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'Für Ihresgleichen gibt's doch die El-Al!'
Lufthansa entschuldigt sich in Israel

Frankfurt am Main/Tel Aviv (dpa) - Mit Anzeigen in drei der größten israelischen Tageszeitungen hat sich die Deutsche Lufthansa am Mittwoch in Israel für antisemitische Äußerungen eines ihrer Angestellten entschuldigt. Ein Lufthansa-Sprecher bestätigte am Dienstag, die Fluglinie habe eine entsprechende Vereinbarung mit dem betroffenen israelischen Passagier getroffen.

Die Lufthansa ging nicht weiter auf den konkreten Vorfall ein, sondern sagte lediglich, es habe ein Gespräch zwischen dem Passagier und dem Lufthansa-Bereichsvorstand Karl-Friedrich Rausch gegeben. Der Streit sei bei dieser Gelegenheit einvernehmlich gelöst worden. Er äußerte sich nicht über etwaige Konsequenzen für den Angestellten.

Der Vorfall hatte sich nach israelischen Zeitungsangaben am 19. Mai an einem der Check-in-Schalter in Frankfurt am Main ereignet. Obwohl bislang keine der beteiligten Seiten bekanntgegeben hat, was genau gesagt wurde, wurde der Passagier Izchak Barak von israelischen Tageszeitungen mit der Bemerkung zitiert, der Lufthansa-Angestellte habe sich abfällig über Baraks Religionszugehörigkeit geäußert und später hinzugefügt, für ihn gebe es die israelische Airline El Al.  Der Streit war entstanden, nachdem beim Check-in keine Einigung mit dem Passagier über den ihm zugedachten Sitz erzielt werden konnte.

Der Streit hatte seinerzeit die Feierlichkeiten der Lufthansa in Israel überschattet, mit der sie an die Aufnahme ihrer Flüge nach Israel vor dreißig Jahren erinnern wollte. Die ausgezeichnete Bilanz dieser drei Jahrzehnte war in den israelischen Zeitungen damals nur am Rande erwähnt worden, wohl aber der antisemitische Ausfall des Angestellten am Vortag in Frankfurt. Lufthansa-Vorstandsvorsitzender Jürgen Weber hatte seinerzeit noch in Israel ein Prüfung des Vorfalls veranlasst.

haGalil onLine: Samstag, 14 Dezember 2013

Gal hadash baResheth

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