antisemitismus.net / klick-nach-rechts.de / nahost-politik.de / zionismus.info

haGalil onLine - http://www.hagalil.com
     

  

Spenden Sie mit PayPal - schnell, kostenlos und sicher!

hagalil.com

Search haGalil

Veranstaltungskalender

Newsletter abonnieren
e-Postkarten
Bücher / Morascha
Musik

Koscher leben...
Tourismus

Aktiv gegen Nazi-Propaganda!
Jüdische Weisheit
 

 

Geh und lebe:
Spielfilm über äthiopische Juden in Israel

Von Alexandra Bader, CeiberWeiber

Viele Juden und Jüdinnen in der Diaspora hegen seit Jahrzehnten, auch Jahrhunderten den Traum vom Leben in Israel, und bis heute wandern Menschen aus allen Gegenden der Welt ein, was "Aliyah" genannt wird. Eine dieser Gruppen ist in vielen Büchern zur Geschichte des Judentums eher eine Art Fussnote, wird am Rande erwähnt - die Falasha in Äthiopien. Das Wort "Falasha" stammt aus der Amhara-Sprache, bedeutet "Exilierte" oder "Landlose" und bezeichnet eine relativ kleine religiöse Gemeinde, kleiner etwa als das Christentum in Äthiopien. Die Falasha selbst leiten sich von Menelik ab, dem Sohn von König Salomo und der Königin von Saba.

Manche ExpertInnen halten das Judentum der Falasha für eine sehr alte Form, die aus der Zeit vor dem 2. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung stammt. Ihr Schrifttum besteht aus altem semitischem Dialekt, wobei ihnen hebräische Schriftzeichen unbekannt sind. Die auch als "Beta Israel" bekannten Falasha könnten Nachfahren der Chaldäer sein, aus deren Land auch Abrahams Vater Terah stammt, denn die Chaldäer gehörten zu den Kushiten, was in der Bibel "Schwarze" bedeutet. Die Falasha kennen den Talmud nicht, sondern verwenden eine Bibel und ein Gebetsbuch in der alten äthiopischen Sprache Ge'ez.

Sie folgen jüdischen Traditionen wie dem Befolgen des Sabbat, dem Besuch der Synagoge, der Beschneidung männlicher Kinder oder bestimmten Speisegesetzen. Das Oberrabinat in Israel hat sie 1975 als Juden anerkannnt und ihnen erlaubt, sich im Land anzusiedeln. Um die Jahreswende 1984/85 wurden tausende von ihnen in der israelischen "Operation Moses" und der amerikanischen "Operation Sheba" aus Flüchtlingscamps im Sudan nach Israel geholt. Auch 1991 gab es ähnliche Aktionen, und bis heute machen äthiopische Juden aufgrund der Lebensbedingungen in ihrer Heimat "Aliyah".

Nach genetischen Untersuchungen stammen die Falasha nicht von Juden ab, sondern sind der nichtjüdischen äthiopischen Bevölkerung sehr ähnlich, wobei Abweichungen aus dem isolierten Leben mit Heirat untereinander erklärt werden. Zwei sogenannte "Haplotypen" kommen bei mehr als 70% der Falasha wie Äthiopier vor, während zwei jüdische Haplotypen nicht vertreten sind. Was die grossen jüdischen Gruppen der Ashkenasim ("Ost-Europäische Juden", auch "Deutsche Juden" etc. genannt) und Sephardim ("Spanische Juden", auch "Orientalische Juden") angeht, so sind bei den Ashkenasim europäische und orientalische Haplotypen häufiger und bei den Sephardim afrikanische und arabische Haplotypen. Somit besteht also ein Bezug zur nichtjüdischen Bevölkerung, in der Juden leben - wohl auch in Äthiopien?

