antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info
haGalil onLine - http://www.hagalil.com

  

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 
Archivierte Meldungen aus den Jahren 1995 - 1999

Freie Jüdische Umschau

In Deutschland:
"Zwei Diktaturen" - "Zwei totalitäre Regimes"

Prof. Dr. Ludwig Elm

Der Rechtsprofessor Gerd Roellecke äußerte in einer Leserzuschrift Anfang Juli 1997: "Vergangenheit aufarbeiten bedeutet heute, die politisch-moralische Auseinandersetzung mit dem Unrecht der beiden deutschen Diktaturen, von denen das nationalsozialistische Regime eine gesamtdeutsche und das SED-Regime eine ostdeutsche war." (Frankfurter Allgemeine Zeitung - FAZ vom 4. Juli 1997) Mit der Rede von den "zwei deutschen Diktaturen" benutzt Roellecke eine historisch-politische Floskel, die inzwischen inflationär und von vielen Politikern, Journalisten und Redakteuren, Wissenschaftlern, Lehrern u.a. leicht und meist unkritisch benutzt wird. Sie wurde inzwischen zum politisch nützlichen Klischee, zu einer Leitfigur in den Denkschablonen und Argumentationslinien des konservativen Geschichtsrevisionismus. Ihre antikommunistische Grundintention fördert das Eindringen in andere Richtungen des politischen Denkens.

"Antikommunistisch" meint in diesem Zusammenhang vorrangig die großbürgerlichen, autoritär-antiliberalen und fortschrittsfeindlichen Bestandteile und Wesenszüge bundesdeutscher Herrschaftsideologie. In ihr wird eine fiktive kommunistische Bedrohung instrumentalisiert, um eigene ökonomische und machtpolitische Interessen in verdeckter Weise geltend zu machen und möglichst wirksam zu verfolgen. Das wirkliche Feindbild reicht dabei von Kommunisten, Sozialisten, Sozialdemokraten und Gewerkschaftern bis zu ökologischen, emanzipatorischen, pazifistischen und überhaupt systemkritischen Bewegungen und Persönlichkeiten.

Unter der Überschrift "Wie sich die Deutschen mit ihren totalitären Vergangenheiten auseinandersetzten sollten", hatte der emeritierte Professor für Politikwissenschaft Carl-Christoph Schweitzer einen umfänglichen Beitrag in der FAZ vom 28. Dezember 1996 veröffentlicht. Er bemühte sich darum, die zunehmende Parallelisierung von DDR und NS-Diktatur historisch und theoretisch zu untersetzen, mit der der vergangene zweite deutsche Staat durchweg dämonisiert und kriminalisiert werden soll. Ungeachtet wiederholter gegensätzlicher Beteuerungen bedeutet dies zugleich, den Hitlerfaschismus und seine weltgeschichtlich unvergleichlichen Verbrechen gegen die Menschheit tendenziell zu verharmlosen und sogar in wesentlichen Momenten - beispielsweise hinsichtlich der Rolle der Wirtschaft, der Wehrmacht und des Beamtentums - zu rehabilitieren.

Häufig wird - allerdings mehr beiläufig und in der Regel sehr oberflächlich - diesem Vorgehen rechtfertigend hinzugefügt, daß Vergleichen nicht Gleichsetzen bedeute. Diese richtige Unterscheidung wird jedoch im politischen und Medienalltag aufgrund der unablässigen und willkürlichen Behauptungen über Analogien und Wesensverwandtschaften zwischen DDR und Drittem Reich vernachlässigt und bleibt schließlich ziemlich wirkungslos. Außerdem wird sie oft rasch vergessen, wenn die Bundesrepublik kritisch in geschichtliche oder internationale Vergleiche einbezogen wird.

Die tendenzielle Gleichsetzung von DDR und NS-Diktatur basiert auf einer grundsätzlichen, das Wesen beider Herrschaftsverhältnisse entstellenden Fälschung. Die insbesondere der deutschen Spielart des internationalen Faschismus eigene barbarische, konstitutiv terroristische und schrankenlos aggressive Natur hat dabei in den Hintergrund zu treten, um wirkliche oder vermeintliche Analogien zwischen Faschismus und Realsozialismus festzustellen oder zu konstruieren. Mit anderen Worten: Es wird weitgehend vom Wesen des "Verbrecherstaates" (Karl Jaspers) von 1933 bis 1945 abstrahiert, um das antikommunistische und fortschrittsfeindliche Hauptanliegen mit einem Schein von Glaubwürdigkeit verfolgen zu können. Die Wahrheit ist: Alles das, was dem Dritten Reich seinen Spitzenplatz in der Weltgeschichte der Menschheitsverbrechen eingebracht hat, weist nicht auf Gemeinsamkeiten und Verwandtschaften mit dem Realsozialismus des zweiten deutschen Staates sondern auf Unvergleichliches und Gegensätzliches.

