Juden in Deutschland - Fragen 2006:
Die christlichen Gebote
Dritter Teil des Essays "Reden und Taten: Die
deutsch-jüdische Frage 2006" von Daniel Haw
"Die Deutschen werden uns Auschwitz nie verzeihen!"
(Zwi Rix)
Die Deutschen werden den Juden erst verzeihen können, wenn
sie sich selbst verziehen haben. Da sie es aber vorzogen, sich nicht
anzuklagen, haben sie sich auch nichts zu verzeihen. Deshalb werden die
Juden auch nie ihre Vergebung finden, außer sie begingen kollektiven
Selbstmord oder ließen eine zweite, endgültige Schoah zu.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass nicht nur das
"jüdische Volk", sondern ebenso das deutsche Volk durch die Schoah
traumatisiert wurde. Doch im Gegensatz zu ersterem weigerte sich letzteres
aus nachvollziehbaren Gründen, sein Trauma als ein solches anzuerkennen; wie
ein Suchtkranker vermag es sich seine Sucht nicht einzugestehen.
Es wird oft von "Volkskrankheiten" gesprochen: "Volkskrankheit Nummer eins…"
usw. Doch bisher haben weder Soziologen, noch Psychologen oder Historiker
dem deutschen Volk offiziell ein Trauma attestiert. - Seltsam!
Versuchen wir eine möglichst nüchterne Darstellung der Problematik: Das
Deutsche Volk hat in 12 Jahren Schrecken und Zerstörung über die Welt
gebracht, die in der Geschichte einmalig sind und keine Entsprechung finden:
Es trägt die Verantwortung für den Tod von schätzungsweise 60 Millionen
Menschen, die weltweit in 5 Kriegsjahren ihr Leben lassen mussten. Es trägt
die Verantwortung für den Mord an 6 Millionen jüdischen Menschen aus ganz
Europa. Nach dem von ihm entfesselten Weltenbrand, der Katastrophe seines
Scheiterns und seines Ausschlusses aus der Völkerfamilie (sic!), hätte es in
letzter Konsequenz entweder Massenselbstmord begehen oder wahnsinnig werden
müssen.
Anscheinend hat das Deutschland nach ’45 einen dritten schmerzfreien, aber
fatalen Weg gesucht und gefunden: die viel zitierte Verdrängung; das heißt,
den Weg in die Krankheit.
Ich muss an dieser Stelle (und zu meiner eigenen Überraschung) den
Alliierten den Vorwurf machen, den Deutschen nötige therapeutische Hilfe
vorenthalten zu haben.
Doch fehlte wohl einerseits das Mitleid, andererseits die Kenntnis der
Problematik. Zudem benötigten die Siegermächte willige Söldner für den
Kalten Krieg. So schenkten sie dem deutschen Volk nach ’45 als "Ersatzdroge"
ein künstliches Selbstbewusstsein: Wirtschaftliche Infusionen ermöglichten
einen Wiederaufbau, den die Deutschen in neuer Selbstüberschätzung glaubten,
aus eigener Kraft bewältigt zu haben.
Die eigentliche Arztpflicht der Siegermächte lag in der Auflösung
Deutschlands als Volkskörper und Nation. Die historisch-politischen und
psychologischen Gründe hierfür waren zwingend: Die Auflösung des deutschen
Volkes und seine Absorbierung durch andere Nationen (Frankreich, Polen,
Dänemark etc.) hätte den ehemaligen Deutschen die Chance gegeben, die
Unsinnigkeit ihres weltherrschaftlichen Anspruchs und die des Rassendünkels
zu erkennen und zu überwinden. Ähnlich wie die Juden hätten sie erfahren,
was es bedeutet (und wie groß der seelische Aufwand sein muss), sich, ohne
garantierte Rechte, in Volksgemeinschaften zu integrieren, die sich aus
ethnisch-moralischen Vorurteilen dieser Integrierung innerlich und bei jeder
sich bietenden historischen Gelegenheit auch physisch widersetzen. Sie
hätten gelernt, andere Kulturen zu respektieren und sich mit ihnen zu
arrangieren. Hätte diese Therapie den ehemaligen Deutschen bei der
Bewältigung ihres Traumas geholfen?
