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Berlin und Brandenburg

DIE GRUPPE AUFWIND

Die Gruppe AUFWIND gibt es seit 1984. In der Dreierbesetzung Claudia Koch, Hardy Reich und Andreas Rohde entstanden mehrere Programme mit jiddischen Liedern. Es folgten Reisen zu den Stätten ostjüdischen Geisteslebens in Polen, Rumänien, Ungarn und eine eingehende Beschäftigung mit der jiddischen Sprache, Geschichte und Kultur. Im November 1987 wurde die Gruppe Preisträger bei den 9.Tagen des Chansons in Frankfurt/Oder. 1988 kamen der Klarinettist Jan Hermerschmidt und der Bassist Heiko Lehmann zur Gruppe. Von da an wandte sich AUFWIND verstärkt der Klesmermusik zu.

Neben zahlreichen Konzerten im Inland gastierte die Gruppe u.a. in Israel, den USA, Polen, Italien, Ungarn und Rumänien. 1988 bis 1990 arbeitete AUFWIND mehrmals mit dem Schauspieler Gerry Wolff zusammen. Dabei entstanden 2 Fernsehproduktionen und eine Theaterinszenierung am Berliner ,,Theater im Palast". Von 1992 bis 1995 wirkte die Gruppe bei der erfolgreichen Inszenierung von ,,Ghetto" und 1994/95 bei ,,Schneider und Schuster" beide von Joshua Soboll am Berliner ,,Maxim-Gorki Theater" mit.

Besetzung:

  • Claudia Koch - Gesang, Violine, Viola
  • Hardy Reich - Gesang, Mandoline, Gitarre
  • Andreas Rohde - Gesang, Bandoneon, Gitarre
  • Jan Hermerschmidt - Klarinette
  • Heiko Rätzscher - Baß (seit 1994)

JIDDISCH / KLESMERMUSIK

Der russische Komponist Dimitrji Schostakowitsch sagte über die jüdische Musik: ,Jede Volksmusik ist schön, aber von der jüdischen muß ich sagen, sie ist einzigartig!" Gerichtet war dieses große Kompliment an eine Tanzmusik, die fröhlich und traurig zugleich ist. Eine Musik, die von Herzen kommt und zu Herzen geht. Die trotz erfrischendem Schwung, trotz mitreißendem Rhythmus und eingängiger Melodien immer auch die tragischen Seiten des Lebens beleuchtet.

Klesmermusik ist die lnstrumentalmusik der osteuropöischen Juden. Sie hat sich über Jahrhunderte entwickelt und enthält viele Elemente aus der Volksmusik Osteuropas. Die langsame Hora, die sehnsüchtige Dojna, der heiße Bulgar und die schnelle Sirba vereinen sich zu einer Gebrauchs- und Festmusik, die allen Gefühlen gerecht wird. Ursprünglich wurde Klesmermusik von den fahrenden Musikanten gespielt, die von Dorf zu Dorf zogen. Sie erklang und erklingt vor allem auf Hochzeiten, Festen und Feiertagen außerhalb der Synagogen.

Die jiddische Sprache entwickelte sich aus dem Mittelhochdeutschen. Im 15.jahrhundert begannen juden in großen Zahlen, gezwungen durch Pogromwellen in den deutschen Ansiedlungsgebieten, nach Polen zu ziehen. In dem von hebräischen Worten durchsetzten Mittelhochdeutsch begannen, slawische und romanische Worte aufzutauchen. Im Sprachgebrauch osteuropäischer Juden, die nach Amerika ausgewandert sind, wurden Schritt für Schritt slawische Worte durch englische Worte ersetzt.

Neben der jiddischen Literatur gibt es eine Vielzahl von jiddischen Volksliedern. Jedes dieser Lieder ist eine Liebeserklärung an die Sprache, die Lager und Ghetto überlebt hat.