Schlomo mit Adoptivmutter Yael

Soviel zum Hintergrund von "Geh und lebe", einem sehr berührenden Film von Radu Mihaileanu, der das Schicksal der Falasha anhand eines Waisenknaben thematisiert. Nach einer Hungerkatastrophe flüchten die Menschen zu tausenden aus Äthiopien in den Sudan, wobei viele unterwegs verhungern, verdursten, vor Erschöpfung sterben, Opfer von Banditen werden. Auch viele Falasha versuchen so, dem Hungertod zu entkommen. Eine Falasha-Mutter hat bereits den Ehemann und alle Kinder bis auf einen Sohn verloren, als dieser in ihrem Beisein und in Gegenwart eines Arztes von "Ärzte ohne Grenzen" stirbt. Eine Äthiopierin hat ebenfalls nur mehr einen Sohn und sitzt apathisch da, ohne zu Essen, weil sie nicht weiss, ob sie ihr Kind retten kann.

Als die Falasha mit LKWs abgeholt und zu Flugzeugen in der Wüste gebracht werden, die sie nach Israel bringen sollen, schickt sie ihren Sohn zur Mutter, deren Sohn eben gestorben ist. Er soll "Gehen, Werden und Wiederkommen" und darf niemandem sagen, dass er kein Jude, sondern Christ ist. Die Jüdin nimmt ihn an der Hand, sagt bei der Kontrolle, ob wohl nur Falasha mitkommen, dass er ihr Sohn sei; der Arzt erklärt, er habe das Kind doch retten können. Wir erleben die Reise nach Israel und das Leben im fremden Land meist aus der Perspektive des Jungen, der nun Schlomo heisst. Das erste Mal in einem Flugzeug, eine hellerleuchtete Stadt bei Nacht, in Bussen zu einem Lager, in dem alle geduscht und neu eingekleidet werden. Als Schlomo sieht, wie das Wasser im Abfluss verschwindet, beginnt er zu schreien und will es aufhalten - die Helferinnen beruhigen ihn: "In Israel gibt es genug Wasser!".

Die Flüchtlinge stehen dann frisch gewaschen und bekleidet am Fenster, sehen, wie ihre "Gastgeber" die Kleidung verbrennen, mit der sie gekommen waren. Das "Lagerleben" besteht aus reichlich Essen, der Faszination Fernsehen, Spielen der Kinder und einer nochmaligen Überprüfung, ob sich wohl keine Nichtjuden "eingeschmuggelt" haben. Schlomo und seine "Mutter" sehen, wie ein Mann abgeführt wird, weil er keine Eltern und Grosseltern mit jüdischen Namen benennen kann, ihn niemand in seinem angeblichen Heimatdorf kennt. Schlomo wird einschärft, was er sagen soll, doch die "Mutter" verhindert eine genauere Prüfung. Sie hustet immer mehr und ermahnt ihm, im Sterben liegend, nochmals, nur ja die richtigen Angaben zu machen.

Schlomo ist nun völlig alleingelassen, will mit den anderen Kindern nichts zu tun haben, interessiert sich nur für den Hebräisch-Unterricht. Abends, wenn er den Mond ansieht, denkt er an seine Mutter und meint, "sie" wollten, dass er so werde wie sie, aber wenn er nicht so bleibt, wie er ist, wie kann ihn dann seine Mutter wiedererkennen? In der Schule mit vielen Waisenkindern sind die Lehrer überfordert, kommen nicht mit Schlomos Aggressionen klar und müssen ihn eines Nachts suchen, da er zwölf Kilometer barfuss Richtung Süden gelaufen ist. Ein Lehrer hat die rettende Idee und sucht eine Adoptivfamilie - Yael und Yoram Harrari, die bereits zwei Kinder ungefähr in Schlomos Alter haben. Sie nehmen ihn liebevoll auf, überfordern ihn manchmal mit ihrer Zuwendung, doch langsam beginnt er sich wohlzufühlen.

In der Schule tut er sich leicht, und er lernt auch französisch, das seine neuen Eltern zuhause sprechen. In der Annahme, er sei streng gläubig erzogen worden, besorgt die an sich nicht gläubige Familie Kippas für die männlichen Mitglieder und fordert Schlomo auf, ein Gebet zu sprechen - er rettet sich durch die Bitte "nicht heute abend". Bald wird Schlomo, von Yoram begleitet, ins Oberrabinat vorgeladen wie andere männliche Falasha. Dort werden sie einem rituellen Bad unterzogen und sollen sich auch ärztlich untersuchen lassen samt Blutentnahme aus dem Penis. Yoram flüchtet mit seinem Adoptivsohn ebenso wie viele andere, die über den Zaun klettern, was abends im Fernsehen berichtet wird. Den Falasha wird das Judentum abgesprochen, unter anderem, weil sie es über den Vater und nicht über die Mutter herleiten, sie müssen sozusagen "erst zu Juden werden".

Dagegen wird demonstriert, wobei Linke wie Yael und Yoram oft mit dabei sind, wie auch bei Friedensdemos. Schlomo sieht, dass der Qès Amrah, ein religiöser Führer der Falasha, den er aus dem Lager im Sudan kennt, interviewt wird. Er findet heraus, wo er wohnt und bittet ihn, Briefe an seine Mutter zu schreiben, da er selbst nur hebräische Schriftzeichen beherrscht. Immer wieder ist Schlomo mit Diskriminierung konfrontiert, aber auch mit grosser Solidarität. So verteidigt ihn Yael wütend gegen auf dem Schulhof herumstehende Mütter, die sich hintenrum an den Direktor wandten: dieser Schwarze solle doch die Schule verlassen, vielleicht hat er AIDS oder andere ansteckende Krankheiten. Bitter wird es für Schlomo in der Pubertät, als er zum Geburtstag der lebenslustigen Sarah, der Freundin eines Freundes, eingeladen ist. Dessen Vater lässt ihn nicht hinein und droht ihm mit Gewalt.

Da dieser Mann auch in der Jury für den Thora-Interpretationswettbewerb ist, fragt Schlomo den Rabbiner, ob der Gewinner wohl ein richtiger Jude sei. Dieser ermutigt Schlomo, sich zu beteiligen. In einer mit Publikum vollen Synagoge befasst sich ein Kontrahent mit den Kushiten als Schwarze, was dieser Teenager als minderwertig versteht. Schlomo spricht davon, dass Adam "rot" bedeutet, demnach also Indianer die wahren Juden sein müssten, dass Gott aber alle Menschen als gleich erschaffen habe, und gewinnt den Wettbewerb. Danach verbietet ihm Sarahs Vater erst recht, das Mädchen je wiederzusehen. Schlomo will sich als falscher Jude bei der Polizei melden, doch dort trifft er auf einen Einwanderer aus Europa, der ihm Berichte über die Falasha hinknallt, wonach es Unsinn ist, dass sie keine Juden sind. Er verspricht ihm einen Job, wenn er nach der Schule zu ihm kommt.

Zuhause kann Yoram immer weniger Verständnis für Schlomo aufbringen, auch weil der Teenager sich weder für Sport noch für Computer interessiert. Schliesslich verbringt Schlomo ein paar Monate in einem Kibbuz, der von seinem Adoptivgroßvater gegründet wurde, und fühlt sich dort sehr wohl. Wieder zurück bei der Familie, wird Schlomo in einer Bar zusammengeschlagen und läuft dann wütend zum Haus des Qès Amrah, wirft Steine und schreit, dass die Falasha nur Marionetten für Israel und die Amerikaner waren. Als Polizei kommt, verhindet der Qès Amrah, dass sie "seinen Sohn" mitnehmen. Schlomo wird klar, dass er immer wusste, dass er kein Jude ist. Der Qés spricht von seiner Familie, von der alle umgekommen sind, und zeigt ihm die alte Thora, eingehüllt in mehrere Lagen Stoff, das Einzige, was er retten konnte. Er lehnte den Jungen zuerst ab, gesteht er ihm, weiss aber jetzt, dass dies falsch war. Schlomos Wunden müssten von einem Arzt versorgt werden, und als er ihn zu einem Freund bringt, ist dies der französische Doktor aus dem Flüchtlingscamp.

