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Bücher / Morascha
Koscher leben...
Jüdische Weisheit
 
 

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Tschechisches Telegramm

Spaziergang durch Prag:
Die renovierte Synagoge in Smichov

Es war ein vernachlässigtes graues Gebäude, das keine besondere Aufmerksamkeit erweckte. Heute ist es eine Sehenswürdigkeit des Prager Stadtteils Smichov, der auch die in unmittelbarer Nachbarschaft entstandenen modernen Einkaufszentren nicht geschadet haben. Mehr ueber die renovierte Synagoge in Smichov hören Sie im Spaziergang durch Prag am Samstag von Martina Schneibergova.

Victor Klemperers Tagebücher:
Deníky 1942-1945

Der Name Victor Klemperer ist in Deutschland ein fester Begriff. Klemperer wurde 1881 in Landsberg geboren und ging in Berlin auf das humanistische Gymnasium. Er studierte Philosophie, Germanistik und Romanistik und lehrte im In-und Ausland. Im 1. Weltkrieg meldete er sich freiwillig als Soldat. Klemperer war Sohn eines Rabbis, doch die jüdische Religion spielte für ihn im täglichen Leben keine Rolle und wie viele andere hielt er das Naziregime für ein schnell vorübergehendes Übel. Die Nazis jedoch blieben und sprachen ihm die deutsche Identität ab, sie enthoben ihn 1935 von seiner Professorenstelle in Dresden, er durfte keine Bibliotheken mehr benutzen und musste den Judenstern tragen. 1940 wurden Klemperer und seine Frau Eva in ein Dresdner Judenhaus gezwungen. Weil er mit einer Arierin verheiratet war, blieb er bis Februar 1945 vor einer Deportation verschont. Während eines Bombenangriffs gelang den beiden die Flucht aus Dresden. Klemperer überlebte, lebte und lehrte nach dem Krieg in der DDR. Sein Buch Lingua Tertii Imperii, eine Sprachanalyse des 3. Reichs wurde ein Kultbuch im Osten Deutschlands. Vor kurzem erschien der zweite Teil seiner Aufzeichnungen aus den Kriegsjahren in Tschechien. Näheres über Victor Klemperer und seine Memoiren im Beitrag von Lena Hammerschmidt: http://www.radio.cz

Brno / Brünn:
Gedenktafel auf Spilberk erinnert an das Schicksal der jüdischen Bürger

An das tragische Schicksal der Juden, die in den Jahren 1939-40 im Gefängnis auf der Burg Spilberk in Brno (Bruenn) saßen, erinnert seit Donnerstag eine Gedenktafel. Die Gedenktafel ließ der US-Bürger tschechischer Abstammung Charles Ticho in Zusammenarbeit mit der jüdischen Gemeinde und dem Stadtmuseum auf der Burg installieren. An der Enthüllung der Gedenktafel nahm auch der israelische Botschafter in Tschechien, Arthur Avnon teil.

Tagesecho:
Deutsche machen Führerschein in Tschechien

Schon vor dem Beitritt Tschechiens in die EU haben viele Deutschen und Österreicher verschiedene Dienstleistungen, wie zum Bsp. billiger essen gehen, Alkohol und Zigaretten kaufen oder Schnäppchen jagen, ausnutzt.
Oder sie fuhren nach Tschechien, um ihren Siedlungsmuell zu entsorgen. Es war ja fuer sie in vielen Faellen preiswerter. Doch die nordtschechische Grenzpolizei hat jetzt eine Aktion gestartet, die dem allen ein Ende bereiten soll. Doch nach dem Beitritt Tschechiens in die EU haben vor allem die Deutschen eine neue, preiswerte Moeglichkeit gefunden, ihr Geld zu sparen. Einen Führerschein in Tschechien zu machen. Die deutschen Firmen wehren sich aber dagegen und wollen verschiedene Beschränkungen annehmen.
Den ganzen Artikel finden Sie unter: http://www.radio.cz

Begegnungen:
Theologieprofessor Jan Lasek ueber ein neues tschechisch-deutsches Forschungsprojekt

"Sudetendeutsche Katholiken als Opfer des Nationalsozialismus"
heißt das Buch des deutschen Historikers Rudolf Grulich, das vor kurzem in tschechischer Übersetzung in Prag erschien. Ein Gespräch mit dem Historiker über sein Buch brachten wir in der Sendereihe "Begegnungen" vor einigen Wochen. In der heutigen Ausgabe der "Begegnungen" wird Martina Schneibergova den Herausgeber des Buches, Theologieprofessor Jan Lasek, vorstellen.
Den ganzen Artikel finden Sie unter: http://www.radio.cz

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haGalil.com 22-07-2004

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