Spaniens Ministerpräsident in Jerusalem:
Gemeinsame TechnikShow in Madrid
Jerualem (dpa) - Der spanische Ministerpräsident Jose Maria Aznar und sein
israelischer Kollege Benjamin Netanjahu haben sich am Montag darauf
geeinigt, im November eine gemeinsame Technik-Austellung in Madrid
abzuhalten. Außerdem kündigte Aznar an, beide Staaten wollten ihre
Handelsverbindungen in Milliardenhöhe verdoppeln. Aznar und Netanjahu
einigten sich zudem bei einem Gespräch in Jerusalem darauf, eine
Entscheidung über eine neue Nahost-Friedenskonferenz in Madrid zu
verschieben.
Netanjahu sagte bei einer
gemeinsamen Pressekonferenz, eine von ihm vorgeschlagene
Wiederholung der Friedenskonferenz von Madrid des Jahres 1991 sei
erst nach einer Einigung mit den Palästinensern über den
israelischen Truppenabzug aus dem Westjordanland möglich. Aznar
sagte, Spanien unterstütze den Friedensprozeß langfristig. «Wenn der
Friedensprozeß einen Schub braucht, ist Spanien dazu gerne bereit»,
sagte Aznar. Das Gespräch fand am
zweiten Tag des Besuchs von Aznar in Israel und den
Palästinensergebieten statt. Er war am Sonntag von Kairo aus in
Jerusalem eingetroffen und hatte zunächst privat christliche Stätten
der Altstadt besucht.
Am Montag besuchte er zudem die Holocaust-Gedenkstätte «Jad vaSchem»
in Jerusalem. Anschließend wollte Aznar mit Israels Staatspräsident
Eser Weizman und am Dienstag mit Palästinenser-Präsident Jassir
Arafat zusammenkommen. |
Agua, Chufa,
Azúcar y aromas naturales de limón y canela
Es como
leche... maz parve!
Spanisch
& koscher |
haGalil onLine:
Samstag, 14 Dezember 2013 |