Sarah und Schlomo

Schlomo weiß nun, dass er auch für "Ärzte ohne Grenzen" arbeiten möchte, überwirft sich noch mit Yoram, weil er vor dem Militärdienst studieren will und nicht danach. Er studiert in Paris und kehrt danach heim, wobei der Qès ihm abrät, weil gerade gegen Nichtjuden vorgegangen wird, die nach Israel eingewandert sind. Dennoch fliegt er zurück, wird beim Militärdienst verwundet, weil er als Sanitäter auch palästinensische verwundete Kinder versorgt und im Streit darüber nicht auf Deckung achten kann. Nach zehn Jahren des Kennens und Zögerns heiratet er Sarah, die dafür von ihnen Eltern und ihrem Bruder verstoßen wird.



Der Qés rät ihm ihr jetzt sein Geheimnis zu verraten, doch er kann es nicht aus Angst, sie dann zu verlieren. Schliesslich gesteht er die Wahrheit, als Sarah mit dem Befund heimkommt, schwanger zu sein. Enttäuscht verlässt sie ihn, doch Yael, die Schlomo ins Vertrauen zieht, geht zu ihr und macht ihr klar, unter welchem Trauma er gelitten hat. Schlomo gab sich die Schuld, von seiner Mutter weggeschickt worden zu sein, da sein Bruder kurz vorher im Streit um Wasser "seinetwegen" getötet wurde. Erst als Erwachsener versteht er, dass die Mutter ihn retten und nicht loswerden wollte. Sarah kehrt zu Schlomo zurück, doch er muss ihr eines versprechen: er muss seine Mutter finden....

Regisseur Radu Mihaileanu meint in einem Interview, dass er in Frankreich, wo er seit 25 Jahren lebt, ebenso wie in seinem Geburtsland Rumänien als Fremder betrachtet werde: "Dies war mein Schmerz und meine Chance", er konnte sich viele Kulturen aneignen und ein Europäer werden. "Jüdisch sein" ist für den Ashkenasim eine Frage des sich jüdisch Fühlens und der Religion. "Anderer Judaismus" wie jener der Falasha solle als Bereicherung gesehen werden, da das Judentum sich nicht als einzige und wahre Religion sieht, auch wenn es eine kleine Gruppe so verstehen will. Die Falasha werden heute vielfach so behandelt wie Schwarze überall sonst in der Welt: es kann schwieriger sein, Wohnung und Arbeit zu finden, Kariere zu machen.

Mihaileanu betont aber, dass nicht Israel als Land rassistisch sei, sondern es abweisende und freundliche Reaktionen auf die Falasha gibt, es sei "vielschichtig" wie in anderen Ländern auch. Sein Film ist durchaus bewusst eine Huldigung an die Frauen und die Mütter, denn es sind Mütter, die bedingungslos für das Kind eintreten: die erste bringt das Opfer, ihr Kind zu verlieren, um es zu retten, die zweite gibt es mit ihrer letzten Lebenskraft als ihr Kind aus und die dritte gibt dem Kind Rückhalt und Wärme. Fast, als hätten sich diese Frauen "insgeheim verbündet", um ein Kind zu retten, das "einen kleinen Planeten symbolisiert". Vieles kann man auch unter dem Aspekt sehen, dass hier die Geschichte von Holocaust und Vertreibung erzählt wird, ohne sie in einem entsprechenden Setting spielen zu lassen.

Die ZuseherInnen werden mit den Emotionen und dem Leid von Menschen konfrontiert, die alles verlieren und irgendwie weiterleben müssen, erleben ein Kind, das seine Identität verleugnen muss wie einst vor den Nazis versteckte Kinder. Selbst Wohlmeinendes und an sich Positives kann wie Zudringlichkeit wirken, etwa wenn den Menschen ihre Kleidung, das Einzige, was sie aus ihrem früheren Leben mitbringen, sofort weggenommen und verbrannt wird. Auch Szenen mit Pädagogen, die auf Schlomo einreden, wobei nur die ersten paar Worte deutlich zu verstehen sind, der Rest wie ausgeblendet leise wirkt, so wie es das Kind erlebt haben muss, machen nachdenklich. Wie viele Menschen retteten sich oder wurde gerettet und konnten nie artikulieren, wie sie sich fühlen, weil die hilfsbereite Umgebung nur von sich ausging und weil offen Reden als Gefährdung der errungenen Sicherheit befürchtet wurde.