Jiddisch - meine Sprache

Jiddisch meine Sprache,
einfach, die nicht lärmt,
reich ist, voller Weite,
wie die Sonne wärmt...

Dauern - meine Würde.
Bleiben - mein Gedicht.
Mein Gesang steigt auf
zu aller Menschen Licht.

Menschen, Zungen, Sprachen.
Mensch ist Sprache, wie
Menschlichkeit die Krone.
Segne, preise sie!

Völker ohne Zwietracht,
liebevoll geeint,
strahlend symphonierend -
und ich mitgemeint.

Unverloschne Lampe,
die noch glüht und glüht...
Jiddisch - meine Sprache,
Jiddisch ist mein Lied.

Text: Zishe Weinper / Deutsche Nachdichtung: Jürgen Rennert

PROGRAMME

Konzerte  Jiddische Lieder »Lomp noch nit farloschn« (70 min)
  »Junge jorn« (2 x 40 min)
Jiddische Lieder
und Klesmermusik »Gassn singer« (2 x 45 min)
: »Awek di junge jorn« (75 min/2 x 45 min)
Open mir Jiddische Lieder und Klesmermusik (nach Absprache)
Musikalisch
literarische Programme
in Zusammenarbeit und unter Mitwirkung
des Schriftstellers und Übersetzers Jürgen Rennert
Theatermusik musikalische Einrichtung
Kompositionen
Mitwirkung
Privat-Feste Hochzeiten etc.
Festivals Konzeption, Organisation
Tonträger CD/LP/MC
»Lomp noch nit farloschn« 
1989, DSB

CD/MC
»Gassnsinger«
1992, Nebelhorn

CD/MC
»Awek di Junge jorn«
1996, Misrach Music

MC
»junge jorn«
1995, Misrach Music

Technische Anforderungen:
Bei Konzerten in größeren Sälen und Open Air wird eine PA benötigt. Diese ist vom Veranstalter zu stellen.

AUFWIND CD ,,AWEK DI JUNGE JORN"
Informationen zu den einzelnen Stücken

1 Klespourrie
Unsere Klespourrie-Zusammenstellung entstand ursprünglich als Vorspann für eine Theaterinszenierung.

Eine Dojna ist ein lmprovisationsstück in metrisch ungebundener Form. Unsere Dojna fanden wir auf einer Schellackplatte mit dem Klarinettisten Naftule Brandwein aus dem Jahr 1923. ln einer anderen Quelle wird sie auch Rumanian Dojna genannt.

Als Hora bezeichnet man einen rumänischen Tanz im 3/8-Takt mit rhythmischer Akzentuierung auf den 1. und 3. Schlag (sie ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen israelischen Tanz). Die Komposition unserer Hora stammt aus der Feder unserer Geigerin Claudia.

Chassidim tanz nennen wir den nächsten Teil von Klespourrie (in anderen Quellen auch ,,Jüdischer Tanz" oder einfach ,,Frejlechs" genannt). Der türkische Charakter animierte uns, diese Tanzmelodie im Terkisch" Rhythmus zu arrangieren. Der jüdische Terkisch ist in Herkunft und Tanzform ein Import aus dem griechisch-türkischen Raum. Sein treibender Rhythmus ähnelt dem des Tango.

Die folgende Scher ist ein populärer osteuropäisch jüdischer Tanz im 2/4-Takt, wobei das Tempo etwas langsamer als bei vergleichbaren Melodien wie Bulgars oder Frejlechs ist.

Lechajim, ein Stück aus den Megille-Liedem von Itzig Manger, ist das Finale von Klespourrie. Im Text fordert der Meister seine Gesellen auf, mit dem Purimspiel zu beginnen, worauf gläserklirrend angestoßen wird. Der in das Lied eingeflochtene Odessa bulgarisch stammt von Aufnahmen des ,,Abe Schwartz Orchestra" von 1919.

