antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

  

Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 

 

Frieden in den Hütten?
Auch bei den Menschen in Darfur?

Dürfen wir genauso ignorant gegenüber Genoziden an anderen Völkern sein, wie eben damals die anderen, als es uns bzw. unseren Eltern, Groß- und Urgroßeltern an den Kragen ging?

Meinen Sie nicht auch, dass der Allmächtige im Himmel - an den unsere Vorfahren so fest glaubten - von uns erwartet, dass wir für die Überlebenden in Darfur aktiv werden?

Sie haben hier die Möglichkeit innerhalb von weniger als einer Minute eine email an Angela Merkel abzuschicken, worin die Bundeskanzlerin ermahnt wird, mehr gegen den Völkermord zu tun. Es wäre gut, wenn Tausende solcher Protest-emails bei ihr eingehen... weiter...



Ein Weckruf von Josef Reich:
Werdet human!
Schaut in den Spiegel und seid gewiss, dass uns Gott den Arsch versohlen wird, wenn wir die Menschen in Darfur nicht schützen, sondern weiter wegschauen...

Die falschen Verbrecher:
Arabische Reaktionen auf den Konflikt in Darfur

Die Idee von Amnesty International klang bestechend: Kurze Zeit nachdem die Organisation die USA und den "War on Terror" als Hauptursache der desolaten weltweiten Menschenrechtslage identifiziert hatte, sollte in Beirut, sozusagen im Herzen Arabiens, die Studie "Vergewaltigung als Waffe" über Darfur im Sudan vorgestellt werden...

Darfur:
Blinde Solidarität

Die Reaktion der Arabische Liga auf die Massenmorde sudanesischer Milizen in Darfur ist von ideologischer Starrheit geprägt. Nur vereinzelt regt sich Widerstand gegen die vorherrschende Suche nach den Ursachen...

Rabbiner Yuval Shalo:
"Wieder schweigt die Welt – und wir auch"
Mit unserem Schweigen gegenüber dem Massaker in Darfur verlieren wir das moralische Recht, im Namen des Holocaust gegen die Gleichgültigkeit der Menschheit zu protestieren...

Darfur:
Der "uneindeutige" Genozid
Wer wirklich wissen will, was seit Jahren in der Region Darfur im Sudan geschieht, der sollte unbedingt dieses Buch lesen. Gérard Prunier berichtet vom komplexen ethnischen Mosaik, von der Geschichte dieser Region, von der britischen Kolonialherrschaft, die nur sehr wenig zur Entwicklung der Region beigetragen hat...

Kein "Gmar Chatima Towa"* 5767, sondern ein "j´accuse" 2006!

Es kostete fast tausend Menschenleben und dauerte vier Wochen, bis sich die UNO dazu durchringen konnte, 20.000 Mann in den Süden des Libanon zu entsenden. Das Debakel im West-Sudan dauert seit zwei Jahren und forderte bisher 300.000 Todesopfer. Zwei Millionen Menschen sind zu Flüchtlingen geworden.

Dennoch ist es mehr als ungewiss, ob die UNO dort mit einem ähnlich starken Aufgebot präsent werden wird. Das Fundamentalisten-Regime in Kharthoum widersetzt sich einer entsprechenden UN-Resolution. Die von ihm gegen die aufständischen Stämme in seiner Westprovinz eingesetzten Reitermilizen der Dschandschawid  mordeten, vergewaltigten und trieben die Menschen aus ihren Dörfern. China, bzw. dessen Interesse am dortigen Erdöl, Russland bzw. dessen Interesse am einträglichen Waffenhandel und die Arabische Liga unterstützten das Killer-Regime.

Das im Mai von USA und UNO vermittelte Friedensabkommen zwischen Regierung und Aufständischen ist schnell wieder hinfällig geworden, da nur eine von drei Rebellenfraktionen unterzeichnete.

Der sudanesische Führer Omar al-Bashir lässt zur nächsten Offensive aufmarschieren und drängt die miserabel ausgerüstete Friedenstruppe der Afrikanischen Union ihr Mandat zu beenden. Dann wird das Inferno noch infernalischer werden. Eine Hoffnung besteht darin, daß China seinen Einfluß geltend macht, und eventuell sogar eigene Soldaten als Rückgrat eines solchen Blauhelm-Kontingents vorschlägt. Doch dazu bedürfte es verstärkten internationalen Drucks auf Peking...

*) Am Jom-Kippur, dem 10 Tage nach dem Neujahrsfest folgenden Fasten- und Versöhnungstag, wünscht man sich Gmar Chatima Towa, was so viel heißt, wie daß der göttliche Beschluß für die Geschicke im kommenden Jahr mit einer guten Unterschrift bzw. einem wohlmeinenden Siegel versehen sein soll.

hagalil.com 04-10-2006

Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!

 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved