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Jüdische Weisheit
 
Archivierte Meldungen aus den Jahren 1995 - 1999

Freie Jüdische Umschau

Die Nazi-Gewalt tritt über die Grenzen:
Europa beginnt sich zu entsetzen

«Le Figaro»

«England und Deutschland sind die ersten Verantwortlichen der in Frankreich begangenen Gewalttätigkeiten. Die englischen Rowdies, die vergangene Woche Marseille verwüstet und diese Nacht Toulouse beunruhigt haben, sind Produkte der auf der anderen Seite des Kanals vor allem in bestimmten Medien geschürten Frankophobie.
Die deutschen Rohlinge, die am Sonntag Lens terrorisiert und einen Gendarmen schwer verletzt haben, sind die Erben einer minoritären, aber tolerierten Neonazi-Ideologie. Wenn diese Barbarei andauert, darf man die Frage nach einem weiteren Verbleib dieser Nationen im WM-Wettbewerb stellen

«Liberation»

«...Frustrationen und Haß»

«La Repubblica»

«Nazis mit Handy, Barbaren - fast alle kommen aus dem Osten und sie werden immer mehr.»

«Gazzetta dello Sport»

«Die Barbaren von Lens sind keine Schlachtenbummler der deutschen Nationalelf, sondern reine Nazischläger.»

«Kurier»

«Die häßliche Fratze rechtsradikaler deutscher Hooligans hat einen Schatten auf die WM geworfen und weltweit für Abscheu und Entsetzen gesorgt.»

«Die Presse»

«Rätselhaft: Man kennt die Schlägertrupps; sie treten in überschaubarer Zahl an vorauszuberechnenden Orten auf. Sind die Sicherheitskräfte in Europa zu schwach, sind die Hemmungen der Demokratie zu stark, um solche Kriminelle aus dem Verkehr zu ziehen? Es ist ein exportiertes deutsches Neonazi-Problem, mit dem Europa fertig werden muß

«Der Standard»

«Nein, der Kartenskandal konnte diesmal nicht als Ausrede gelten wie noch beim ersten Spiel in Paris. Diesmal marschierten rund 450 deutsche Neonazis mit der erigierten Rechten durch Lens

«Kronenzeitung»

«So gern hätte man über die Aufholjagd der Deutschen oder über das Fest des Friedens bei Iran gegen USA geredet. Doch deutsche Nazis diktierten eine Diskussion über Terror und Tod

«La Libre Belgique»

«Die Ereignisse, die die WM besudeln und das Fußballfest verderben (...) sind betrüblich, dramatisch, unerträglich. Eine Frage stellt sich: Konnte man sie verhindern? (...) In Lens, wo man wußte, daß die deutschen Extremisten besonders gewalttätig sind, mußte man nach dem Match Verstärkung anfordern. Dabei hätte sie schon vorher zur Stelle sein müssen. Diese Leichtfertigkeit kann man kaum durchgehen lassen. Sie zeigt die unvernünftige Unvorsichtigkeit bei der Führung der Dienste, die ihr Metier besser kennen müßte.»

«Le Soir»

«Eine Blutlache auf dem Bürgersteig von Lens. Ein fürchterliches Bild, das vielleicht noch unerträglicher ist als die Bilder aus Marseille in der vergangenen Woche. Was diesen Sonntag nach dem Spiel Jugoslawien-Deutschland geschehen ist, läßt sich noch nicht einmal durch Alkohol erklären. Die 700 Nazi-Hooligans, die die Stadt plünderten und diejenigen von ihnen, die den Polizisten angegriffen haben, waren nur von Haß trunken

«De Morgen»

«Die besorgniserregendste Feststellung ist, daß es in Lens nicht um den Übermut von aufgeputschten und/oder betrunkenen Hooligans ging, sondern um eine echte Welle von Gewalt, die besonders gründlich vorbereitet war. Gruppen von Deutschen, nach einigen Berichten Neo-Nazis, die nicht einmal vorhatten, das Spiel anzusehen, zogen nur mit dem Ziel durch die Stadt, mit den Ordnungskräften in Clinch zu gehen

Juni 1998

Gal hadash baResheth

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