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Der Zentralrat der Juden in Deutschland zu den Wahlen in Israel:
Zwischen Hoffnung und Angst

"Ich gratuliere Ministerpräsidenten Ehud Olmert zu seinem klaren Wahlsieg, der deutlich zeigt, dass eine Mehrheit der Israelis hinter ihm und seiner Partei Kadima steht. Die Wähler sind davon überzeugt, dem lang ersehnten Frieden jetzt zumindest ein Stück näher gekommen zu sein", sagt Dr. Salomon Korn, Vize-Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, über den Wahlausgang in Israel.

Etwa ein Viertel der wahlberechtigten Israelis haben gestern für die von Ariel Scharon gegründete Partei gestimmt. Von ihr erwarten die Wähler, dass sie die drängenden Probleme des Landes lösen kann. "Es ist der Beginn einer neuen politischen Ära, es ist ein Referendum über die Zukunft Israels."

"Die Situation im Nahen Osten hat sich seit dem Wahlsieg der Hamas im Januar dramatisch verändert. Die radikal-islamische Partei ist eine Terrororganisation und es ist kaum vorstellbar, dass sie künftig ein verlässlicher Partner im Friedensprozess sein kann. Eine gewaltige Herausforderung für die neue Regierung", so Vize-Präsidentin Charlotte Knobloch. Solange bei der Hamas keine Umdenken begonnen hat, muss Israel, um zu überleben, die Grenzen - zur Not - einseitig festlegen, muss unilaterale Schritte unternehmen und den eingeschlagenen Weg – Abzug aus dem West-Jordanland – fortsetzen, um die Sicherheit des Staates zu garantieren. "Die Menschen in Israel sind müde, verunsichert, haben Angst und große Sehnsucht nach einem dauerhaftem Waffenstillstand, Gerechtigkeit, Frieden und Versöhnung."

"Die internationale Staatengemeinschaft muss Israel heute mehr den je, deutlich zeigen, dass sie fest an der Seite der einzigen Demokratie im Nahen Osten steht", so Korn. Die Vereinten Nationen, EU, USA und Russland müssen gegenüber der Hamas klare Forderungen stellen: Schluss mit dem Terror, volle Annerkennung des Staates Israel, Waffenstillstand, Einhaltung aller Abkommen, um die Situation zu beruhigen und die Möglichkeit zu schaffen, dass auf beiden Seiten allmählich Vertrauen wächst."

"Die jüdische Gemeinschaft in der Diaspora wird auch in Zukunft fest an der Seite Israels und seiner Menschen stehen", sagt Knobloch, die auch Vizepräsidentin des World Jewish Congress ist: "Die Staatengemeinschaft muss erkennen, dass eine Bedrohung Israels immer auch eine Bedrohung der freien, westlichen Gesellschaftsordnung ist."

hagalil.com 29-03-2006

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