Ich glaube ja.
Der amerikanische "Morgenthau-Plan", die Auflösung
Deutschlands in eine gigantische Agrarfläche, ging bereits in diese
Richtung. Wie ich oben andeutete, hat Deutschlands Geschichte aus
politischem Kalkül der Siegermächte (und nur aus diesem!) einen anderen
Verlauf genommen. Die einst gefürchteten, nun verachteten Deutschen wurden
vom kapitalistischen Westen sowie vom sozialistischen Osten als optionales
"Kanonenfutter" innerhalb einer militärischen Pufferzone
funktionalisiert. Man darf hier auch ohne falsche Empörung das Verb
"missbraucht" verwenden. Anstatt endlich die deutsche Sucht zum
verantwortungslosen Gehorsam durch konsequenten "Entzug" zu eliminieren,
verabreichten die Weltmächte den Deutschen eine weitere "Ersatzdroge": die
unbedingte Wirtschafts- und militärische Bündnistreue. Dem jeweiligen System
sklavisch ergeben, errangen die Deutschen einen Respekt, der sich durch
ihren wirtschaftlichen Erfolg zu weltpolitischem Ansehen steigerte.
Dennoch: lieben tat man die Deutschen nicht.
Dieser Umstand störte den Verdrängungsmechanismus Deutschlands empfindlich.
Es wollte in die Völkerfamilie zurück und geliebt werden (ohne einen
adäquaten Preis dafür zahlen zu müssen) - ein verständliches Begehren. Was
lag da näher, als den Gegenstand der eigenen Schande zu funktionalisieren,
um sich wieder "vor Gott und den Menschen angenehm zu machen" (Lessing)?
Indem Adenauer den jungen jüdischen Staat mit Geldmitteln und Material half
und so rasch wie möglich diplomatische Beziehungen initiierte, sollte der
Welt ein neues, menschenfreundliches Deutschland präsentiert werden. Die
Rechnung ging auf und Deutschland gewann zum internationalen Ansehen
tatsächlich internationales Wohlwollen.
Nun konnte es auf die Liebe der Völker verzichten.
Kuriert ist das Volk der Deutschen nicht. Es hat seine Krankheit auf seine
Kinder und Kindeskinder übertragen. Der Antisemitismus und seine verkappte
Erscheinungsform, der virulente Anti-Israelismus innerhalb der
bundes-republikanischen Gesellschaft, beweisen die Existenz des
unbewältigten Traumas, die uneingestandene Volkskrankheit.
Größere und kleinere Symptome sind unschwer wahrzunehmen:
Sobald ein peinlicher Ruck durch die deutsche Gesellschaft geht, weil ein
Politiker sich wieder "unnötigerweise", also per Zu-Fall, im Ton vergriffen
hat, indem er sich längst überwunden gewähnter antisemitischer Ressentiments
bedient, wird sie schmerzlich an die verdrängte Krankheit erinnert. Dann
geht ein Raunen durch die Republik: "Es muss doch einmal Schluss sein…!" -
Mit der Krankheit? - Mit den Störenfrieden, die auf die Krankheit aufmerksam
machen? - Mit den Juden? - Mit der Schuld kann nicht "Schluss sein".
Von Herzen?
Doch die Schuld ist so ungeheuerlich, dass die deutsche Gesellschaft sie bis
heute nicht akzeptiert hat. Was würde aus ihr werden, wenn sie ehrliches
Bedauern und echtes Mitleid zeigte?
Hat das deutsche Volk Angst davor, den Verstand zu verlieren, wenn es sich
und der Welt eingesteht: "Ja, wir haben mehr als 6 Millionen Menschen in
kalter Systematik ermordet, und nun lasst uns die Strafe antreten; und nun
lasst uns bedauern; und nun lasst uns mitleiden!"
