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Naharijah im April 1979:
Was hat Samir Kuntar getan?

Smadar Haran-Kaiser, die bei dem Überfall in Naharijah ihren Ehemann Dani und ihre beiden Töchter Einat (4) und Yael (2) verloren hatte, schrieb an Premier Olmert, sie stehe einer Freilassung des Mörders ihrer Familie nicht im Wege und wünsche sich das Glück der Familien Goldwasser und Regev.

Es ist ihr aber ein wichtiges Anliegen, dass die Welt erfährt, "was Kuntar uns angetan hat".

Aus einem Interview von Smadar Haran-Kaiser mit der Washington Post (18-05-03):

... In der Nacht vom Samstag auf Sonntag den 22. April 1979 erwachten wir um Mitternacht in unserer Wohnung von Schüssen und explodierenden Handgranaten. Vier Terroristen waren vom Libanon kommend mit einem Schlauchboot zwei Wohnblocks weiter an Land gegangen. Einen israelischen Polizisten, der sie entdeckt hatte, töteten sie und rannten in unser Haus, zuerst in ein Stockwerk über unserer Wohnung. Eine Nachbarin konnte von oben fliehen und rannte zu uns. Als sie mich sahen drangen sie gewaltsam in unsere Wohnung ein. Sie schossen um sich und warfen mit Handgranaten.

Als die Polizei in unsere Strasse kam nahmen sie Dani, meinen Mann, damals 28, und Ejnat, unsere Tochter, damals vier, als Geiseln und trieben sie an den Strand.

Samir Kuntar hat sich hinter ihnen versteckt und auf die israelischen Sicherheitskräfte geschossen. Bei der Schießerei kam ein weiterer israelischer Polizist, Elijahu Schachar, ums Leben, außerdem zwei Männer aus Kuntars Truppe.

Dann stieß er Dani weg und erschoss ihn von hinten. Ejnat stand wie gelähmt daneben. Kuntar hat sie gepackt und schlug sie mit dem Kopf gegen einen Felsen. Danach schlug er mit einem Gewehrkolben auf sie ein.

Ich habe mich während der Schießerei mit der kleinen Jael, damals gerade zwei Jahre alt, und der Nachbarin, in einer Ablage im Schlafzimmer versteckt. Wir hatten furchtbare Angst, dass die Terroristen eine Handgranate hineinwerfen würden, wenn sie uns entdecken. Deshalb versuchte ich verzweifelt Jael stillzuhalten, die ganz hysterisch war. Ich habe dabei meine Kleine erstickt...

Am nächsten Tag erklärte der Auftraggeber in Beirut, der Überfall sei ein Protest gegen die Unterzeichnung des ägyptisch-israelischen Friedensvertrages, den US-Präsident Jimmy Carter zwischen Anwar as-Sadat und Menachem Begin in Camp David im März 1979 vermittelt hatte.

http://de.wikipedia.org/wiki/Libanonkrieg_2006

Der "Stolz der islamischen Völkerschaften":
Der freigelassene Mörder Kuntar wird ausgiebig und begeistert gefeiert
Zehntausende Libanesen, unter Ihnen höchste Staatsvertreter, haben in dieser Woche den mehrfachen Mörder Samir Kuntar wie einen Nationalhelden begrüßt und die Feierlichkeiten gehen weiter, nachdem der libanesische Druse im Rahmen eines Gefangenenaustauschs, zusammen mit vier weiteren Libanesen, aus israelischer Haft entlassen worden war...

Ja oder Nein?
Umfrage zum Gefangenenaustausch
Nach dem Austausch zwischen Israel und der Hisbollah sind die Meinungen geteilt. Insbesondere die barbarischen Reaktionen der Hisbolla und die libanesischen Willkommensfeiern für den Kindermörder Sami Kuntar lassen viele an der Verhältnismäßigkeit der Vereinbarung zweifeln. Was meinen Sie?...

Europäische Presseschau:
Gefangenenaustausch in Nahost
Israel und die libanesische Schiitenorganisation Hisbollah haben einen Gefangenenaustausch ausgehandelt: Die Leichen zweier israelischer Soldaten, deren Entführung vor zwei Jahren einen Krieg zwischen den beiden Staaten ausgelöst hatte, wurden gegen die sterblichen Überreste von 200 Libanesen eingetauscht - außerdem fünf Terroristen...

Ehud Goldwasser und Eldad Regev:
Tausende nehmen an Beisetzung teil
Die von der libanesisch-islamistischen Terrormiliz Hisbolla verschleppten und getöteten Soldaten Ehud Goldwasser und Eldad Regev wurden heute auf Militärfriedhöfen in Nordisrael beigesetzt. Die libanesische Hisbollah-Miliz hatte die Leichen gestern an Israel übergeben...

hagalil.com 17-07-2008

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