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Archivierte
Meldungen aus den Jahren 1995 - 1999 |
Tschechien gedenkt der Opfer des Holocaust

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Im Bethaus des
Israel Pinkas
Salman Horowitz,
daß er sich vermähl,
Bittet um die Tochter Pinkas Israel.
Zahlreich und geehrt wurde sein Geschlecht:
Hat gepflanzt, gebaut und gesprochen Recht.
Hat gebaut auf Gott. Wo ist Gott geblieben?
Gott steht an der Wand. Siebensiebenzweineunsieben.
J. Rennert
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Prag (ln/mfd/dpa) - Unter starker Beteiligung
der Bevölkerung gedachten die jüdischen Gemeinden Tschechiens am Donnerstag
(Jom haShoah) der nach dem deutschen Einmarsch ermordeten tschechischen
Juden. In der Pinkas-Synagoge in Prag versammelten sich am Morgen Vertreter
der Gemeinden und des öffentlichen Lebens, um an die sechs Millionen
europäischen Juden zu erinnern, die bis 1945 Opfer der
nationalsozialistischen Morde wurden.
Die Pinkas-Synagoge gilt als zentraler Gedenkort für die 77 297 ermordeten
Juden aus der damaligen Tschechoslowakei. Am Nachmittag wird ein Gedenkakt
auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Theresienstadt
stattfinden.
Publikation:
Samstag, 14. Dezember 2013 |
www.hagalil.com: A Jewish Sign from Germany
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