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Meldungen aus den Jahren 1995 - 1999 |
Hewantah et seh - Stecker?
Mehr Wirkung - weniger Nebenwirkung
Die Wirkungsdauer vieler Arzneimittel, darunter Antibiotika und
Krebsmedikamente, kann mit einem vom israelischen Weizmann Institut in
Rehovot entwickelten sogenannten molekularen Stecker deutlich verlängert
werden, bei gleichzeitiger Verminderung des Auftretens von Nebenwirkungen.
Die gleichmäßigere Arzneimittelfreisetzung ins Blut, bei gleichzeitiger
Verlängerung der aktive Phase, funktioniert über verschiedene molekulare
Stecker auch in unterschiedlichen Freisetzungsgeschwindigkeiten.
Nach Angaben der Professoren Mati Fridkin und Yoram Shechter hemmt der
Stecker vorübergehend die Wirkung des Arzneistoffes, so dass
Arzneimittel, die mit diesem organischen Molekül verändert wurden,
relativ niedrige, aber beständige Wirkstoffmengen in den Blutkreislauf
frei geben.
Zuckerkranken Ratten wurde zuvor mit dem molekularen Stecker
behandeltes Insulin verabreicht. Danach genügte eine einzige Spritze, um
die Blutzuckerwerte zwei Tage lang auf einem normalen Niveau zu halten.
Bei unverändertem Insulin war eine erneute Spritze schon nach ca. 8
Stunden notwendig.
haGalil onLine -
Freitag 09-04-99 |
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