Stiftung für Zwangsarbeiter:
Nach Ansicht des World Jewish Congress ein 'historischer
Schritt'Der Jüdische Weltkongreß
(WJC) in New York hat die geplante Stiftung zur Entschädigung von
Zwangsarbeitern des nationalsozialistischen Deutschlands als "historischen
Schritt" begrüßt. "Aus unserer Sicht ist dies eine gutfundierte Basis zur
Lösung weiterhin ausstehender Ansprüche aus der Holocaust-Zeit", erklärte
WJC-Direktor Elan Steinberg am Dienstag in New York.
Steinberg hofft, in künftigen Gesprächen mit Vertretern der
Bundesregierung auf den Geist von Washington aufbauen und "eine globale
Einigung für alle finanziellen Ansprüche gegen deutsche Banken und
Industrieunternehmen finden" zu können. Nach unbestätigten Berichten
soll der Fonds mit bis zu 2,5 Milliarden Mark ausgestattet werden.
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Sonntag 21-02-99 |