Die Alliierten haben die Deutschen nicht bestraft. Ebenso wenig haben die
Deutschen zur heilsamen Selbstreinigung um ihre Strafe gebeten. Also ging
ein ganzes Volk von Räubern, Mördern, Mitläufern und Schweigern straffrei
aus. Doch ohne Strafe - keine Sühne. Und ohne Sühne - keine Gesundung des
deutschen Volkes.
Wenn man die Deutschen betrachtet und das besondere Augenmerk auf die
letzten 60 Jahre ihrer Geschichte lenkt, wird man feststellen, dass sie
alles getan haben, um ihr Ansehen in der Welt zu fördern, ihren Charme
allerdings nicht. Es fällt dem Deutschen schwer, liebenswert zu sein; das
hört er nicht nur von Angehörigen fremder Nationen, er weiß es und wirft es
sich selbst vor.
Dennoch folgt dieser scheinbaren Selbsterkenntnis nichts. Er kokettiert
sogar mit diesem Mangel an Liebenswürdigkeit. Woher kommt aber diese
Haltung? Ist das "Faustische", das dem Deutschen von jedem drittklassigen
Fernsehmoderator angedichtet wird, nichts weiter als Selbstverachtung? Hören
wir etwas genauer hin: Im Bundestag, in den Kneipen, in den Schulen oder am
Arbeitsplatz ist immer wieder die Suggestivfrage zu vernehmen: "Weshalb
dürfen wir nicht bekennen: Ich bin stolz ein Deutscher zu sein?"
Zwei Fragen drängen sich mir hierbei auf; erstens: Wer oder was verbietet
Deutschen, ihren Nationalstolz zu verkünden (was sie ohnehin tun!); haben
sie mit einer strafrechtlichen Verfolgung zu rechnen oder verursachen ihnen
derartige Äußerungen gesellschaftliche oder soziale Nachteile? - Nein.
Zweitens: Weshalb sehnen sich die Deutschen danach, und dies impliziert ja
die klagende Frage, ihren Nationalstolz äußern zu dürfen anstelle ihres
Patriotismus’?
Wären die Deutschen Patrioten, würden sie bekennen: "Ich
liebe mein Deutschland!" Aber der Deutsche will sein Land nicht lieben, er
will den Stolz bekunden, ein Deutscher zu sein.
Liebt der Deutsche, das was ihn geprägt hat, sein Kulturerbe, seine
Tradition, das, was man das Deutsche nennen könnte? - Liebt der Deutsche das
Deutsche?
Versuchen wir, so fair wie möglich zu analysieren:
Liebt der Deutsche seine Volksmusik? - Nein, er schämt sich
ihrer - eine Haltung, die kein anderes mir bekanntes Volk teilt. "Der Mond
ist aufgegangen.", "Dat du meen Levsteen bis", "Das Wandern ist des Müllers
Lust" - fragt man Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, ja die Generation
der Dreißigjährigen, ob ihnen diese Lieder bekannt sind, verneinen es die
meisten von ihnen. Fragt man jene, denen das eine oder andere Volkslied vom
Namen oder der Melodie her zumindest im Ansatz bekannt ist, ob sie sich
diesem in irgendeiner Weise verbunden fühlen, erntet man blanken Hohn. Das
Gros der Deutschen verachtet das deutsche Volkslied.
Der Deutsche singt es nicht, denn er verachtet es, obwohl er
es nicht einmal kennt. Das ist bedenklich.
Nochmals muss ich auf die Ignoranz historischer Details
innerhalb unserer Gesellschaft aufmerksam machen: Fragt man heute ein
deutsches Schulkind, wo sich der deutsche Kaiserthron befindet, zuckt es mit
den Schultern. Fragt man deutsche Erwachsene nach dem Aufbewahrungsplatz der
kaiserlichen Reichsinsignien, bleiben einem die meisten von ihnen eine
Antwort schuldig.
