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Archivierte
Meldungen aus den Jahren 1995 - 1999 |
54 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges:
Historische Wahrheit und beschwiegene Schuld
Ein Überlebender des Holocaust
erforscht das Schicksal der 1000 Menschen eines verschollenen Transports,
der im Sommer 1942 das tschechische Konzentrationslager Theresienstadt mit
unbekanntem Ziel verließ.
Eine deutsche Frau stellt sich immer
drängendere Fragen nach der tatsächlichen Rolle, die ihr Vater während
des Zweiten Weltkrieges innehatte, und beginnt ihre Suche nach den
beschwiegenen Abgründen der eigenen Familiengeschichte.
Aus ihrer entgegengesetzten Blickrichtung
werden beide mit derselben furchtbaren Wahrheit konfrontiert: die 1000
Menschen wurden brutal ermordet - auf Befehl und unter direkter
Beteiligung des Vaters dieser Frau.
Ein Gespräch zwischen Jakov
Tsur, Historiker aus Israel, Überlebender von Auschwitz-Birkenau und
anderen Konzentrationslagern und Helga Müller, Tochter eines
SS-Täters.
Moderation: Barbara Distel, Leiterin der KZ-Gedenkstätte
Dachau.
- Datum: Mittwoch, den 9. Juni
1999, Beginn: 19.30
Uhr
- Ort: Pfarrsaal der Evang. Christuskirche,
München, Dom-Pedro-Platz 5, Nähe U-Bahn-Haltestellen Rotkreuzplatz und
Gern (U1)
- Veranstalter: Projekt "Gegen Vergessen –
Für Demokratie e.V.", Regionalgruppe München
Deutsch-Israelische Gesellschaft - Arbeitgemeinschaft München
Ansprechpartner: Monika Muggli (Tel. 08061/ 30877) / Dr.
Anne-Barb Hertkorn (Tel. 089/ 28809669)
Eintritt frei
haGalil onLine - Montag
24-05-99 |
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Meldungen aus
Israel
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