Die Hervorhebung bestimmter politischer und ideologischer Momente in der totalitarismustheoretischen Gleichsetzung von Rot und Braun ignoriert auch die fundamentalen Unterschiede der sozialen Grundlagen und der historisch-politischen Leitbilder und Funktionen. Dieses Problem sprach der Soziologe Rainer Lepsius auf einer Tagung der Enquetekommission des 12. Deutschen Bundestages zum Thema "Zur Auseinandersetzung mit den beiden Diktaturen in Deutschland in Vergangenheit und Gegenwart" am 3. und 4. Mai 1994 in Berlin an. Er halte den "Vergleich zwischen der SED- und der NS-Diktatur" für problematisch, wenn er direkt durchgeführt werde: "Der Vergleich ist nur möglich über einen Dritten, der die Vergleichskategorien anbietet, und das ist der demokratische Rechtsstaat". Das Herangehen von Lepsius würde es ermöglichen, vor allem die grundlegenden Unterschiede herauszuarbeiten, die Faschismus einerseits und Realsozialismus andererseits zum Bruch mit dem bürgerlich-parlamentarischen System und der in ihm gründenden Rechtsstaatlichkeit und Liberalität geführt haben. Die Anregung fand kaum Resonanz, da sie dem vorrangigen politischen Interesse einer rigorosen Abrechnung mit der DDR weniger dienlich ist.

Die Argumentationen des Professor Schweitzer Dem vorherrschenden selektiven Umgang mit der DDR-Geschichte folgend, bemerkte Schweitzer, daß proportional mehr Deutsche für die Stasi als für die Gestapo gearbeitet haben. Ihm erscheint nicht erwähnenswert, daß - absolut und prozentual - mehr Menschen das Wirken der Gestapo mit dem Leben, mit KZ-Haft und anderen Formen der Entrechtung und des Terrors bezahlen mußten. Er erklärt seine Beobachtung damit, "daß nämlich der nationalsozialistische Staat bis weit in den zweiten Weltkrieg hinein auf die allgemeine Unterstützung einer erheblichen Mehrheit der Bevölkerung bauen konnte, hingegen das SED-Regime nur auf eine relative Minderheit und deshalb glaubte, mehr Spitzel einsetzen zu müssen". Die Wortwahl ist verräterisch: hier "nationalsozialistischer Staat", aber dort "SED-Regime". Vor allem aber wird unterschlagen, daß die Erfahrungen der deutschen Linken mit dem Terror der Rechten seit 1918/19 und als Grundeigenschaft der Staatsmacht seit 1933 überzogene Macht- und Sicherheitsvorstellungen der Kommunisten nachhaltig begünstigt und verhärtet hatten.

Übrigens gerät der Befund zur Massenbasis der Nazidiktatur bis in ihre katastrophale Schlußphase, dem kaum grundsätzlich widersprochen werden kann, zu einer nahezu anerkennenden Beschreibung der damaligen Herrschaftsverhältnisse und Massenbeeinflussung. Wo zwangsläufig die kritische Frage nach den Gründen einer jahrelangen und millionenfachen Unterstützung von Hochrüstung, Eroberungskrieg und systematischen Massenmorden zu stellen und sie zu beantworten zumindest zu versuchen wäre, ist von Schweitzer nichts zu vernehmen. Der geschichtsideologisch verengte Horizont wird auch sichtbar, wo Schweitzer den militärischen Eid auf Hitler generell als angeblich echten Gewissenskonflikt stilisiert. Das mag für einen Teil der aus proletarischem, bäuerlichem und kleinbürgerlichen Milieu kommenden Soldaten gelten, die allerdings auch seit Jahrzehnten dem Einfluß völkisch-nationalistischer, antisemitischer, antisozialistischer und demokratiefeindlicher Ideen und Politikkonzepte ausgesetzt waren. Aber es ist bloße Apologie und verdunkelt historisch-politische Vorgänge, wenn es um die pronazistische Rolle, die militaristische Initiativfunktion sowie die Verantwortung und Schuld der Masse der Berufsoffiziere und insbesondere der Generalität von Reichswehr und Wehrmacht geht.

In der heutigen politischen und Strafverfolgung von Grenzsoldaten und Offizieren der NVA wird exemplarisch die riesige Kluft im Umgang der tonangebenden Kreise und Parteien mit den "zwei Diktaturen" in Deutschland sichtbar. Sie kann nicht überraschen bei einer politischen und militärischen Führung, bei der beispielsweise anläßlich des 60. Jahrestages der Zerstörung Guenicas im Frühjahr 1997 erneut sichtbar wurde, daß sie sich mehr in der Tradition der Legion Condor als der deutschen Interbrigadisten befindet, die seinerzeit gegen Franco, Hitler und Mussolini an der Verteidigung der spanischen Republik teilnahmen.

Die heute auf die Grenztruppen der DDR angewandte Herangehensweise, von den historischen Bedingungen weitgehend zu abstrahieren, rechtsstaatlich bewährte Verjährungsfristen praktisch aufzuheben und in diesem Fall - im internationalen Vergleich einzigartig - allgemeingültige Menschenrechte als direkten Maßstab für strafrechtliche Ahndung anzulegen, würde und müßte bei gleichartiger Anwendung auf die Naziwehrmacht bedeuten: Jeder Soldat, jeder Offizier und alle Angehörigen halbmilitärischer, polizeilicher und ziviler Einrichtungen, die unter Hitlers Oberbefehl teilnahmen an der Besetzung und Unterwerfung anderer Länder sowie an der massenhaften Ermordung, Deportation, Ausbeutung und Unterdrückung ihrer Bürger und der Zerstörung der wirtschaftlichen und kulturellen - nicht zuletzt der lebenswichtigen - Infrastruktur jener Länder, müßten bezüglich ihrer persönlichen Mittäterschaft und ihres Schuldanteils strafrechtlich belangt werden. Beispielsweise hätte die Öffentlichkeit des In- und Auslandes ein Recht darauf, nach mehr als einem halben Jahrhundert zu erfahren, für welche Verbrechen der langjährige Spitzenpolitiker der FDP (später der CDU), der Bundesminister und Vizekanzler, Erich Mende, das Ritterkreuz erhalten hatte. Wer solche Folgerungen ablehnt, setzt voraus - oder müßte beweisen - daß die Teilnahme an hitlerfaschistischen Eroberungs- und Ausrotterungsfeldzügen eine menschen- und völkerrechtlich höherwertige Legitimität gehabt habe als die Einbeziehung in das Grenzregime der DDR. Für das konservative Geschichtsdenken ist das unzweifelhaft, da es die mit der Bewahrung der bürgerlichen Gesellschaft und der Vertretung ihrer Interessen verbundene Politik einschließlich Rüstung, militärischer Interventionen und Kriegen als schicksalhaft hinnimmt und in dieser oder jener Weise nationalistisch rechtfertigt.

Schweitzer fragte weiter: "Was hätte der deutsche Normalbürger zwischen 1933 und 1945 wann und in welchem Umfang über die Verbrechen des Dritten Reiches bis hin zum Holocaust wissen können, wissen müssen?" Die in der Frage erkennbare apologetische Sichtweise bleibt dem konservativ-nationalistischen Horizont vergangener Jahrzehnte verhaftet: Wieso konnten Millionen Deutsche seit 1933 nicht nur der SA- und SS-Terror, sondern auch die Hochrüstung und allumfassende Militarisierung der Gesellschaft, die zielstrebige Kriegsvorbereitung sowie schließlich die Aggressionen ab 1938 entgangen sein, die doch in den von Goebbels dirigierten Medien triumphierend dargestellt wurden? Aber so stellen Geschichts- und Politikwissenschaftler wie Schweitzer die Frage nicht. Aus ihrer Sicht werden den "Nationalsozialisten" in der Hauptsache nur die Exzesse systematischer Massenvernichtung (und selbst diese vielfach nur selektiv) als Verbrechen angerechnet.

Die Verfolgung und Unterdrückung der Linken sowie die militärische Komponente von Macht- und Außenpolitik subsumieren rechte Intellektuelle unter jenem Begriff von Normalität, nach der zurückzukehren die Herren Dregger, Herzog, Kohl, Rühe und andere sich längst heftig sehnen und nunmehr seit 1990 höchst wirksam sich bemühen.

Konservative Version des Totalitarismuskonzepts Der von Wissenschaftlern, Publizisten und Politikern strapazierte "Diktaturenvergleich" erweist sich als eine konservativ dominierte und politisch instrumentalisierte Variante der Totalitarismuskonzeption. Sie fand ihren bevorzugten und unter den in den neunziger Jahren obwaltenden Umständen als besonders ergiebig empfundenen Gegenstand in Staat, Gesellschaft und Geschichte der DDR. Die Kriterien, die Begriffe und die Beispiele des Vergleichs zwischen NS-Regime und DDR werden vorrangig nach heutigen politischen Ambitionen ausgewählt. Für diesen Zweck werden selbst solche Voraussetzungen und Wesenszüge des Nazifaschimus vernachlässigt oder bleiben ungenannt wie sein barbarischer Antibolschewismus, sein Rassismus und Antisemitismus, seine konservativen ideologischen Quellen und politischen Verbündeten und seine großbürgerlich-aristokratischen Förderer und Nutznießer.

