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Brandanschlag auf Weimarer Haus für Soziokultur

In der Nacht vom 22. zum 23. Dezember verübten mindestens zwei unbekannte TäterInnen einen Brandanschlag auf das Haus für Soziokultur in der Gerberstrasse 3, Weimar.

Am 23. Dezember um etwa 1.30 Uhr wurde von der Strasse aus ein Molotowkocktail in Richtung der Fenster im ersten Stock geworfen. Die mit Benzin und Öl gefüllte Flasche prallte von der Hauswand ab und zerschellte brennend auf dem Bürgersteig. Unmittelbar nach dem Wurf stieg der mutmaßliche Täter in einem auf der Straße wartenden dunkelroten Mittelklassewagen und fuhr davon.

Im Haus Gerberstrasse 3 hielten sich zu diesem Zeitpunkt die BewohnerInnen sowie circa 50 Gäste der hauseigenen Gaststätte auf. Die Kriminalpolizei Weimar ermittelt. Da allgemein bekannt ist, daß das Haus für Soziokultur bewohnt ist und lange Öffnungszeiten hat, kann der Vorfall nur als Anschlag auf das Leben der BewohnerInnen, MitarbeiterInnen und Gästen bewertet werden.

Weiterer Brandanschlag in Weimar

Heute nacht (25. Dez., 1,30 h) wurde in Weimar erneut ein Brandanschlag ausgeübt. Einem PKW, das in unmittelbarer Nähe des Hauses für Soziokultur in der Gerberstrasse parkte, wurde die Beifahrerscheibe eingeschlagen und der Wagen mit einem Molotowkocktail in Brand gesteckt.

Schon in der Nacht vom 22. zum 23. Dezember verübten mindestens zwei unbekannte TäterInnen einen Brandanschlag auf das Haus für Soziokultur.

In den letzten Monaten hatten sogenannte 'Führungskräfte der NS-Bewegung' verstärkt versucht auf rechtsorientierte Jugendliche in Weimar Einfluß zu nehmen, was vom Thüringer Verfassungsschutz jedoch bestritten wurde. Jugendliche aus dem Umfeld der Gerberstrasse hatten verschiedene Gegenaktionen durchgeführt. Es ist nicht auszuschließen, daß Rechtsextreme hinter den Brandanschlägen stecken und damit die gegen Rechts orientierten Jugendliche einzuschüchtern versuchen.

haGalil onLine - Freitag 25-12-98

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