2 In schtetl Nikolajew
Ssurele verliebt sich unsterblich in ihren Schuster. Sie feiern Hochzeit mit den besten und schönsten(!) Musikanten des Ortes. Doch diese Liebe ist nicht von Dauer, da der Schuster zum Militär einberufen wird Ssurele kann das nicht verwinden und nimmt sich mit Gift das Leben.

Melodie und Text von Nikolajew stammen von einer alten Schellackplatte, aufgenommen im Jahr 1923. Dort wurde es von David Medoff gesungen, der auch unter dem Namen Igor Petrenkow auftrat.

3 Jidisch tango
Spielt mir einen Tango in Jiddisch - den Tango eines vertriebenen und verstreuten Volkes - auf daß die Großmutter und die Kinder danach tanzen. Spielt mir einen Tango der nicht arisch und barbarisch ist, damit die Feinde sehen, daß ich noch tanze. Spielt mir einen Tango vom Frieden, der kein Traum bleiben soll, auf daß Hitler und sein Reich im Erdboden versinkt. Oh, wird das ein Tanz für euch!

Ebenso wie ,, Muess" (Titel 8) befindet sich dieses Lied in dem Buch ,,Lider fun getos un lagern", veröffentlicht 1948 von Schmerke Kaczerginski. Die Melodie wurde bekannter mit dem Text und Titel ,,Schpil ssche mir a lidele in jidisch".

4 Bajm rebn in Palestine / Terkisch jale w'jowe tanz
Die Hora ,, Bajm rebn in Palestine" stammt von Aufnahmen der BRODER KAPELLE aus dem Jahr 1929. Wir fügten in das Stück einen Improvisationsteil ein und verbanden es mit dem Terkish jale w'jowe tanz (Brandwein-Aufnahme von 1923). Wie der Name schon andeutet ein Terkish' den wir teilweise mit 7er und 9er Takten rhythmisch veränderten.

5 HuIjet, bejse wintn
Ein Lied über die ,,bösen Winde", die starken Stürme, die die Felder verwüsten, die Vögel vertreiben und die Häuser zerstören Ihr Stürme, jetzt ist eure Zeit. Der Winter wird noch lange dauern, der Frühling ist noch weit.

Der Poet Abraham Reisen wird auch als der ,,Heinrich Heine der jiddischen Sprache" bezeichnet. Sein Lied, ursprünglich ,,Zum winter" genannt, entstand unter dem Eindruck des harten Winters im Jahre 1900. Jüdische Arbeiter veränderten 1904/5 die letzten Zeilen in hoffnungsvollere: ,,lang wet dojern nit der winter, friling is nit wajt''... Ebensolches ist aus dem Warschauer Ghetto überliefert.

6 Schojn awek der nechtn
Das Gestern ist schon fort, das Morgen noch nicht da, es ist nur das bißchen Heute da. Darum stört es nicht mit Sorgen. Trinkt noch einen solange ihr am Leben seid, denn in der kommenden Welt wird man euch - so Gott will - nichts geben.

Die Gesellschaft flur Jüdische Volksmusik in Petrograd publizierte das Lied als anonymes Volkslied im Jahre 1917. Textliche und melodische Passagen lassen auf einen chassidischen Ursprung schließen.

7 Don un Donje
Don hat zwei schwarze Schläfenlocken und ist der beste Schüler der Schule, in die er jeden Tag geht. Donje hat zwei goldene Zöpfe und wird die Königin der Steppe genannt, in die sie jeden Tag eine Herde Schafe treibt. Die Beiden begegnen sich jeden Morgen, erröten, und schlagen verschämt die Äugen nieder. Wenn Don dann in der Schule sitzt, verschwimmen die Buchstaben zu einer Herde Schafe. Und wenn Donje ihre Schafherde betrachtet, muß sie immerfort an die gelockten schwarzen Haare von Don denken.

