Entgegen aller Unkenrufe:
Hoffnung auf Frieden in Israel und der Region
Liebe Freunde und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren!
Begonnen habe ich diesen Blog, nachdem ich von einer Redakteurin der
Süddeutschen Zeitung zur gegenwärtigen Nahost-Krise befragt worden war. Im
Interview habe ich ausführlich meinen Ärger, meine Wut und meine Trauer zum
Ausdruck gebracht. Verständlicherweise wurde ich im Artikel nur kurz
zitiert; meine Aussagen klangen daher wie eine Gegenposition zu den
Solidaritätsbekundungen anderer (jüdischer) Interviewpartner.
Aufgrund heftiger Reaktionen zu meinen Äußerungen wollte ich meine Meinung
differenziert darstellen (ein differenziertes und genaues Hinsehen vermisse
ich meistens in der öffentlichen Diskussion ebenso wie in der
Berichterstattung) und habe einen ausführlichen Leserbrief an die SZ
geschrieben, der natürlich auch wieder nicht in voller Länge gedruckt werden
konnte (Platzmangel). Auf diesen (gekürzten) Leserbrief hin bekam ich sowohl
Solidaritätsbekundungen als auch einen Anruf, in dem ich samt Familie als
"Terroristenbande, Schweinebrut und Banditen" beschimpft wurde, die
"Scheißzeug" und "Hetzpropaganda" verbreitet.
Im nächsten Beitrag also
mein
Leserbrief in voller Länge; wer sich die Zeit nehmen, ihn lesen und
mit mir im Dialog stehen will - ich bin gerne dazu bereit, auch und gerade
über unterschiedliche Standpunkte zu diskutieren (ohne persönliche
Beleidungungen wär's mir am liebsten).
Mit besten Grüßen, Salam und Shalom,
Nirit Sommerfeld
Nirit Sommerfelds Leserbrief an die SZ, vom
28.7.2006...
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