beisetzung nach Tel Aviv abgeflogen. Als Vertreter der Bundesregierung flog Innenminister Otto Schily nach Israel. Für Bubis' Heimatstadt wird die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth teilnehmen. Auch der hessische Ministerpräsident Roland Koch ist inzwischen in Tel Aviv angekommen.

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18-08-99 / 21.00 - Berlin:
Konzert in Gedanken an Ignatz Bubis

 


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