Es begünstigt diese geschichtsideologischen Bestrebungen und muß sehr nachdenklich stimmen, daß - von couragierten Ausnahmen abgesehen - liberale oder sozialdemokratische Wissenschaftler und Publizisten insgesamt kaum Gegenpositionen einnehmen. Unzweifelhaft wirkt hierbei die massive antikommunistische Tradition und Denkweise der Bundesrepublik und ihrer staatlichen Vorläufer.

Vielleicht ist eine weitere Attacke aus dem äußersten rechten Spektrum der Unionsparteien geeignet, das Schädliche einer parteipolitisch bornierten Nachsicht gegenüber einer rigorosen konservativ-nationalistischen Abrechnung mit der "SED-Diktatur" zu erkennen. Der als rechtsextremer Vorreiter gegen die Ausstellung über Wehrmachtsverbrechen erneut namhaft gewordene Peter Gauweiler (CSU) beanspruchte in der FAZ vom 2. Januar 1997, unter dem Titel "Die deutsche Rebellenjugend" einen "Generationenvergleich" anzustellen. Er konstruierte darunter Analogien zwischen der nazistischen Jugendbewegung der zwanziger und dreißiger Jahre einerseits und der außerparlamentarischen, insbesondere studentischen Oppositionsbewegung vom Ende der sechziger Jahre - den "68ern" - andererseits. "Mord und Tatschlag gab es auch. Bei den zwei deutschen Fieberträumen von einer gerechten Welt" mit solchen Gleichheitszeichen behauptet Gauweiler die Wesensverwandtschaft der "Rudi-Dutschke- und der Horst-Wesel-Generation". Er nutzt den von ihm gleichzeitig verharmlosten Nazismus zur Denunziation seines Hauptfeindes - der deutschen Linken von Gestern und heute.

Das primär gegen die DDR gerichtete Totalitarismuskonzept wird folgerichtig auf linke, demokratische Bewegungen und Organisationen der BRD ausgeweitet. Gegen die antifaschistische Kritik an Kontinuitäten und Restauration in den Westzonen und der BRD nach 1945/49 setzt Gauweiler die Täter des Dritten Reiches als Beispiel für nachwachsende Genrationen. Er zitiert zustimmend den Personalberater Maximilien Schubert aus einem Interview vom Frühjahr 1968: "Deutschlands Topmanager: Von Hitler erzogen", Schubert habe die Lanze gebrochen "für die erfolgreiche Führungsklasse der westdeutschen Nachkriegswirtschaft, die - schon zeit- und altersbedingt - durch die Schule der Wehrmacht, der Partei und des Krieges gegangen war." Sie hätten "nach den Maximen eines Generals" gearbeitet: "Pflichterfüllung, klare Überlegung und letzter und äußerster Einsatz. Es ist tatsächlich eine Kriegsführung. "Es waren - kurzum - "die Heldinnen und Helden des deutschen Wiederaufbaus", deren Vorbild, Größe, Tragik und Leiden tabuisiert und nicht mehr gefragt seien.

Gauweiler und die FAZ schreiben damit Klartext. Er dementiert das Gerede, aufgrund der Inkonsequenzen nach der "ersten Diktatur" müsse seit 1990 mit der "zweiten Diktatur" schonungslos abgerechnet werden. Erkennbar ist vielmehr das in sich folgerichtig konservative geschichtsideologische Konzept: Die Nazidiktatur fortschreitend zu relativieren und zu historisieren, bildet eine und die unnachsichtige Delegitimierung einer antikapitalistischen Alternative auf deutschem Boden die andere Seite. Die Konjunktur des "Diktaturenvergleichs" bleibt eine Herausforderung an Geschichtsschreibung, Gesellschaftstheorie, Politik und Moral in der Bundesrepublik von heute und morgen.

Prof. Dr. Ludwig Elm ist Mitglied der Bundestagsgruppe der PDS

haGalil onLine: Samstag, 14 Dezember 2013

Gal hadash baResheth

  • Wenn Sie Ihre Meinung äußern möchten: Bitte melden Sie sich im Offenen Forum zu Wort!

A Jewish Sign from Germany: www.hagalil.com

Freie Rundschau Mitteleuropa

Die hier archivierten Artikel stammen aus den "Anfangsjahren" der breiten Nutzung des Internet. Damals waren die gestalterischen Möglichkeiten noch etwas ursprünglicher als heute. Wir haben die Artikel jedoch weiterhin archiviert, da die Informationen durchaus noch interessant sein können, u..a. auch zu Dokumentationszwecken.


Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!
Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!
haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved