Zur "Paradise
Now"-Broschüre der Bundeszentrale für politische Bildung:
Selbstmord "für ein
höheres ideelles Gut"?
In allen Kinos, die "Paradise Now" zeigen, gibt es sie kostenlos: Die
24-seitige Broschüre der Bundeszentrale für Politische Bildung über jenes
Selbstmörderdrama, das mit dem Prädikat besonders wertvoll für
Jugendliche ab 14 Jahre empfohlen wird. Dieses Filmheft ist zum Einsatz im
Unterricht gedacht, und in der Tat bietet etwa das Hamburger Abaton-Kino
Schulvorführungen bereits an. "Es war uns wichtig, dass der Film nicht
unkommentiert rezipiert wird", erklärte der Präsident der Bundeszentrale für
politische Bildung, Thomas Krüger, im Gespräch mit der taz. "Wenn Lehrer den
Film kritisch diskutierten, könne dies verhindern, dass Schüler türkischer
oder arabischer Herkunft den Film mit naivem Blick schauen. Ihrem möglichen
Bedürfnis, sich mit den Hauptfiguren zu identifizieren, werde so die
Grundlage entzogen."(1)
Tatsächlich? Einmal abgesehen von der Frage, warum die Bundeszentrale einen
Film für den Unterrichtseinsatz empfiehlt, der allen Betrachtern die
Identifizierung mit palästinensischen Massenmördern nahe legt: Wie kommt
Thomas Krüger auf die Idee, seine Broschüre entzöge der Identifikation mit
palästinensischen Selbstmordattentätern den Boden? Das Gegenteil ist der
Fall. Mit diesem Filmheft betätigt sich Krügers öffentliche Einrichtung als
eine Bundeszentrale für Nahost-Desinformation und Terror-Akzeptanz. Während
man der filmischen Darstellung noch das verharmlosende Label vom "Kunstwerk"
anheften könnte, fällt diese Broschüre in eine andere Kategorie: Hier
handelt es sich um eine von Staats wegen gewollte politisch-pädagogische
Intervention. Diese Materialien stellen die Empathie mit antijüdischen
Massenmördern nicht infrage, sondern erwarten sie. Hier wird die Geschichte
des Nahostkonflikts nicht geradegerückt, sondern für eine unkritische
Rezeption von "Paradise Now" verzerrt. Dieses Filmheft ist politisch und
moralisch unakzeptabel. Es gehört so schnell wie möglich eingestampft.
Erstens: Im Film sind alle Israelis böswillige Täter und alle Palästinenser
gutwillige Opfer. Die in Szene gesetzte Terroristen-Propaganda bleibt
unwidersprochen und wird in dieses dichotome Muster integriert. So
legitimiert der designierte Selbstmordattentäter Khaled sein Vorhaben mit
dem Argument, dass Israel "keine Zwei-Staaten-Lösung akzeptieren (will)." Um
dieses Ziel zu erreichen, hätten die Palästinenser "jedes politische Mittel
ausgeschöpft." Weil sie erfolglos geblieben seien, gebe es jetzt zum
Selbstmordattentat keine Alternative mehr.
Die von Thomas Krüger behauptete "kritische Rezeption" des Films hätte
dieser Darstellung widersprechen müssen. Von jüdischer Seite wurde die
Zwei-Staatenlösung nicht nur in den Jahren 1937 und 1947 unterstützt. Man
war dieser Lösung auch im Jahr 2000, als in Camp David über den Nahostplan
von Ministerpräsident Barak verhandelt wurde, näher gekommen als je zuvor.
Jassir Arafat aber verließ den Verhandlungstisch und gab unmittelbar darauf
für die zweiten Intifada grünes Licht.
Anstatt die Fehler der Filmdarstellung zu korrigieren, setzt die
Unterrichtsvorlage der Bundeszentrale diese Geschichtsklitterung weiter
fort. So wird "Camp David" in der hier veröffentlichten "Zeittafel des
israelisch-palästinensischen Konflikts" nicht einmal erwähnt. Als hätte es
diese Friedensbemühungen niemals gegeben, zählt die Zeittafel lediglich die
folgende Ereignisse auf:
"15.1.1997: Hebron-Abkommen."
"24.5.2000: "Rückzug Israels aus dem Libanon"
"28. 9. 2000: Der Besuch Ariel Scharons auf dem Jerusalemer Tempelberg führt
zum Beginn der zweiten Intifada" (2)
Hier wird der Eindruck erweckt, als habe nicht ein Arafat mit seinem
Gesprächsabbruch, sondern ein Oppositionspolitiker aus Israel die nun
folgende Serie der Selbstmordattentate in Gang gesetzt. Diese "Zeittafel"
ist auch in anderen Eintragungen manipulativ. So erfahren die Schüler über
das Schlüsseljahr 1967: "5.-10.6.1967: Sechs-Tage-Krieg gegen Ägypten,
Syrien und Jordanien." War etwa die Besetzung des Gaza-Streifens und der
Westbank die Folge einer von Israel ausgelösten Aggression? Man braucht kein
Freund von Israel zu sein, um eine derartige Geschichtsverzerrungen für
Unterrichtszwecke zurückzuweisen.
Anstatt Schüler zur kritischen Distanz gegenüber "Paradise Now" anzuhalten,
setzt die Bundeszentrale den antizionistischen Furor dieses Filmes selbst
noch in ihrem für Unterrichtszwecke konzipierten "Arbeitsblatt" weiter fort.
In dieser Vorlage für die Schüler wird die Politik des Dialogs und der
Verhandlung mit Israel nicht einmal als Option erwähnt. Stattdessen werden
in Aufgabe 1 die folgenden drei Aussagen zur Diskussion gestellt: "Wer den
Tod fürchtet, ist schon tot.", "Ohne Kampf keine Freiheit", "Widerstand kann
vielerlei Formen haben." Die Schüler sollen in Kleingruppen Argumente
sammeln, die diese Aussagen "stärken bzw. entkräften" und diese Argumente
mit Beispielen belegen. Widerstand gegen Israel, Kampf gegen Israel,
Selbsttötung gegen Israel – ein andere Form der Konfliktbewältigung
taucht, wie schon im Film, so auch in dieser Anleitung für den Unterricht,
nicht auf.
Zweitens verstärkt "Paradise Now" die antisemitische Wahrnehmung des
Nahostkonflikts. So wird in einer Nebenszene jüdischen Siedlern vorgeworfen,
das Wasser der Palästinenser mit einem Gift zu verseuchen, dass das Sperma
der Palästinenser abtöten soll. Mit diesem Vorwurf wird auf das
antisemitische Stereotyp von Juden als den "Brunnenvergiftern"
zurückgegriffen, das in Europa seit Beginn der Pest-Epidemien verbreitet
worden ist. Zugleich transportiert dieser Film einen antizionistischen
Antisemitismus, wie er sich in Form der Dämonisierung und der
Delegitimierung Israels offenbart.
So steckte im Begriff des "Kollaborateurs", der eine zentrale Rolle spielt,
ein antisemitischer Code. Einerseits ist dieses Wort im deutschen
Sprachgebrauch mit einer Bezugnahme auf Nazideutschland konnotiert;
unterschwellig legt es somit eine Gleichsetzung von Israel und
Nazideutschland nah. Andrerseits wird in diesem Film als selbstverständlich
unterstellt, dass jeder Mensch, wenn er nur Israel unterstützt oder mit
Israelis kooperiert, sein Todesurteil unterschreibt. Mit dieser Doktrin, die
in der Politik des Mufti von Jerusalem zwischen 1936 und 1939 ihren Ursprung
hat, wird Israel in einer kaum überbietbaren Weise delegitimiert. (3)
Darüber hinaus wird Israel von Said, jener Hauptfigur, der das
Selbstmordattentat später gelingt, als eine Macht dämonisiert, die selbst
dann noch die Verantwortung trägt, wenn Palästinenser andere Palästinenser,
wie etwas Saids Vater, ermorden.
Ein kritisches Begleitheft zum Film hätte nicht nur diese antisemitischen
Codes dechiffrieren, sondern gleichzeitig auf den palästinensischen
Antisemitismus, wie er am radikalsten in der Charta der Hamas und dem
TV-Kanal der Hizbollah zutage tritt, aufmerksam machen müssen.
Demgegenüber kommt der Begriff des Antisemitismus in der gesamten Broschüre
nicht vor. Selbst noch die Hiszbollah wird verharmlosend als eine
"antizionistisch eingestellte Organisation" präsentiert. Zwar vermerkt die
Broschüre, dass im Film die "Forderungen der Palästinenser stark vereinfacht
dargestellt (werden). ... Ob Said und Khaled den Staat Israel grundsätzlich
anerkennen würden, erfährt man nicht". Davon aber, dass eine so
einflussreiche Gruppe wie die Hamas Israel gänzlich von der Landkarte
verschwinden lassen will, schweigt sich die Broschüre aus. Mehr noch: Ein
antisemitischer Code, wie der vom "Kollaborateur" wird nicht nur nicht
problematisiert, sondern distanzlos übernommen und nicht einmal in
Anführungszeichen gesetzt.
Trägt wenigstens in diesem Punkt das für den Schuleinsatz formulierte
Arbeitsblatt den Ansprüchen eines kritischen Politikunterrichts Rechung?
Mitnichten! Ich zitiere Aufgabe 2 : "Bilden Sie Zweier-Teams. Schreiben Sie
zu einer der Szenen je einen inneren Monolog aus der Sicht von Said.
Orientieren Sie sich dabei an den folgenden Leitfragen: Was nimmt Said wahr?
Wie fühlt er? Was denkt er? Welche Entscheidung trifft er? Wodurch werden
diese Entscheidungen beeinflusst?" Will Thomas Krüger ausgerechnet mit
derartigen Fragen die Identifikation der Schüler mit Said verhindern?
Drittens klammert "Paradise Now" aus, was dem Attentat unmittelbar folgt:
"Frauen ohne Unterleib, Männer ohne Kopf, Kinder ohne Arme und Beine, Blut
und Eingeweide in den Sitzreihen, verbrannte Fleischbrocken überall. Nichts
davon: Nach einer [Kamera-]Fahrt auf Saids Augen wird die Leinwand ganz
licht und weiß und rein." (4) Mehr noch:
Zusammen mit den Opfern des Massakers blendet der Film zugleich ein
universales Prinzip der Ethik aus: Dass die Ermordung und Verstümmelung von
Menschen nach dem Zufallsprinzip aus prinzipiellen moralischen Erwägungen
abzulehnen ist.
Doch anstatt wenigstens in dieser Hinsicht einen Gegenakzent zu setzen,
taucht in der Handreichung der Bundeszentrale das ethische Essential nicht
mal als Denkmöglichkeit auf. Die Autoren der Broschüre scheinen das
suicide bombing nur dann für absurd zu halten, wenn es die Falschen
trifft. So lesen wir auf Seite 6: "Als Said noch einmal ins Westjordanland
zurückkehrt und dort mit dem Sprengstoff am Körper umherirrt, wird er
plötzlich seinem eigenen Volk zur Gefahr – und das geplante Attentat in
diesem Moment ad absurdum geführt." "In diesem Moment", wohlgemerkt! Wäre
demnach sein Sinn, wenn es Juden trifft, erfüllt?
In ihrer Parteinahme für Said und Khaled gehen die Autoren dieser Broschüre
noch einen Schritt weiter. Sie konstruieren zwischen der Hisbollah und der
Hamas auf der einen Seite und dem französischen Soziologen Emile Durkheim
(1858-1917) auf der anderen Seite einen Zusammenhang. Wörtlich heißt es
unter der Überschrift: "Kurze Geschichte des Selbstmordattentats":
"Emile Durkheim (analysierte) den Selbstmord 'für eine höheres ideelles Gut'
als gesellschaftliches Phänomen und fand dafür den Begriff des
'altruistischen Selbstmords'. In Durkheims Schema passten über 50 Jahre
später, während des Zweiten Weltkriegs, die gefürchteten japanischen
Kamikaze-Flieger."
Altruismus wird im Duden als eine "durch Rücksicht auf andere
gekennzeichnete Denk- und Handlungsweise" definiert. Dass die Bundeszentrale
für politische Bildung antijüdische Massenmorde mit dem Begriff vom
"Altruismus" in eine Verbindung bringt, ist skandalös.
Spätestens seit 2001 ist der suicide bomber schon deshalb die Horrorfigur
schlechthin, weil ihm eine Konstante der menschlichen Natur, der
Selbsterhaltungstrieb, zu fehlen scheint. Sein Einsatz erzeugt aller Ortens
ein Klima des Ausnahmezustands.
Ein kritisches Begleitheft zu "Paradise Now" hätte die ideologische
Triebfeder dieses Horrors hervorheben und richtig stellen müssen, dass
Selbstmordanschläge gegen Israelis bevorzugt immer dann eskalierten, wenn
eine friedliche Konfliktlösung am Horizont erschien; dass die islamistischen
Propagandisten dieser Anschläge den Gedanken an "Verzweiflung" als Tatmotiv
stets weit von sich gewiesen haben und dass diese Form des Djihad in der
Programmatik der Muslimbruderschaft seit den 30er Jahren stets antisemitisch
konnotiert gewesen ist. Besonders aber hätte die Broschüre der zentralen
Filmbotschaft entgegentreten müssen, wonach Selbstmordbomber Menschen seien,
wie du und ich und die Zweckhaftigkeit des von ihnen verübten Massenmords
ein Diskursthema wie jedes andere Thema auch.
Die Bundeszentrale traf eine andere Wahl. Ebenso, wie im Film, sind auch in
ihrer Broschüre die wenigen kritischen Einwände, die man dort gegen
Selbstmordattentate nachlesen kann, taktisch motiviert und dem
antiisraelischen Duktus der Gesamtdarstellung untergeordnet. Betrachten wir
als letztes Beispiel den Dialog zwischen der "Menschenrechtsaktivistin" Suha
und dem Selbstmordattentäter Khaled, den das Filmheft der Bundeszentrale im
Wortlaut dokumentiert:
Suha: "Wenn du so weit gehst, für die Gleichberechtigung zu töten und selbst
sterben willst, warum setzt du diese Kraft nicht eher ein, um friedliche
Lösungen zu finden?
Khaled: Wie denn? Bei deiner Menschenrechtsorganisation?
Suha: Das wäre eine Möglichkeit. Immerhin haben die Israelis durch uns kein
Alibi, weiter zu töten!
Khaled: Du bist so naiv. Ohne Kampf keine Freiheit. Jemand muss das eben
tun, sich opfern gegen das Unrecht.
Suha: Opferbereitschaft? Das ist Rache! Du tötest und wirst genau wie sie."
Hier werden von Suha zwei Einwände formuliert: Erstens sollte man den
Israelis kein "Alibi" geben, "uns weiter zu töten", so als ob dies die
hauptsächliche Beschäftigung "der Israelis" sei. Zweitens würde der suicide
bomber "genau wie sie", wie die Israelis, werden. Selbstverständlich hätte
dieser Dialog in den Schülerauftrag münden können, die schlechte
Argumentation von Suha zu analysieren, um bessere Argumente gegen den
suicide terror zu entwickeln. Doch weit gefehlt. Auch in Aufgabe 3 dieses
Arbeitsblattes wird das didaktische Prinzip des kontroversen Denkens auf die
Leitfrage reduziert, wie Israel am effektivsten bekämpft werden kann. Die
letzte der drei Aufgabenstellungen bezieht sich auf den oben zitierten
Dialog und lautet wie folgt:
"Fassen Sie Khaleds Motive für ein terroristisches Attentat in Stichworten
zusammen. Entwickeln Sie mithilfe von Suhas Äußerungen ein Plädoyer, das ein
Familienmitglied eines Selbstmordattentäters gegen sein solches Attentat
schreibt."
"Paradise Now" wurde hauptsächlich in Nablus gedreht und entstand in jenem
Klima der Einschüchterung, wie es in den palästinensischen Autonomiegebieten
alltäglich geworden ist. So musste das Filmmanuskript den terroristischen
Freischärlergruppen vorgelegt werden. Allein schon der Verdacht, dieser Film
könne die Selbstmordattentate kritisieren, reichte aus, um ein führendes
Mitglied der Filmcrew, Hassan Titi, zu entführen. Es bedurfte einer
Intervention des Terror-Paten, Jassir Arafat, um zu erreichen, dass das
entführte Crew-Mitglied wieder auf freien Fuß gesetzt wird. (5)
Es ist wenig verwunderlich, dass ein Film, der unter solchen Umständen
gedreht wurde, auf jedwedes grundsätzliches Argument gegen die Ermordung
beliebiger Israelis verzichtet.
Demgegenüber war die Bundeszentrale für politische Bildung von keiner
bewaffneten Bande unter Druck gesetzt, als sie die Entscheidung traf, der
Verständniswerbung für Selbstmordattentate politischen und pädagogischen
Flankenschutz zu geben. Auch deshalb kann die Einstampfung des Filmheftes zu
"Paradise Now" nur der erste Schritt sein. Die für dieses Heft
Verantwortlichen haben das Vertrauen in die Seriosität ihrer
"Bildungsarbeit" verspielt. Sie müssen gehen.
Der Schwächling und der Held:
Notizen zu "Paradise Now"
Hany Abu-Assad führt keine
jungen Männer vor, "die sich und anderen ein Rätsel bleiben." Stattdessen
will er zeigen, dass nur "die Besten" für das Priesteramt – den suizidalen
Massenmord zur "Befreiung" aller – geeignet sind...
Anmerkungen:
Zit. nach Christina Nord, Körper in Sprengstoffgürteln, in: taz, 29.
September 2005.
Zwar wird in einer Seitennotiz auf Seite 7 das 1999 von Ehud Barak
vorgelegte Memorandum zur Beendigung des Nahostkonflikts erwähnt. Mit der
Formulierung "Das Memorandum ... brachte jedoch nicht den erhofften
Fortschritt" bleiben das Drama von Camp David und die Ursache für das
Scheitern dieser Gespräche jedoch unerwähnt.
Diese Delegitimierung ist von dem 1961 in Nazaret geborenen Regisseur, Hany
Abu-Assad, durchaus intendiert. So beantwortete er die Frage: "Wo sehen Sie
Ihre Position als in Israel geborener Araber?" wir folgt: "Ich bin nicht in
Israel geboren, ich bin Palästinenser. Ich sage nicht Israel, weil das ein
rassistischer Name ist. Ich betrachte es immer noch als Palästina." (Siehe:
http://rhein-zeitung.de/a/magazin/kino/t/rzo185748.html?markup )
Alan Posener, Sympathieträger mit Hundeblick, in: DIE WELT, 28. September
2005.
Emanuel Levy, An extreme act of filmmaking, in: Jerusalem Post, September
27, 2005.
hagalil.com 06-10-2005 |