Die Szene, in der Schlomo dem Qès von sich erzählt, erstmals seit Jahren die Wahrheit über sich sagt, könnte vieltausendfach auch mit Holocaustüberlebenden als "Darsteller" passiert sein. Viele der überlebenden Kinder hatten ebenfalls Schuldgefühle, dachten, ihre Rettung, das Wegschicken von den Eltern, sei Strafe gewesen. Und überlebende Erwachsene fühlten sich schuldig angesichts der Millionen Ermordeten. Deutlich wird auch die ungeheure Anpassungsleistung Überlebende, die für Nachgeborene vielleicht besser vorstellbar ist, wenn es um einen "Schwarzen" inmitten von "Weissen" geht, weil da "Schwierigkeiten" offensichtlicher sind. Schlomo landet in einer technisierten Welt, lernt zwei Sprachen, lernt Schriften, orientiert sich an einer fremden Umgebung und ist dabei auch noch erfolgreich. Hier spiegelt sich das Schicksal von Millionen Flüchtlingen heute, von denen viele auch in eine völlig fremde Kultur kommen....

"Geh und lebe" ist ab 1.12.2005 z.B. im Burgkino, Opernring 19, 1010 Wien zu sehen. Dort gibt es auch eine Premiere am 30.11. in Anwesenheit von Radu Mihaileanu, Kartenvorverkauf: Tel. 587 84 06

DarstellerInnen: Schlomo als Kind: Moshe Agazai, Schlomo als Teenager: Moshe Abebe, Schlomo als Erwachsener: Sirak M. Sabahat, Yael Harrari; Yael Abecassis, Yoram Harrari: Rodschy Zem, Grossvater; Rami Damon, Sarah: Roni Hadar, Qès Amrah: Yitzhak Edgar

Yardena Fanta über ihre Erfahrungen als Einwanderin - sie kam mit 13, ohne je eine Schule besucht zu haben und meint u.a.:

"Ich kam im Januar 1985 in Israel an, damals war ich 13 Jahre alt. Zuerst zogen wir oft um und für mich war dies eine schwierige Zeit, was die Schulausbildung  betrifft. Nach etwa sechs Monaten wurde ich in die 9. Klasse der  Mikve Yisrael aufgenommen und ich begann ernsthaft zu lernen."
"Es war ein Kampf gegen viele Widerstände, da ich Tag und Nacht lernte. Ich hatte keine Freunde und keine soziale Umgebung. Zuerst verstand ich überhaupt nichts. Vier oder fünf Stunden Hebräisch-Unterricht pro Woche sind nicht genug und ich musste nachholen, was ich in all den Jahren versäumt hatte. Ich lernte in einer 9. Klasse, ohne jemals zuvor in einer Schule gewesen zu sein."
"Die größte Schwierigkeit bestand darin, mit der hebräischen Sprache fertig zu werden und so zu schreiben wie ein Israeli, damit ich aufschreiben konnte, was der Lehrer sagte. Es war nicht leicht. In der Nacht borgte ich mir für gewöhnlich Hefte von meinen israelischen Freunden, schrieb den Inhalt ab und lernte daraus, was ich nicht verstanden hatte. Dafür hatte ich keine Zeit für Freunde, aber das war es mir wert."

Nangast Mangasha aus Äthiopien zum "Rassismusvorwurf" gegen Israel

hagalil.com 25-11-2005

Werben in haGalil?
Ihre Anzeige hier!

Advertize in haGalil?
Your Ad here!

 

haGalil.com ist kostenlos! Trotzdem: haGalil kostet Geld!

Die bei haGalil onLine und den angeschlossenen Domains veröffentlichten Texte spiegeln Meinungen und Kenntnisstand der jeweiligen Autoren.
Sie geben nicht unbedingt die Meinung der Herausgeber bzw. der Gesamtredaktion wieder.
haGalil onLine

[Impressum]
Kontakt: hagalil@hagalil.com
haGalil - Postfach 900504 - D-81505 München

1995-2006 © haGalil onLine® bzw. den angeg. Rechteinhabern
Munich - Tel Aviv - All Rights Reserved