Dieses lyrische Liebeslied fanden wir wie Huljet, bejse wintn" (Titel 5) in einer amerikanischen Liedersammlung von Joseph und Eleanor Chana Mlotek. Es soll früher nicht nur in Amerika, sondern auch in Europa populär gewesen sein.

8 Muess
Muess
- Geld ist doch die beste Sache. Der Judenrat nimmt von uns Steuern, aber zu essen bekommen wir nur Brot und Zucker. Zu hause habe ich Orangen gegessen, heute essen mich die Läuse und Wanzen auf Auch jüdische Polizisten kann man bestechen, um nicht ins Lager zu kommen. Wenn du also kein Geld hast, gib deine Lebensmittelkarte ab und laß dich im Buch der Legenden verewigen.

Durch die Zusammenarbeit mit der New Yorker Sängerin und Schauspielerin Adrienne Cooper lernten wir ,,Muess" kennen. Im Buch ,,Lider fun getos un lagern", steht zu dem Lied: gesungene kupletn in Warschewer geto ojf dem jidn rat (forsizer Tscherniakow), ojfder jidischer polizaj un ojf andere aktuele temen. Hinter dem freundlichen Swing und dem eingeworfenen Schtiler Bulgar verbirgt sich ein bitterböser und ironischer Text.

9 Fun taschlich
Ob Fun taschlich mit dem Taschlich Ritual zu Rosch ha Schana' dem symbolischen Sündenabwaschen durch das Taschen ausleeren am fließendem Wasser zu tun hat, ist nicht gesichert. Die Melodie stammt von einer Brandwein Aufnahme vom 18.Februar 1926. Wir krempelten statt unserer Taschen die Melodie um und unterlegten sie mit Dojna zum Improvisieren, Hora zum Schwingen und schnellen Rhythmen zum Tanzen.

10 Majn rue-plaz
Such mich nicht, wo Mirten grünen, Vögel singen, oder Fontänen spritzen. Dort wirst du mich nicht finden. Wo Leben an Maschinen verwelken, Zähne knirschen und Ketten klirren ist mein Ruheplatz. Und liebst du mich wirklich, dann komm zu mir und mach ihn mir süß, diesen Ruheplatz.

Morris Rosenfeld (1861-1923) war russischer Jude und wanderte 1886, in der Zeit der Massenemigration osteuropäischer Juden, nach Amerika aus. Dort verdiente er sein Geld als Konfektionsarbeiter. Einige Texte des Arbeiterdichters sind sehr populär geworden. Sein Lied Majn rue-plaz ist seit Gründung von Aufwind im Repertoire.

11 Awek di junge jorn / Dojna / Gassn-nign
Über die Berge kommen Tauben geflogen und genauso schnell, wie sie hergeflogen kommen, fliegen sie wieder davon. Genauso schnell sind auch meine jungen Jahre fortgeflogen. Ich fordere meine Brüder auf mir die Pferde vor den Karren zu spannen, damit ich meinen jungen Jahren nachreisen kann. Auf einer großen, breiten Brücke erreiche ich sie, und flehe sie an, wenigsten für einen Moment zu mir zurückzukehren. Doch die jungen Jahre erwidern: Nein, wir kehren nicht zurück Du hättest uns in deiner Jugend nicht so vergeuden sollen.

Bei einer ukrainischen Frau in Odessa, wo wir im Sommer 93 übernachteten, hörten wir das Lied, das der Platte ihren Titel gab. Die Frau sang es im Glauben, daß es ein bekanntes ukrainisches Lied sei. Ohne es zu wissen, sang sie neben Ukrainisch auch Jiddisch. Dies inspirierte uns, den Text anfangs in Jiddisch, und am Ende in Ukrainisch zu singen. Die ukrainische Version fanden wir bei der aus der Ukraine stammenden und seit 1932 in Kanada lebenden Sängerin Mariam Nirenberg. Eine sprachkundige Freundin half uns bei der Rekonstruktion des Textes. Die Dojna und der Gassn-nign sind aus der Sammlung des sowjetischen Ethnologen Mojsche Beregogski.

