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13 iranische Juden verhaftet:
Die Anklagepunkte sind "Weltbürgertum" und "Spionage für für den Zionismus". Bereits in der Vergangenheit kam es wegen ähnlich konstruierter Anklagen zur Vollstreckung von Todesurteilen.

T'FILAH!

HELFT DEN GEFANGENEN IM IRAN!Haben Sie eine Minute Zeit?
Uns fehlt noch Ihre Unterschrift!

Unsere Brüder sind in Gefahr:
[Was tun?] - [Iran-Petition] - [Aufruf zur T'filah]

Verhaftung von Juden im Iran:
Der iranische Fundamentalstaat versetzt die Welt in Schrecken und unsere Brüder in Todesangst!

Nach einem Bericht des Pressesprechers des israelischen Außenministeriums berichtete Radio Teheran am 07-06-99, daß 13 Mitglieder der jüdischen Gemeinde im Iran unter Spionageverdacht festgenommen wurden. Der israelische Außenminister Ariel Sharon erklärt hierzu, daß keiner der Verhafteten in Spionage verwickelt war und keiner von ihnen Verbindung zu einem israelischen Geheimdienst hat oder hatte. Die Verhaftungen erfolgten einzig und allein aufgrund des jüdischen Glaubens der Geschlagenen. Israel ist sehr besorgt über ihr Schicksal und verlangt ihre sofortige Freilassung.

Die beschuldigte Gruppe umfasst einen Rabbiner (Khwod haRaw M'Shiraz), Religionslehrer, Gemeindevorstände. Sie alle hatten 'Hebräische Schriften' studiert. Im Iran wird 'jüdischer Religionsunterricht' mit konspirativer zionistischer Aktivität gleichgesetzt. Einigen der Beschuldigten wurde die Tatsache, dass sie ihre Geschäfte am Schabath geschlossen gehalten hatten als Wirtschaftssabotage ausgelegt.

Die Vorwürfe gegen die inzwischen Verhafteten waren am Vorabend des Pessachfestes '99 laut geworden. Vor einer Woche riefen Mullahs während der Freitagsgebete zur 'härtesten Bestrafung der Beschuldigten' auf. Betende erwiderten mit Rufen 'Tod den Juden! Tod für Israel'.

Seit der sog. 'Islamischen Revolution' des Ajatollah Chomeini 1979 und der Ausrufung des angebl. 'Gottesstaates' sind bereits mindestens 17 Juden (ohne das Grundrecht einer fairen Verhandlung) hingerichtet worden. Der Iran erkennt das Existenzrecht Israels nicht an. Viele Juden verliessen nach ersten Ausschreitungen das Land. Zur jüdischen Gemeinde im Iran zählen heute noch ca. 30.000 Personen.

Israel und die USA haben Iran bereits zur Freilassung der Gefangenen aufgefordert. Außenminister Ariel Scharon bat in New York UN-Generalsekretär Kofi Annan um Vermittlung. Die Beschuldigten seien keine Spione und hätten keine Verbindung zum israelischen Geheimdienst. Nur wegen ihres jüdischen Glaubens seien sie verfolgt worden, so Scharon.

Auch die Bundesregierung äußerte sich "überaus besorgt". Außenminister Joschka Fischer sprach von einem ernsten Vorgang. US-Außenministerin Madeleine Albright erklärte nach einem Treffen mit Fischer, sie teile dessen Besorgnis. Bonn bemühte sich in letzter Zeit um eine Verbesserung der Beziehungen zur iranischen Führung, die nach dem "Mykonos"-Urteil des Berliner Kammergerichts, welches Teheran Staatsterrorismus gegen Oppositionelle vorhielt, sehr frostig waren.

haGalil.com 24-06-99

Unsere Brüder sind in Gefahr: Was tun?

Bitte helfen Sie uns 100.000 Unterzeichner zu finden.

"We, the undersigned, implore you on moral and humanitarian grounds to release the 13 innocent Jews who were arrested on false charges of espionage over two months ago."

  • Unter Iran-Petition findet sich eine Möglichkeit zur Unterschriftenaktion.
  • Bitte schreiben Sie aber auch an die aussenpolitischen Redaktionen Ihrer Lokalzeitung.
  • Bitte schreiben Sie auch an das Aussenministerium (D-A-CH-CZ...) und die aussenpolitischen Sprecher der Fraktionen Ihres Parlaments.

Wenn Sie weitere Informationen haben, bitte melden Sie sich im Forum 'Antisemitismus' zu Wort.

haArez 20-07-99:
A farewell gift from Yazdi

'Kritischer Dialog' in neuer Form diesmal erfolgreich?
9 von 13 im Iran inhaftierten Juden sollen bald frei kommen!

Der Weg nach Schiraz

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