Monatsplan November:
Jüdischer Kulturverein
An jedem Dienstag im November heißt es wieder
Tuesday is Schmoozday - not only for the young English speakers .
From 8 p:m at the ‘Pieper’ bar 44 Sredzkistraße between
Husemannstraße and Kollwitzstraße in Prenzlauerberg. More: Jeremy
mobile 0160-6429857 or
JWoodruff@t-online.de.
http://www.juden-in-berlin.de/juedischer-kulturverein
- 7. November, Montag
Workshop mit
Tischgesprächen »Religion und weltlicher Alltag. Abläufe,
Alternativen und Surrogate« 15-18 Uhr Workshop Im religiös
ausgerichteten Leben gibt es Regeln, die den Zusammenhalt
sichem. Diese in ethnisch, national und religiös differenzierten
Bevölkerungsgruppen zu erfassen, werden hingegen kaum
ausgebildet und die Abwesenheit kompensiert). Mit Dr. Monika
Salzbrunn (Paris), Nello Pasquini (London), Hartmut Bomhoff
(Abraham-Geiger-Kolleg Potsdam), Klaus Prizukuleit (DAEK Berlin)
u.a. 19 Uhr Tischgespräch »Wozu braucht der Mensch die
Religion?« Dialog zwischen Juval Porat (Abraham Geiger Kolleg)
und Burhan Kesici (Islamische Föderation Berlin). Tel.
Anmeldung erbeten 2826669 oder JKV.Berlin@t-online.de Gefördert
durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung
- 8. November, Dienstag, 19 Uhr *
»Kabbala -
Jüdische Philosophie oder Magie?« Prof. Karl Grözinger (Potsdam)
stellt sein neues Buch »Von der Kabbala zum Chassidismus« vor.
- 10. November, Donnerstag, 18 Uhr
Ein
poetischer Abend.
Der Dichter Davyd Yanovskiy (vormals Kiew, seit 1997 Berlin)
trägt seine Gedichte vor, die er in drei Büchern zwischen 1997
und 2004 publiziert hat (Russisch)
- 13. November, Sonntag, 16 Uhr *
»Brigitte
Alexander: Die Rückkehr. Erzählungen und Stücke aus dem Exil«.
Die Germanistin Ulrike Schätte stellt das von ihr herausgegebene
Buch über die in Mexiko verstorbene Schauspielerin und Autorin
vor.
- 14. November, Montag 14.30 Uhr
Monatstreffen der Child Survivors (Zusammenkunft von und für
Jüdinnen und Juden, die als Kinder in den von Nazis besetzten
Gebieten und in Deutschland überlebt haben.)
- 15. November, Dienstag, 19 Uhr *
»Ich bin
der letzte, der dazu schweigt.« Eduard Bernstein und sein
Judentum.
Es spricht: Dr. Ludger Heid (Duisburg) Gefördert durch
die Rosa Luxemburg Stiftung
- 16. November, Mittwoch, 15 Uhr
Teatime.
Gespräch zur weltpolitischen Lage mit Ralf Bachmann
- 20. November, Sonntag, 16 Uhr *
¤Genia und
Günter Nobel. Haftbriefe.« Tanja Girod und Björn Knacke lesen.
Günter und Genia Nobel sind 23 Jahre alt, als sie im Juli
1936 als Mitglieder einer kommunistischen Widerstandsgruppe von
der Gestapo verhaftet und zu je drei Jahren Zuchthaus verurteilt
werden. Sie schreiben sich insgesamt 49 Briefe. 1939 gelingt
ihnen als Judenunmittelbar nach der Entlassung die Emigration
nach Shanghai. 1946 kehren sie in die SBZ zurück, um am Aufbau
eines neuen Deutschland mitzuwirken. Günter Nobel (93) wird
bei der Veranstaltung anwesend sein.
- 22. November, Dienstag, 19 Uhr *
»Nuria
Qúevedo, Mercedes Alvarez: Die Nähe des Vergessenen.« Gespräch
zweier Frauen über ihre eigene Exilbiographien, über Franco,
Spanien, DDR, die Sowjetunion, die Bundesrepublik und mehr.
Moderation: Andrée Fischer-Marum (Marseille-Mexiko-Berlin)
- 24. November, Donnerstag 15 Uhr
Psychologisches Gespräch mit Yakov Flek (bitte tel.anmelden)
- 25. November, Freitag, 19 Uhr
Kabbalat
Schabbat mit Juval Porat (Israel/Berlin), Student am Abraham
Geiger Kolleg Potsdam.
- 29. November, Dienstag, 19 Uhr *
»Juden in
der DDR im Lichte des Nachrichtenblatts des Verbandes der
Jüdischen Gemeinden in der DDR«. Es spricht: Laurence
Duchaine (Doktorantin, Paris).
- 30. November, Mittwoch, 15 Uhr
Teatime.
Zurück aus Manhattan. Irene Runge berichtet über Altes und Neues
in ihrer Lieblingsstadt
Alle Veranstaltungen finden in den Räumen des
Jüdischen
Kulturvereins Berlin, Oranienburgetsr.26 (Eingang Krausnickstr.) statt.
*) Unkostenbeitrag: 3.- / 1.50 Eur
Zum Download:
Jüdische Korrespondenz
Die jeweils aktuelle Ausgabe im pdf-Format, außerdem Berichte
zu Workshops, Sonder- und Jubiläumsausgaben...
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23-10-2005 |