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Wien (ale-haga) Mit 1. Juli hat
Österreich die Präsidentschaft im Rat der Europäischen Union bis zum 31.
Dezember 1998 übernommen. Arbeitstreffen, Konferenzen, informelle und
offizielle Treffen werden von österreichischen Politikern oder Beamten
geleitet. Im Vordergrund der kommenden sechs Monate stehen vor allem die
weitere wirtschaftliche Integration, mit den Schwerpunkten Vorbereitung
zur Einheitswährung "Euro", EU-Osterweiterung sowie EU-weite
Beschäftigungsprogramme. Aussenpolitisch relevant wird das Agieren der
Europäischen Union vor allem gegenüber dem Krisenherd im Kosovo. Die
Ratspräsidentschaft Österreichs im Internet:
www.eu.presidency.gv.at. |
Ebensfalls mit 1. Juli hat die EU-Beobachtungsstelle
für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit als erste EU-Institution in
Österreich unter der Leitung der deutschen Juristin Beate Winkler ihre
Tätigkeit in Wien aufgenommen. Die neugeschaffene Institution soll alle
Formen von Rassismus, Xenophobie und Antisemitismus innerhalb der EU
registrieren.
Vorerst ist die Stelle allerdings nur nach
hartnäckiger Nachfrage beim Informationsbüro der Europäischen Union und
dem österreichischen Bundeskanzleramt ausfindig zu machen:
EU-Beobachtungsstelle für Rassismus und
Fremdenfeindlichkeit
A-1010 Wien, Renngasse 5, Tel 0043-1-53115/4113, 4123 od. 4132.
Anton Legerer, Jr.
email:
a8506021@unet.univie.ac.at oder
anton.legerer@arche.or.at
A-1100 Wien, Tel & Fax ++43-1-606 5365
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Samstag, 14. Dezember 2013 |