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Ausflug in das jüdische Leben Osteuropas

Man stand Schlange, um noch Karten für die aus Prenzlauer Berg stammende jiddische Gruppe Aufwind zu ergattern. Das Konzert ,,GassnSinger" war seit Wochen ausverkauft, doch die Veranstalter quetschten soviel als möglich in die kleine Studiobühne des Maxim-Gorki-Theaters.

Die fünf jungen Musiker mit Klarinette. Geige, Balalaika, Baß und Akkordeon trugen wesentlich zum Erfolg der ,,Ghetto''-lnszenierung von Joshua Sobol bei und sind als ständige Mitwirkende bei den ,,Tagen der Jiddischen Kultur" hinlänglich bekannt.

Wenn man bedenkt, daß den Musikern von Hause aus der kulturelle Hintergrund fehlt, ist ihre Interpretation um so anerkennenswerter. Mit fröhlich-traurigen Liedern, deren Texte das armselige Leben im ''Schtetl" spiegeln, zaubern Aufwind eine vernichtete Welt auf die Bühne. Eine bittere Welt mit Pogromen und Bettelarmut, eine süße Welt mit Hochzeiten, Feiertagen und dem Eingebundensein in ''Jiddischkeit'': Noch einmal zu erleben am 9. März um 20 Uhr an gleicher Stelle.

Gabriela Reusch in der Berliner Zeitung

Aufwind: Awek di junge jorn
Misrach-Music, MSR 0144-2, 1996

Lucky listeners to last year's Klezmania compilation may have noted the presence of an a capella cut by a German group, Aufwind. The group recently appeared in the United States to some acclaim, and I now have at hand their most recent CD. Called "Awek di junge jorn" (Gone are my younger years--also a pun on their first recordings, now available as "Junge Jorn"), it is a soulful and unique mix of klezmer and Jewish song. The songs range from well-done klezmer melodies, as on the opening "Klespourrie" medley, to the delightful "In schtetl Nikolajew," an a capello version of a Yiddish folksong whose harmonies remind one of the delights of American doo wop...

...In short, klezmer can be considered revived, alive and well in Germany. The silliness about non-blacks not being able to play jazz ... oops, about non-Jews not being able to play klezmer and Jewish music, is noted and relegated to the round file. As a modern band, playing both traditional Jewish celebration melodies, and singing
popular Yiddish songs, Aufwind stand out. They are the most pleasant, and in some ways, most innovative example of this tradition that I have heard in many, many months. This is the sort of album produced by people who live and breath and love the music they perform. This is the sort of album that you will purchase and play for many years; that rare and delightful combination of things familiar well-done, and things unfamiliar and/or new done even better.

Reviewed by Ari Davidow, 1/1/98

Aufwind was founded in 1984 in East-Berlin as a trio, first several programs of Yiddish song, from 1988 also Klezmer music Concerts in Germany, USA, Netherlands, Israel, Poland, Hungary, Italy and Rumania. Some TV and theater-productions, concerts together with: Shura Lipowsky, Klezmatics, Giora Feidman...
Some programs with Yiddish song and Klezmer, own label (MISRACH-music), 4 CD's: 1989 "Lomp nokh nit farloschn (label: BMG), 1992 Gasn zinger, 1995 Yunge yorn, 1996 Awek di yunge yorn (all: MISRACH-music).

Sing out about Gasn zinger: Aufwinds isolation from the klezmer mainstream has made for some fascinating eccentricities. You have never heard it this way before.

PO.Box 550212, D-10372 Berlin. E-mail: rohde.a@t-online.de (Andreas Rohde).

Klezmer for the New Millenium: Ari Davidow
http://www.well.com/user/ari/klez/bands/aufwind/awek/aufwind.awek.html

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