Rosalind Solomon:
Close and Distant Poland - 1988 und 2003
Rosalind Solomon steht in der Tradition der amerikanischen
"Street Photography". Ihre neuesten Arbeiten aus Polen werden anlässlich der
EU-Erweiterung im Willy-Brandt-Haus in Berlin gezeigt.
Seit ihren ersten Aufnahmen in den frühen siebziger Jahren
hat Rosalind Solomon ein außerordentlich umfangreiches Werk geschaffen, eine
monumentale Bestandsaufnahme der Welt am Ende des zwanzigsten Jahrhunderts.
Sie fotografierte die verschiedensten Menschen in den verschiedensten
Situationen und an den unterschiedlichsten Orten.
Ihren unverwechselbaren Stil entwickelte sie auf
unzähligen Reisen, bei denen sie weit über ihren Anspruch, Portraits von
Menschen in ihrer Lebenswelt aufzunehmen, hinausging. In ihren Fotografien
finden sich die verborgenen und verdrängten Aspekte von Wirklichkeit wieder.
Rosalind Solomon, Styropor und Puppe, Warschau, 1988 |
Rosalind Solomon, Direktor des Jüdischen Historischen
Instituts, Warschau, 1988 |
"I made my first pictures in Poland in 1988 during a
time of political change and returned in 2003. In an era of increasing
violence and inhumanity worldwide, I examined the past, viewed the present
and contemplated the future of Poland and the world." Rosalind Solomon
Ausstellung vom 3. September bis 17. Oktober 2004
Dienstag bis Sonntag, 12 bis 18 Uhr, Eintritt frei
Ausstellungseröffnung
Donnerstag, 2. September 2004, 19:30 Uhr
Rosalind Solomon wird anwesend sein.
Aufgrund erhöhter Sicherheitsvorkehrungen, ist der Einlass
im Willy-Brandt-Haus nur mit Personalausweis möglich.
Ebenfalls im Willy-Brandt-Haus:
Jehuda Bacon - Das Antlitz
hagalil.com
26-08-2004 |