Fragt man deutsche Studenten nach mindestens drei Parteigrößen der NSDAP
oder drei führenden Obergruppenleitern der SS oder drei bedeutenden
Generalen der Deutschen Wehrmacht, beobachtet man dasselbe Phänomen. Das
seien unwichtige Details, stupide Fakten, die nichts mit
Geschichtsverständnis zu tun hätten, wird oft pariert. Dass sich jedoch aus
den "unwichtigen Details", aus den "stupiden Fakten" die Politik gestaltet
und die Geschichte nährt, wird als Gegenargument abgelehnt.
Erneut - welch gewaltige Selbstüberschätzung der deutschen Natur: Wir haben
unser Geschichtswissen im Blut und bedürfen keiner Belehrung, schon gar
nicht über den Holocaust!
Der Deutsche verfügt über zwei Aggregatzustände: die maßlose
Selbstüberschätzung und die maßlose Selbstverachtung!
Er verachtet sogar seine eigene Sprache, überlagert sie bis
zur Unkenntlichkeit mit Anglizismen.
Der Deutsche verfügt über eine der reichsten und flexibelsten
Sprachen der Welt. Keine andere lässt sich so starke individuelle Eingriffe
gefallen wie die deutsche! In keiner anderen lässt sich mit der Satzstellung
so frei spielen und gestalten. Das reiche Vokabular ist wortmalerisch wie
kein anderes: Leid, schmatzen, Sehnsucht, Weh, Liebe, lind, etc. Doch diese
Vokabeln haben fremde Nationen nicht in ihren Sprachschatz aufgenommen. Die
meisten Begriffe, die Einzug in die englische und französische Sprache
hielten, waren kriegerischer Natur wie: Blitzkrieg und Ersatzkaffee.
Obwohl Deutschland die Welt mit seinen Goetheinstituten übersät hat, änderte
sich nichts an den negativen Assoziationen, die sich anderen Nationen
automatisch aufdrängen, wenn sie an Deutschland denken.
Weder vermochten wir etwas vergleichbar Angenehmes wie: Bobon, Charme,
Restaurant oder Plaisir ins Ausland zu exportieren, lediglich "Blitzkrieg",
"Ersatzkaffee" und, sozusagen als Entschärfung der Sprachattacke, das
versöhnliche "Kindergarten".
Ist es nicht interessant, wie wenig die Deutschen sich um ihre Wirkung, die
Phänomenologie ihrer Mentalität kümmern? Aber wie ich bereits weiter oben
bemerkte: anscheinend will der Deutsche überhaupt nicht geliebt werden.
Vielleicht gefällt es ihm weitaus mehr, gefürchtet zu werden! Oder er hat
sich mit der Erkenntnis arrangiert: Etwas wie mich kann man nicht lieben.
Die Liebe bindet und verbindet; wenn der Deutsche allem Anschein nach seine
Tradition und seine Kultur nicht liebt, bindet ihn dann ein ernstzunehmendes
Gefühl an sein Vaterland?
Wie wir wissen, ist ein Mensch ohne Liebe, die er schenkt und die er
empfängt, kein vollständiger Mensch. Wendet man diesen Satz auf ein Volk an,
was Historiker, Soziologen und Philosophen gern tun, sollte uns die ganze
Tragweite der deutschen Maladie bewusst werden!
Der Zweite Weltkrieg in Europa wurde 1945 durch die bedingungslose
Kapitulation des Deutschen Reichs beendet, dem ein Waffenstillstand folgte.
Bis heute existiert kein Friedensvertrag zwischen den Siegermächten und der
Bundesrepublik Deutschland.
Weshalb?
Jede Bürgerin und jeder Bürger dieses Landes muss sich
darüber im Klaren sein, dass die unvergleichliche Negierung aller
Menschlichkeit durch das deutsche Volk die eigene, unwiderrufliche Ächtung
zur Folge hatte. Realpolitisch spielt dies keine Rolle, nur im Gedächtnis
der Völker.
Wären die Deutschen des Jahres 2006 in der Lage oder gewillt,
sich aus der Perspektive anderer Nationen zu betrachten oder zumindest die
Möglichkeit einer anderen Perspektive in Betracht zu ziehen, wäre dem
deutschen Volk schon sehr geholfen.
