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Es bleibt alles wie gehabt:
Kein Wehrdienst für Fromm-Orthodoxe

Jerusalem (dpa) - Israels Parlament hat nach heftigen Debatte mehrere Gesetzesentwürfe der Opposition abgelehnt, die die Befreiung ultra-orthodoxer Jeschiwahstudenten (Schüler orthodoxer Religionsseminare) einschränken wollten. Nur 45 Abgeordnete unterstützten den Vorschlag, den Oppositionsführer Ehud Barak ausgearbeitet hatte.

Nach der gegenwärtigen Gesetzgebung sind junge Männer, die in «Jeshiwa»-Religionsschulen lernen, vom Dienst in ZaHaL (Streitkräfte zur Verteidigung Israels) befreit. Gleichzeitig werden sie, wenn sie nicht arbeiten, von der Regierung unterstützt. Säkulare Juden in Israel, die zusätzlich zu drei Jahren Wehrdienst bis zum Alter von 45 Jahren jedes Jahr mehrere Wochen Reservedienst leisten müssen, und gleichzeitig die höchste Steuerlast der Welt zu tragen haben, prangern die Befreiung der Religiösen seit Jahrzehnten als grundlegende Ungerechtigkeit an.

Die Vertreter der Orthodoxie verteidigen die Regelung mit der Erklärung, daß religiöse Studien und nicht militärische Macht jahrtausendelang das Überleben des jüdischen Volkes gewährleistet hätten. Junge jüdische Männer sollten ihr Leben den Thora- Studien und nicht dem Dienst an der Waffe widmen. Auch die enge Zusammenarbeit von Männern und Frauen in der Armee verstoße gegen orthodoxe Glaubensprinzipien.

Die Ablehner der Anträge Baraks (v.a. ultra-orthodoxe, national-orthodoxe und Likud) bekamen überraschende Hilfe von arabischen Parlamentariern, die ebenfalls gegen den Gesetzesentwurf votierten, da sie befürchten, der Armeedienst könnte auch auf israelische Araber ausgedehnt werden.

haGalil onLine - Samstag, 14. Dezember 2013

Israel: 1001 Land

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Gal hadash baResheth

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