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Schweizer Bundespräsident Flavio Cotti warnt:
Heimtückisch und gut bemäntelt taucht Antisemitismus immer wieder auf

Bern/Zürich (dpa) - Der Schweizer Bundespräsident Flavio Cotti will verhindern, daß die Bitterkeit vieler seiner Landsleute über ständig neue Forderungen und Angriffe jüdischer Organisationen in Antisemitismus umschlägt. Die fortgesetzten Angriffe gegen die Schweiz seien eine «harte und schwere Hypothek» bei der Aufarbeitung der Geschichte des Landes im Zweiten Weltkrieg, sagte Cotti. Die Empörung darüber dürfe aber nicht in Antisemitismus abgleiten.

Der Antisemitismus komme immer wieder «heimtückisch und gut bemäntelt im Vokabular des Zeitgeists» zum Vorschein, und «auch der aufgeschlossenste Geist kann nicht ausschließen, daß in seinem Unterbewußtsein noch irgendwo ein kleiner historischer Reflex vorhanden ist», sagte Cotti am Donnerstag bei einem Kongreß in Zürich. Er betonte jedoch, Meinungsverschiedenheiten sollten in einer pluralistischen Gesellschaft auch gegenüber Juden frei und unbeschwert ausgetragen werden können, ohne daß man als Antisemit bezeichnet werde.

Die Schweizerische Nationalbank ging unterdessen nicht auf die Forderung des bekannten Soziologen Jean Ziegler ein, die erst im April ausgegebenen neuen 1000-Franken-Scheine mit dem Porträt des Historikers Jacob Burckhardt aus dem Verkehr zu ziehen. Der Basler Historiker habe in seiner Privatkorrespondenz offenbar einige antisemitische Äußerungen gemacht. Die Wahl Burckhardts sei aber in Würdigung seines Gesamtwerks erfolgt, in dem keine antisemitischen Stellen zu finden seien, erklärte die Nationalbank.

haGalil onLine 07-98

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