Innenminister Suissa (ShaS):
Extremistischer Rabbiner darf nach Israel
Jerusalem - Israel will einem extremistischen Rabbiner aus New York die
Einreise erlauben. Rabbi Avraham Hecht hatte eine "Tötungserlaubnis" gegen
Israels Ministerpräsidenten Jitzhak Rabin verhängt, der später von einem
religiösen Fanatiker ermordet wurde.
Rabbiner Hecht war zunächst die Einreise verboten
worden, nachdem er im Fernsehen das Attentat auf Rabin gutgeheißen
hatte. Innenminister Mosche Suissa von der ultraorthodoxen Schas-Partei
sagte gestern im Rundfunk, er wolle Hecht nun die Einreise erlauben,
weil dieser in einem persönlichen Gespräch gewisse Anzeichen von
Nachdenklichkeit zu erkennen gegeben habe.
haGalil onLine:
Dezember 2013 |