Ein Detail:
1945 mochten amerikanische, französische, englische und
sowjetische Offiziere die Ehrenbezeugungen der deutschen
Kapitulations-Delegation weder erwidern noch gar die ihnen entgegen
gestreckten Hände schütteln. Erstaunlich: welch erschütterndes Maß an
teutonischer Naivität mochten die deutschen Offiziere dazu gebracht haben,
anzunehmen, die Führung der alliierten Streitkräfte würde ihnen noch
irgendwelche militärische Ehren erweisen!
60 Jahre nach dem Massenmord an Juden ganz Europas durch den
deutschen Staat, unter Mithilfe großer Teile der deutschen Bevölkerung oder
mit deren Billigung, geht es den Deutschen unverschämt gut. Um es mit
anderen Worten zu sagen: Für ein Volk, das sich bewusst außerhalb der
menschlichen Weltgemeinschaft stellte, hat es sich tüchtig gemausert.
Man kann alles mit anderen Worten sagen, das ist ja gerade
das Fatale!
Allein: 6 Millionen Morde bleiben 6 Millionen Morde; die kann
kein anständiger Mensch zerreden.
Der Deutsche liebt, mehr als die Ordnung, die Bequemlichkeit.
Deshalb hat es, außer der nationalsozialistischen Revolution, keine andere
wirkliche Revolution in seinem Land gegeben. Der Aufstand von 1848 war nicht
mehr als eine verunglückte und verratene Bagatelle, ein kurzes halbherziges
Aufbäumen der Deutschen Nation. Die Revolution von 1918 verdient nicht ihre
Bezeichnung, war doch bereits im Vorfeld klar, dass die Monarchien der
Achsenmächte abgewirtschaftet hatten. Dasselbe gilt übrigens für die so
genannte "Friedliche Revolution"
der DDR: Das Sowjetimperium brach zusammen; sein
Nachlassverwalter schenkte den Deutschen die Wiedervereinigung. Erst als
sicher war, dass der russische Bär tödlich verwundet am Boden lag, wagten
die deutschen Mäuse ihre Demonstrationstänzlein. Die Wiedervereinigung wurde
uns Deutschen geschenkt, wie uns 1945 die Demokratie geschenkt wurde. Wir
Deutschen haben uns nichts erkämpft. Das ist zwar ein bisschen peinlich,
aber keine Schande. Dennoch ist es notwendig, bei den Tatsachen zu bleiben,
wenn man ernsthaft aus der Geschichte lernen will.
Doch was lernen die deutschen Juden daraus?
Sollen sie sich etwa um die kranke deutsche Psyche mühen, so
wie sie sich einst um die eigene Assimilierung gemüht haben? Sollen sie aus
therapeutischen Gründen den spitzmäuligen Bruderkuss erwidern, in der
Hoffnung, der christlich geprägte Deutsche öffne sich so der notwendigen
Behandlung?
Der Verfasser dieser Zeilen, selbst ein deutscher Jude,
glaubt, dass es unsinnig ist, dem Trinker seine Flasche fortzunehmen. Dem
Trinker muss es so schlecht ergehen, dass er selbst die Entscheidung trifft,
den Alkohol aus seinem Leben zu verbannen.
Also - warten wir.
Wird
fortgesetzt...
[Im
Forum hat sich hierzu eine interessante Diskussion entwickelt]
Daniel Haw ist Leiter des
Schachar, des
jüdischen Theaters Hamburg. Er ist aber nicht nur Autor, Regisseur,
Schauspieler und Komponist, sondern auch Maler und Grafiker, der in
Frankreich und Deutschland die Aufmerksamkeit des kunstinteressierten
Publikums geweckt hat. Mit seiner surrealen Ausstellung "L'enfant et les
sortilèges", einer Hommage an Maurice Ravel und dessen gleichnamige Oper,
präsentierte er seine Malerei erstmals 1988 in der Hamburger Galerie
"Leopold" und begeisterte Presse und Besucher. Den regelmäßigen Lesern von
haGalil ist er auch als Vater der ersten
jüdischen
Cartoon-Figur der Bundesrepublik bekannt. |